Olaf Staudt
www.planetenbilder.com

Newsletter - November / Dezember 2014



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Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen zum neuen Newsletter, den ich wie immer mit einem Rückblick beginnen möchte. Wie bereits im Juli und August standen auch in den vergangenen beiden Monaten zwei Themen im Fokus der Aufmerksamkeit: Zum einen die sich immer weiter ausbreitende Ebola-Epidemie, auf die die Welt mit wachsender Sorge blickt. Zum anderen das grausame Wirken der Terrormiliz "Islamischer Staat" und die Reaktionen der Weltgemeinschaft. Nachdem in der letzten Ausgabe bereits über die Ebola-Seuche berichtet wurde, folgt in dieser Ausgabe ein Artikel über die Terrormiliz IS. Betrachten wir zunächst einige markante Entsprechungen der letzten beiden Monate:

Am 4. September sorgte die Europäische Zentralbank für einen Paukenschlag, in dem sie völlig unerwartet den Leitzins auf den historischen Tiefstand von 0,05 Prozent senkte. Sparer müssen in Zukunft also noch mehr dafür bezahlen, dass sie ihr Geld zur Bank tragen. Der Entschluss der EZB fiel mit einer seltenen Zusammengestirnung von Jupiter, Saturn und Pluto zusammen (Jupiter im Quincunx zu Pluto und gleichzeitig im Spiegelpunkt zu Saturn). Jupiter/Saturn hat häufig mit wichtigen Entscheidungen oder Gesetzesbeschlüssen zu tun. Pluto steht unter anderem für Schulden. In der letzen Ausgabe waren mögliche Entsprechungen für dieses Zeitband eher allgemein formuliert worden:
Im Verlauf der ersten Monatshälfte... entfalten die Kräfte des Wandels und der Erneuerung einmal mehr große Kraft, wobei es zu wichtigen, zum Teil auch überraschenden Entwicklungen kommen dürfte.

Weiter wurde berichtet:
An den Tagen um den 21. September bewegt sich Venus im Spiegelpunkt zu Pluto. Gleichzeitig ergibt sich eine Zusammengestirnung von Merkur, Mars und Neptun (Mars Quadrat Neptun, Merkur im Spiegelpunkt dazu). Mögliche Entsprechungen sind hier Missverständnisse, Gerüchte und Skandale, des Weiteren diplomatische Verstimmungen oder Konflikte.
Tatsächlich kam es am Wochenende vom 20./21. September zu mehreren markanten Entwicklungen:
Aus Furcht vor der Dschihadistengruppe Islamischer Staat flohen rund 100.000 Kurden von Syrien über die Grenze in die Türkei. Gefechte zwischen dem IS und Verbänden der syrischen Kurden tobten nur rund 15 Kilometer von der Grenze entfernt.
Bei DHL kam es zu einer Datenpanne, bei Amazon wurde gestreikt. In Teilen Europas führen schwere Unwetter zu Behinderungen im Bahnverkehr.
Darüber hinaus wurden gravierende Mängel bei der deutschen Bundeswehr bekannt - eine besonders treffende Entsprechung für die Kombination von Mars (Militär) und Merkur/Neptun (Fehleinschätzungen, Mängel).

Ende September sorgten in Hongkong Massenproteste für Schlagzeilen, die bis heute andauern. Zehntausend Menschen gingen auf die Straße, um für mehr Demokratie in der ehemaligen Kronkolonie zu demonstrieren. Die Proteste begannen unter dem Trigon von Jupiter und Uranus und verliefen insgesamt friedlich. Die Teilnehmer besetzten Teile der Finanz- und Regierungsbezirke und blockierten den Zugang zum Regierungssitz.

Erwähnenswert ist auch, dass im Zeitband des Jupiter/Uranus-Trigons viele Finanzmärkte neue Jahres- oder Allzeithochs erreichten, denen ein scharfer Abschwung bis Mitte Oktober folgte. In der letzten Ausgabe hieß es hierzu:
Möglicherweise gewinnt die Wirtschaft an Fahrt und wir erleben einen Aufschwung an den Finanzmärkten. Besonders profitieren könnten in diesem Fall Technologie-Werte.

Der rückläufige Merkur, der mehr oder weniger den gesamten Monat Oktober hindurch wirksam war, korrelierte mit zum Teil erheblichen Behinderungen im Bereich Transport/Verkehr. Diese wurden durch Streiks bei der Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa verursacht. In der letzten Ausgabe war hierzu folgendes berichtet worden:
Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeitsperioden Merkurs mit Zeiten, in denen sich überzufällig häufig Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben.

Am 8. Oktober kam es in mehreren deutschen Städten zu gewalttätigen Straßenschlachten zwischen Kurden und Muslimen. In der letzten Ausgabe schrieb ich:
In der ersten Oktober-Hälfte wird das Uranus/Pluto-Quadrat fast zeitgleich durch Sonne, Venus und Mars aktiviert. Am 8. ereignet sich zusätzlich ein Vollmond in exakter Konjunktion mit Uranus. Hier haben wir es mit einer weiteren Zeitphase zu tun, in der die umgestaltenden Kräfte von Uranus und Pluto sehr präsent sind (...). Mars in Verbindung mit beiden Langsamläufern erhöht die Gefahr von krisenhaften Ereignissen wie gewaltsamen Konflikten und Unglücksfällen.

Die kritischen Konstellationen um die Oktober-Mitte (Sonne = Mars/Saturn) zeigten ebenfalls markante Entsprechungen: Im Irak ereignete sich nordöstlich von Bagdad ein schwerer Bombenanschlag, bei dem mindesten 26 Kurden starben. Im Kongo forderte ein Angriff ugandischer Rebellen über 20 Todesopfer. In Kathmandu/Nepal starben bei Schneestürmen und Lawinen Duzende Menschen. In der letzten Ausgabe hieß es:
Kritisch sind auch die Tage um den 16. Oktober: Sonne steht in Mars/Saturn, was mit einem oder mehreren krisenhaften Ereignissen auf der mundanen Ebene korrelieren dürfte.

Am 29. Oktober kamen bei verheerenden Erdrutschen in Sri Lanka vermutlich Hunderte Menschen ums Leben. Die Suche nach den Vermissten musste wegen schlechten Wetters zunächst unterbrochen werden.
Gleichzeitig ereignete sich in der Türkei ein Minenunglück. In mehr als 300 Meter Tiefe stürzte ein Bergwerksschacht ein und schloss 18 Bergleute ein. Beide Tragödien entsprachen einer Spiegelung zwischen Sonne/Venus und Saturn. Diese Konstellation wurde in der letzten Ausgabe angeführt, allerdings ohne konkrete Entsprechungen zu benennen.

Erfahren Sie nun mehr über die Zeitqualität der kommenden beiden Monate. Es grüßt Sie ganz herzlich
Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität November / Dezember 2014


Die wichtigsten Konstellationen

01. November: Sonne // Jupiter (Teiler 1) 01. Dezember: Venus // Pluto (Teiler 2)
05. November: Merkur // Neptun (Teiler 2) 01. Dezember: Merkur 90 Neptun
06. November: Vollmond 03. Dezember: Saturn 135 Uranus
08. November: Merkur -> Skorpion 05. Dezember: Mars -> Wassermann
09. November: Venus 90 Jupiter 06. Dezember: Vollmond
10. November: Mars 0 Pluto 07. Dezember: Mars // Saturn (Teiler 2)
12. November: Merkur // Saturn (Teiler 4) 08. Dezember: Sonne 0 Merkur
12. November: Saturn // Neptun (Teiler 12) 08. Dezember: Jupiter rückläufig
13. November: Venus 0 Saturn 09. Dezember: Merkur // Uranus (Teiler 4)
13. November: Mars 90 Uranus 09. Dezember: Merkur // Pluto (Teiler 2)
14. November: Sonne 90 Jupiter 09. Dezember: Sonne // Uranus (Teiler 4)
14. November: Merkur // Jupiter (Teiler 1) 09. Dezember: Sonne // Pluto (Teiler 2)
16. November: Neptun direktläufig 10. Dezember: Venus -> Steinbock
16. November: Venus -> Schütze 14. Dezember: Mars // Jupiter (Teiler 4)
18. November: Sonne 0 Saturn 15. Dezember: Uranus 90 Pluto
20. November: Venus 90 Neptun 17. Dezember: Merkur -> Steinbock
22. November: Sonne -> Schütze 17. Dezember: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2)
22. November: Neumond 20. Dezember: Venus 90 Uranus
23. November: Merkur 90 Jupiter 20. Dezember: Venus 0 Pluto
26. November: Merkur 0 Saturn 21. Dezember: Sonne -> Steinbock
27. November: Sonne 90 Neptun 21. Dezember: Uranus direktläufig
27. November: Saturn 45 Pluto 22. Dezember: Neumond
27. November: Sonne // Mars (Teiler 2) 23. Dezember: Saturn -> Schütze
28. November: Merkur -> Schütze 25. Dezember: Merkur 90 Uranus
28. November: Mars // Neptun (Teiler 4) 25. Dezember: Merkur 0 Pluto
30. November: Venus // Uranus (Teiler 4) 30. Dezember: Venus // Neptun (Teiler 4)


Uranus Quadrat Pluto


Das zunehmende Quadrat von Uranus und Pluto war die übergeordnete Konstellation der vergangenen Jahre und wird auch 2015 eine bedeutsame Rolle spielen. Es wurde erstmals im Juni 2012 exakt, war aber bereits seit 2010 latent wirksam. Inzwischen liegen fünf der insgesamt sieben exakten Übergänge hinter uns. Der sechste Übergang wird sich Mitte Dezember 2014 ereignen, der siebte Mitte März 2015. Bis dahin bleibt der Aspekt ständig in einem Orbis von ungefähr einem Grad.
Bereits vor dem sechsten Übergang am 15. Dezember wird Uranus/Pluto durch andere Planeten aktiviert: Vom 9. bis 14. November durch Mars, Ende November und Anfang Dezember durch Saturn und Venus, an den Tagen um den 9./10. Dezember durch Sonne und Merkur. Damit stellen die kommenden beiden Monate eine weitere bedeutsame Periode des Wandels und der Erneuerung dar. Bestehende Probleme erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, etablierte Strukturen werden herausgefordert. Gleichzeitig werden wichtige neue Impulse gesetzt. Da Uranus beteiligt ist, müssen wir auch immer die Möglichkeit von plötzlichen, unvorhergesehenen Entwicklungen in Betracht ziehen. Ich denke hier vor allem an soziale Unruhen, Proteste, Aufstände, terroristische Bedrohungen, Gewalteskalationen und extreme Naturereignisse. Nicht ausgeschlossen werden kann außerdem eine erneute Erschütterung unseres Finanzsystems. Denn: Auch wenn momentan kaum noch jemand von der Krise redet, gelöst sind die Probleme keineswegs.
Im günstigsten Fall gelingt es in den kommenden Monaten, entscheidende Fortschritte bei der Beseitigung der vorhandenen Missstände zu machen und eine solide Grundlage für einen Neuanfang zu schaffen.


November


Der November wird von einer Vielzahl markanter Konstellationen geprägt: In den ersten beiden Monatsdekaden laufen Sonne und Venus durch das Skorpion-Zeichen. Dabei bewegen sie sich in Konjunktion mit Saturn und im Quadrat zu Jupiter (Venus Konjunktion Saturn am 13., Sonne Konjunktion Saturn am 18. - siehe Abbildung rechts). Unter dieser Zeitqualität dürften verstärkt Themen in den Vordergrund rücken, die auf die eine oder andere Weise mit Autorität, Verantwortung und Macht zu tun haben. Gleichzeitig werden Partnerschaften und Allianzen einem Belastungstest unterzogen. Die Planetenballung im Skorpion begünstigt hierbei leidenschaftliche Verstrickungen, Eifersucht, Machtkonflikte und Ohnmachterfahrungen. Aber nicht nur in Beziehungen, auch in anderen Bereichen können Missstände erkennbar werden und einer Aufarbeitung bedürfen.
Ein positiver Umgang mit der Zeitqualität der ersten beiden Dekaden könnte darin bestehen, dass man Ballast abwirft und sich bewusst von denjenigen Dingen trennt, die einen an der weiteren Entwicklung hindern. Hierzu gehört beispielsweise auch das Entrümpeln des Kellers/Speichers usw.

In der Zeit vom 9. bis 14. formt Mars eine Konjunktion mit Pluto und ein Quadrat zu Uranus. Auf der mundanen Ebene entspricht dies einer besonders explosiven Periode, in der sich die Gefahr von terroristischen Bedrohungen, gewaltsamen Aktionen und Naturkatastrophen signifikant erhöht.
Auf der persönlichen Ebene - und insbesondere in Verbindung mit dem Stellium von Sonne/Venus/Saturn - fördert das Spannungsgefüge Konflikte, die sich aus dem Zwiespalt zwischen individueller Freiheit (Uranus) und den Verpflichtungen der Außenwelt (Saturn) ergeben. Zudem besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Unfälle und Verletzungen. Hüten Sie sich vor impulsiven Aktionen, die Sie später bereuen könnten, und vermeiden Sie besonders riskante Aktivitäten wie beispielsweise Extremsport.

Am 16. November wechselt Neptun zur Direktläufigkeit. In dieser Zeit steht er am Himmel still und entfaltet große Kraft. Auf der mundanen Ebene korrelieren Neptun-Stationen typischerweise mit Missverständnissen, Fehlinformationen oder Gerüchten. Gemeinsam mit den zuvor beschriebenen Aspekten (Mars Quadrat Uranus, Sonne Konjunktion Saturn) könnte der stationäre Neptun einer Periode entsprechen, in der Ängste oder Unsicherheit eine Rolle spielen (z.B. an den Finanzmärkten). Eine andere Möglichkeit ist die Enthüllung eines größeren Skandals. Glauben Sie nicht alles, was Sie hören oder lesen und holen Sie sich im Zweifelsfall lieber eine zweite Meinung ein.

An den Tagen um den 18. bewegt sich die Sonne in exakter Konjunktion mit Saturn. Sonne/Saturn-Verbindungen korrelieren häufig mit Zeiten, in denen Missstände bekannt werden oder schlechte Wirtschaftszahlen das Börsengeschehen beeinflussen. Eine andere Entsprechung ist der Abschied (Saturn) von einer prominenten Persönlichkeit (Sonne).

Die nächsten markanten Signaturen ergeben sich in der Zeit vom 25. November bis 6. Dezember, wenn sich Saturn im Halbkreuz zu Uranus und Pluto bewegt. Auf der persönlichen Ebene geht es bei Saturn/Pluto häufig um harte Arbeit oder notwendige Umstrukturierungen. Auf der mundanen Ebene sind Naturkatastrophen oder andere krisenhafte Ereignisse mögliche Entsprechungen.


Dezember


Die dynamischen Konstellationen der letzen November-Woche setzen sich in der ersten Dezember-Dekade fort. Das Anderthalbquadrat von Saturn und Uranus, exakt am 3. Dezember, thematisiert die Polarität von Freiheit und Pflicht, von Tradition und Fortschritt, von alt und neu. Der Drang, sich von Einschränkung zu befreien, ist groß. In verschiedenen Teilen der Welt könnte sich die Unzufriedenheit der Menschen in Form von Protesten und Ausschreitungen entladen.
In Kombination mit der Spiegelung von Mars und Saturn am 7. Dezember sowie der Aktivierung des Uranus/Pluto-Quadrates durch die Sonne am 9. Dezember haben wir es hier mit einem weiteren Zeitband zu tun, in dem die Gefahr von krisenhaften Ereignissen sehr präsent ist.

In diese aus mundanastrologischer Sicht herausfordernde Zeitphase fällt auch die Station des Jupiter, der am 8. Dezember zur Rückläufigkeit wechselt. Jupiter steht für Begeisterung und Euphorie, aber auch für Übertreibung und Hysterie. Weitere Entsprechungen sind ethische Werte wie Religion, Gerechtigkeit und Wahrheit. Einige dieser Themen könnten in der ersten Monatshälfte eine wichtige Rolle spielen. In Kombination mit den genannten spannungsreichen Konstellationen erhöht sich darüber hinaus die Gefahr von terroristischen Bedrohungen bzw. religiös motivierten Anschlägen.

An den Tagen um den 17. Dezember ergibt sich ein weiteres Zeitfenster von konfliktreicher Zeitqualität: Sonne steht in Mars/Saturn, gleichzeitig ist der sechste Übergang des Uranus/Pluto-Quadrates fällig (Abbildung links). Einige der im November begonnenen Entwicklungen dürften nun ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen. Die Gefahr von krisenhaften Ereignissen, beispielsweise Unglücksfällen, ist einmal mehr gegeben. Auch im persönlichen Alltag können sich die hemmenden Energien von Mars/Saturn bemerkbar machen.

Am 21. Dezember wird Uranus direktläufig und steht am Himmel scheinbar still. Auf der mundanen Ebene entsprechen die stationären Phasen des Uranus häufig unruhigen oder zumindest intensiven Zeiten (Perioden). Nicht selten ergeben sich wilde Kursbewegungen an den Finanzmärkten. Plötzliche oder überraschende Entwicklungen, beispielsweise Stürme, Unwetter, heftige Niederschläge, Blitzeis und Stromausfälle, sind weitere mögliche Entsprechungen.

Zeitgleich mit dem Richtungswechsel des Uranus bewegen sich Venus und Merkur in Konjunktion mit Pluto und im Quadrat zu Uranus. Wie bereits im November werden unter dieser Konstellation Verbindungen und Allianzen aller Art herausgefordert, wobei zum Teil mit heftigen Entwicklungen zu rechnen ist. Zudem prallen unterschiedliche Standpunkte aufeinander, was zu lebhaften Diskussionen oder auch Konflikten führen kann.

Am 23. Dezember wechselt Saturn ins Schütze-Zeichen. Dort wird er sich zunächst bis Mitte Juni 2015 aufhalten, um dann erneut in den Skorpion zurückzugehen. Damit beginnt eine Zeit, in der religiöse und moralische Werte in verstärktem Maße kritisch überprüft werden. Dies kann beispielsweise die Kirchen betreffen, die nach Ansicht vieler keine befriedigenden Antworten auf die entscheidenden Fragen des Lebens haben. Auch die Themen Zuwanderung, Ausländer, Asylanten könnten verstärkt Aufmerksamkeit erfahren.
Mit dem Transit des Saturn durch das Schütze-Zeichen ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die selbst ernannten Gotteskrieger des IS und andere terroristische Gruppierungen noch mehr als bisher in den Fokus geraten, vermutlich auch entschiedener als bisher bekämpft werden.
Nach einer insgesamt eher schwerblütigen Zeit, die durch Saturn im Skorpion und in Rezeption mit Pluto geprägt war, dürften in vielen Bereichen vermehrt Optimismus, der Glaube an die Zukunft und die Begeisterung für neue Möglichkeiten in den Vordergrund rücken.


Joachim Fuchsberger stirbt mit 87 Jahren


Er war einer der beliebtesten deutschen Schauspieler und Entertainer: Am 11. September 2014 starb Joachim Fuchsberger im Alter von 87 Jahren. Bekannt wurde "Blacky", wie ihn Freunde und Fans nannten, in den 1960er Jahren durch seine Rollen in Edgar-Wallace-Verfilmungen. In den 1970er Jahren wechselte der gebürtige Stuttgarter ins Fernsehgeschäft, wo er mit Shows wie "Auf los geht's los" und "Ja oder nein" hohe Einschaltquoten erzielte. Mit seiner Talkshow "Heut' abend" brachte er es auf 300 Ausgaben.
1954 heiratete Fuchsberger die Schauspielerin Gundula Korte. Fast 60 Jahre lang gingen sie gemeinsam durch Höhen und Tiefen. Das tiefste Tal war der Tod ihres Sohnes Thomas im Jahr 2010.
Auch wenn Fuchsberger sich in den letzten Jahren nicht mehr so häufig in der Öffentlichkeit zeigte, blieb seine Beliebtheit ungebrochen. Das wurde 2010 noch einmal im großen Erfolg seines autobiografischen Buchs "Altwerden ist nichts für Feiglinge" deutlich. Der Titel stand über Monate auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Nach einem Schlaganfall im Jahr 2013 hatte Fuchsberger scherzhaft angekündigt, keine Filme mehr drehen zu wollen, es sei denn, man biete ihm eine Hauptrolle im Bett an. Trotzdem wollte er von Mitte 2014 an noch einmal gemeinsam mit Jan Josef Liefers für den ARD-Film "Über(s)Leben" vor der Kamera stehen.

Joachim Fuchsberger wurde am 11.3.1927 in Stuttgart geboren. Die hier verwendete Zeit von 14.45 MEZ entstammt der Astro-Datenbank, ist dort allerdings mit einem C-Rating versehen, also ungesichert (siehe Abbildung rechts).
Mit Sonne, Merkur, Jupiter und Uranus im Fische-Zeichen sowie einem Krebs-Mond beschreibt das Horoskop eine besonders sensible und emotionale Persönlichkeit. Bei dieser "Wasser-Mischung" sind starke Aspekte nötig für einen disziplinierten und praktischen Kontakt mit der Außenwelt. Diese waren auch vorhanden. Das Geburtsbild enthält ein T-Quadrat, bestehend aus Mars, Jupiter und Saturn. Es verbindet unermüdlichen Arbeitseifer und eine "disziplinierte Rücksichtslosigkeit" sich selbst gegenüber (Mars Opposition Saturn) mit Unternehmungslust und Aufbaustreben (Mars Quadrat Jupiter).
Merkur in der Halbsumme von Sonne und Uranus ist bezeichnend für den Scharfsinn und die Schlagfertigkeit des Schauspielers.

Fuchsbergers großer Lebenserfolg wird durch den Umstand beschrieben, dass Jupiter rund 8 Grad vor der Sonne steht und sich in der Progression im Laufe des Lebens über alle Fische-Planeten bewegte. So erreichte der äußerst langsam laufende progressive Jupiter beispielsweise die Radix-Sonne zu Beginn der 1960er Jahre, als der Geborene seinen großen Durchbruch mit den Edgar-Wallace.Filmen hatte.

Neptun, der Planet der Fantasie und Kreativität, spielt in diesem Horoskop ebenfalls eine große Rolle. Er bildet keine Hauptaspekte zu anderen Planeten und gilt im klassischen Sinne als unaspektiert. Bei der hier verwendeten Geburtszeit steht er darüber hinaus im ersten Haus und formt ein Trigon zum MC.

Als Fuchsberger am 11.9.2014 starb, stand die progressive Sonne im exakten Spiegelpunkt zum progressiven Pluto (Orbis: 1 Bogenminute). Der laufende Pluto bewegte sich gleichzeitig im Spiegelpunkt zur Radix-Sonne.
Sonne/Neptun progressiv auf Sonne (Teiler 3) entsprach der körperlichen Schwäche bzw. Krankheit. Sonne/Saturn progressiv im exakten Quadrat zu Mars (Orbis: 7 Bogenminuten) war maßgeblich für den Tod.


Reinhold Messner - zum 70. Geburtstag


Am 17. September 2014 feierte der Extrembergsteiger und Abenteurer Reinhold Messner seinen 70. Geburtstag. Der Südtiroler hat Rekorde gebrochen wie kein anderer. Bereits als Fünfjähriger stand er auf seinem ersten Dreitausender. Zwischen 1970 und 1986 bestieg er als erster Mensch alle 14 Achttausender der Welt. Zudem bezwang er mit Peter Habeler erstmals den Mount Everest ohne Sauerstoff und später im Alleingang.
Messner war auch politisch aktiv. Für die Grünen saß er fünf Jahre im Europaparlament. Außerdem schrieb er Bücher, schulte Manager und schuf ein Museumsprojekt.

Messner wurde am 17.9.1944 um 0.45 MES in Brixen geboren. Das Geburtsbild macht mit seiner starken Konzentration der Planeten um das IC herum deutlich, dass der persönlich-private Bereich das Fundament zur Selbstverwirklichung darstellt. Die innerseelischen Anteile überwiegen innerhalb der Gesamtpersönlichkeit.

Die starke Betonung des Jungfrau-Zeichens durch Sonne, Mond, Merkur und Jupiter beschreibt einen verstandesbetonten, analytischen und praktisch ausgerichteten Menschen. Dass Messner seine Projekte akribisch und bis ins letzte Detail plant, entspricht hierbei ebenso dem Jungfrau-Prinzip wie der bekanntermaßen hohe Perfektionsanspruch des Bergsteigers.

Ein dominant gestellter Uranus - im Quadrat zum MC und zu allen Jungfrau-Planeten - lässt erkennen, dass für den Geborenen die eigene Autonomie und Selbstverwirklichung an erster Stelle stehen. Hier spiegelt sich der Individualist, Abenteurer und Grenzgänger wider. Dass sich Messner immer wieder für den Umweltschutz engagiert hat, ist eine weitere uranische Entsprechung.

Saturn tritt durch seine Konjunktion mit dem Aszendenten ebenfalls deutlich hervor. Er bildet Quadrate zu Neptun, Mars und Venus. Besonders markant ist das Quadrat zwischen Mars und Saturn, das im günstigsten Fall unermüdlichen und widerstandsorientierten Energieeinsatz ermöglicht. Messner lebt diesen spannungsreichen Aspekt aus, indem er sich immer wieder extreme Aufgaben stellt und diese mit großer Ausdauer und Zähigkeit verwirklicht. In der Kosmobiologie wird Mars/Saturn als "Todesachse" bezeichnet. Tatsächlich finden wir dynamische Verbindungen dieser beiden Planeten häufig in den Horoskopen von Menschen, bei denen es im wörtlichen oder übertragenen Sinn um Leben und Tod geht: Der Chirurg, der sich keinen Fehler erlauben darf, der Konzernchef, der Entscheidungen mit weit reichenden Konsequenzen trifft und der Extrembergsteiger sind nur einige Beispiele. Ebertin schreibt über Mars/Saturn in seiner KdG unter anderem: "Unternehmungen haben nur so lange das eigene Interesse, bis die größten Schwierigkeiten überwunden sind". Folgendes Zitat Messners bestätigt diese Aussage nur allzu deutlich: "Geleistetes, Gelungenes ist es nicht, was mich ausfüllt. Auch falle ich nach einem Erfolg in ein tiefes Loch. Die Vision, die mich vorher ausgefüllt hat, ist Realität geworden. Als Utopie ist sie tot. Mit ihr die Begeisterung."

Im nächsten Jahr will sich Messer übrigens noch einmal auf die Suche nach dem sagenhaften Yeti machen. Inzwischen sieht er sich durch britische Forscher bestätigt, die meinen, das Legendenwesen sei eine Kreuzung aus einem Eis- und einem Braunbären. Na dann viel Glück...


Die Terrormiliz "Islamischer Staat"


Im Zuge des Uranus/Pluto-Quadrates mit seinen extremen Veränderungen haben in den vergangenen Jahren Islamisten der Miliz "Islamischer Staat" (IS) in Irak und Syrien ein riesiges Gebiet mit Großstädten, Ölvorkommen und Waffenarsenalen unter ihre Kontrolle gebracht. Der IS bezeichnet das eroberte Gebiet als Kalifat und hat sich mittlerweile zur größten Terrororganisation aller Zeiten entwickelt. Er praktiziert eine unglaublich rohe und brutale Form des Umgangs mit Andersdenkenden, insbesondere auch mit Frauen.
Der Islamische Staat rekrutiert sich aus der arabischen Welt, aus Europa und auch aus Deutschland. Er benutzt das Internet für seine Werbebotschaften und Einschüchterungskampagnen, vor allem weil auf diese Weise grausame Bilder (z.B. Enthauptungen von Journalisten) ohne Zensur verbreitet werden können. Die Organisation gewähren zu lassen, bedroht den Frieden in der Region. Sie anzugreifen, birgt unabsehbare Risiken von Terroranschlägen.

Bis vor kurzem hatte die Weltöffentlichkeit dem brutalen Treiben der Dschihadisten nur fassungslos zugesehen. Am 10. September kündigte Barack Obama jedoch an, dass der IS von den USA systematisch bekämpft werden soll. Auslöser für diesen Sinneswandel waren die Gräueltaten des IS an der jesidischen Bevölkerung im Nordirak und deren systematische Verfolgung, die einen Völkermord befürchten ließen. Sie veranlassten die Obama-Regierung dazu, zunächst Hilfsgüter abzuwerfen und dann militärisch in Form von Luftschlägen zu intervenieren. Zuvor sollen Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden, einschließlich Frauen und Kinder, in Massengräbern in und um die Stadt Sindschar lebendig begraben und Hunderte Frauen verschleppt und versklavt worden sein.

Das Horoskop der Abbildung rechts ist auf den 8. April 2013 berechnet (Aleppo/Syrien). An diesem Tag verkündete der IS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi (von dem leider nicht mehr als das Geburtsjahr - 1971 - bekannt ist), dass der Islamische Staat fortan unabhängig von der syrischen al-Qaida exisitiere. Dabei wurde der Name ISI (Islamischer Staat von Irak) in ISIS (Islamischer Staat von Irak und Syrien) geändert. In Ermangelung genauer Informationen wurden die Mittagsstände ohne Häuser berechnet.
Die Planetenballung im Widder, vor allem die Sonne/Mars-Konjunktion, beschreibt die kämpferische und brutale Vorgehensweise der Organisation recht deutlich. Venus steht mit Sonne und Mars zusammen und erklärt die starke Anziehungskraft, die der IS auf viele Sunniten ausübt.
Neptun formt ein enges Halbquadrat zu Sonne und Mars: Die IS-Anhänger sind religiöse Kämpfer, besessen von "heiligen Krieg".
Jupiter im engen Spiegelpunkt zur Sonne ist ein weiterer Hinweis auf religiöse Motive. Zum Ausdruck kommen aber auch der gewaltige Expansionsdrang der Terrormiliz und ihre maßlose Selbstüberschätzung: Das Ziel ist die Errichtung eines Kalifats, das zunächst Syrien und den Irak umfasst, dann die gesamte moslemische Welt und zuletzt den ganzen Planeten (!).

Leider ist davon auszugehen, dass der Islamische Staat in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle in der Region um Syrien und den Irak spielen wird: Die progressive Sonne wird sich über Mars und Venus der Radix bewegen. Uranus wird im Transit diesen Gradbereich tangieren und die militärischen Bestrebungen der Organisation noch stärker in den Vordergrund rücken.
Etwas später wird der laufende Pluto die Sonne und den Mars der Radix quadrieren. Dies könnte dazu führen, dass die regionalen und internationalen Kräfte noch vehementer gegen den IS aufgebracht werden. Eine mögliche Folge könnte die Aufspaltung des Irak in sunnitische, schiitische und kurdische Gebiete sein.

Selbst wenn es längerfristig gelingen sollte, den Islamischen Staat in Zaum zu halten, wird man ihn kaum vollständig zerstören können. Er besteht aus vielen kleinen Gruppierungen, die alle unter der Flagge des IS, aber letztendlich doch für ihre eigenen Ziele kämpfen. Außerdem würde ein militärischer Sieg über IS nicht bedeuten, dass die Gruppe restlos vernichtet ist. Die ISIS hat schon seit Jahren im Untergrund im sunnitischen Westirak existiert. Durch die offene Besetzung des Territoriums haben sie sich zwar angreifbarer gemacht. Sollten sie aber durch eine erfolgreiche Militäraktion wieder in den Untergrund getrieben werden, könnten sie von dort noch jahrelang Unheil anrichten.


Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai


Ihre Geschichte sorgte international für Bestürzung: Am 9. Oktober 2012 wurde die junge Pakistanerin Malala Yousafzai auf ihrem Schulweg von Taliban-Kämpfern überfallen und brutal niedergeschossen. Die Fünfzehnjährige hatte sich den Taliban widersetzt, die Mädchen verbieten, zur Schule zu gehen. Außerdem führte sie seit ihrem elften Lebensjahr für die BBC ein viel beachtetes Blog-Tagebuch über ihren Alltag unter den Islamisten. Darin berichtete sie über die Terrorherrschaft der Taliban, beschrieb die Gewalt, die Explosionen, die Leichen auf den Straßen. Frauen, die sich nicht vollständig verhüllt auf der Straße zeigten, würden ausgepeitscht, Gegner der Taliban willkürlich hingerichtet.
Die Kugel traf Malala aus nächster Nähe in den Kopf; wie durch ein Wunder überlebte das Mädchen. Schon kurz danach erklärte sie, dass dieser Anschlag sie nicht davon abhalten werde, auch weiterhin für die Rechte von Kindern, insbesondere Mädchen, einzutreten. Für ihr außergewöhnliches Engagement wurde Malala am 10. Oktober 2014, gemeinsam mit dem Inder Kailash Satyarthi, der Friedensnobelpreis zuerkannt. Mit ihren 17 Jahren ist sie die jüngste Preisträgerin aller Zeiten.

Malala Yousafzai wurde am 12.7.1997 in Mingora/Pakistan geboren. Die hier verwendete Zeit von 5.00 EIT (2.00 MEZ) entstammt der Astro-Datenbank und stellt nicht mehr als eine ungefähre Annäherung dar (siehe Abbildung links). Malala schrieb in ihrer Biografie, dass sie "bei Tagesanbruch" geboren wurde.

Mit einer Krebs-Sonne im exakten Quadrat zu Saturn beschreibt das Horoskop eine disziplinierte, pflichtbewusste und zugleich heimatverbundene Persönlichkeit, die schon früh erwachsen werden musste. Bereits in jungen Jahren besaß Malala eine ungewöhnliche Reife.
Pluto im Halbkreuz zu Sonne und Saturn hebt den bereits deutlich ausgeprägten Ehrgeiz noch stärker hervor. Diese Figur steht außerdem für die Überwindung von Schwierigkeiten mit großer Zähigkeit sowie für seelische und/oder körperliche Belastungen.

Der Mond befindet sich im Waage-Zeichen, das nach Ausgleich, Fairness und Gerechtigkeit strebt. Durch seine Konjunktion mit Mars bekommt er eine ausgeprägte kämpferische Qualität.

Uranus in gradgenauer Opposition zu Merkur zeigt den scharfen Verstand der Horoskopeignerin und ihre Fähigkeit, eigene Meinungen zu vertreten und ihre Stimme gegen Missstände zu erheben. Merkur in Sonne/Jupiter spiegelt ihren Drang nach Bildung wider. Merkur in Mars/Pluto zeigt die Geborene als scharfe Kritikerin und als eine Person, die Pläne mit Fanatismus verwirklicht.

Betrachten wir zwei wichtige Lebensphasen: Als Malala am 9.10.2012 von Taliban-Kämpfern niedergeschossen wurde, deckte sich die progressive Mars/Saturn-Achse exakt mit der Radix-Sonne (Konjunktion), ein ungewöhnlich belastendes und unter den gegebenen Umständen auch extrem gefahrenvolles Bild.
Auf der progressiven Sonne standen am Tag des Attentats die laufenden Achsen Mars/Uranus (Opposition) und Mars/Pluto (Anderthalbquadrat).
Dass Malala den Mordanschlag überlebte und sich in der Folge gut erholte, war wohl in erster Linie dem Umstand zu verdanken, dass sich die progressive Sonne bereits der Achse Sonne/Jupiter näherte (Konjunktion).

Der Friedensnobelpreis wurde Malala am 10.10.2014 verliehen. Abbildung rechts zeigt Radix und Sekundärprogression für diese Zeit. Der progressive Mars formt ein exaktes Trigon zu Jupiter (Orbis: 3 Bogenminuten).
Die ebenfalls exakte Opposition des progressiven Mars zum Saturn macht gleichzeitig den Widerstand deutlich, der Malala gerade im eigenen Land entgegenschlägt. Nach Pakistan kann die in England lebende Yousafzai derzeit nicht zurückkehren. Dort droht ihr nicht nur die Rache der Taliban. Auch aus Teilen der pakistanischen Bevölkerung schlägt ihr Hass entgegen. In den sozialen Netzwerken wird sie von manchen als ruhmsüchtig oder als amerikanische Spionin diffamiert.
Der progressive Mars in exakter Opposition zu Saturn zeigt, dass Yousafzai sich durch die Ehrung nun in noch größerer Gefahr befindet. Tatsächlich erhielt sie nur Stunden nach der Auszeichnung eine Drohung von pakistanischen Extremisten. Auf Twitter war zu lesen: "Charaktere wie Malala sollten wissen, dass wir nicht von der Propaganda Ungläubiger abgeschreckt werden. Wir haben scharfe und gewetzte Messer für die Feinde des Islam vorbereitet."


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


22./23. November 2014: Astrologie und Partnerschaft

Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, verbinden sich auch verschiedene Energiemuster und Potentiale miteinander. Die Partnerschaftsastrologie ist in der Lage, diese unterschiedlichen Energiemuster in Bezug zu setzen und zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsame, ergänzende und widersprüchliche Bedürfnisse, Vorstellungen und Fähigkeiten herausarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, Lösungen für Konfliktpunkte zu finden und Ihre Beziehung glücklicher und erfüllender zu gestalten.

Vorausgesetzt werden astrologische Kenntnisse über Planeten, Aspekte, Tierkreis und Häuser.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 22./23. November 2014
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

6. Dezember 2014: Workshop zur astrologischen Prognose

Die astrologische Prognose stellt den faszinierendsten, aber auch schwierigsten Bereich der Astrologie dar. Während es mit einiger Übung bereits nach relativ kurzer Zeit möglich ist, grundlegende Persönlichkeitsanteile im Horoskop zu erkennen, erfordert die Fähigkeit, zukünftige Tendenzen und Entwicklungen sinnvoll zu beschreiben, langjährige Erfahrung.

In diesem eintägigen Workshop möchte ich Ihnen ein System vorstellen, das sich in meiner Praxis seit nunmehr fast 15 Jahren bewährt und das bezüglich Aussagekraft und symbolischer Klarheit keine Wünsche offen lässt. Hat man sich erst einmal an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden.
Das System basiert auf der Sekundärprogression und den Transiten, wobei neben den herkömmlichen Aspekten auch die Spiegelpunkte berücksichtigt werden. Diese auch als Antiszien bezeichneten Punkte wurden bereits in der antiken hellenistischen Astrologie verwendet, also vor mehr als 2000 Jahren. Im vergangenen Jahrhundert bezogen hauptsächlich die Vertreter der Hamburger Schule das Prinzip der Spiegelung in die Horoskopdeutung mit ein.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: Samstag, 6. Dezember 2014
Zeit: 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 90 Euro

10./11. Januar 2015: Grundlagen der Radix-Deutung

Dieses zweitägige Seminar hat die Deutung des Geburtshoroskops zum Gegenstand. Dabei werden Richtlinien und Konzepte vermittelt, die Sie in die Lage versetzen, die wichtigsten Persönlichkeitsanteile bzw. Lebensthemen zu erkennen und zusammenzufassen. Der Stoff gliedert sich in folgende Inhalte: Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 10./11. Januar 2015
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

18. Januar 2015: Vorschau auf das Jahr 2015

In diesem eintägigen Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2015 diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (Deutschland, USA, Russland, China, Angela Merkel, Barack Obama, Wladimir Putin) werden auch die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen der verschiedenen Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen untersucht.

Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2015" (im Preis inbegriffen).
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 18. Januar 2015
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 110 Euro

copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55, Kontakt