Olaf Staudt
www.planetenbilder.com

Newsletter - Januar / Februar 2016



Index






Ab 4. Januar erhältlich:
Jahresvorschau für 2016


Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe. Ein Jahr voller Turbulenzen in der Welt liegt hinter uns: Die Griechenland- und Eurokrise, der Börsencrash in China, vor allem aber die riesige Welle der Flüchtlinge waren die bestimmenden Themen. Zuletzt mussten wir gar erleben, wie Terror und Krieg, die eben noch weit weg schienen, uns in Europa einholten.
Nun kann es, wie der Journalist Jürgen Todenhöfer so treffend auf seiner Facebook-Seite formulierte, für Terrorismus und Mord keine Entschuldigung geben, aber es gibt Ursachen. "Nicht der Islam ist die Ursache des IS-Terrors, sondern die Kriege des Westens. (...) Der Westen hat im Mittleren Osten Krieg gesät. Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück. Und wir erkennen nicht, dass es unsere eigene Gewalt ist, die wie ein Bumerang auf uns zurückschlägt."

Im Jahr 2016 entfalten sich gleich fünf große, übergeordnete Konstellationen von Langsamläufern: die Spiegelung von Uranus und Neptun, das Quadrat von Saturn und Neptun, die Spiegelung von Saturn und Pluto, die Spiegelung von Saturn und Uranus sowie das Quadrat von Jupiter und Saturn. Dies lässt ein aus mundanastrologischer Sicht bedeutsames Jahr erwarten. Ein Jahr, das mit Blick auf die vielen ungelösten Probleme und Krisenherde zu einem Schlüsseljahr für die Weltgemeinschaft werden dürfte. Die Zeitqualität thematisiert eine Spannung zwischen den Prinzipien Fantasie (Neptun) und Hoffnung (Jupiter) einerseits und dem Prinzip der Realität (Saturn) andererseits. Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit (Neptun) kollidieren mit bürokratischen Strukturen, Gesetzen und Einschränkungen (Saturn). Dabei werden die Grundrechte des Individuums (Uranus) immer wieder durch rigide (Saturn), dogmatische und fanatische (Pluto) Ansichten in Frage gestellt.

Im persönlichen Alltag werden wir 2016 aufgefordert, ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen Visionen, Romantik und Inspiration sowie Stabilität und Sicherheit. Insbesondere das Quadrat von Saturn und Neptun fordert uns auf, unsere Träume mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen, was nur durch viel Geduld und Einsatz möglich ist. Gelingt die Synthese, können wir mehr erreichen, als wir uns momentan vorstellen können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Der Welt wünsche ich mehr Frieden und Versöhnung. Sie hat es bitter nötig.

Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität Januar / Februar 2016


Zusammenspiel von Saturn, Uranus und Pluto


Im Januar und Februar nähert sich das Uranus/Pluto-Quadrat, das in den vergangenen Jahren mit zum Teil extremen Veränderungen korrelierte, letztmalig bis auf ein Grad an. In der zweiten Januar-Hälfte wird dieser Aspekt durch Saturn aktiviert. Dieser bewegt sich im Spiegelpunkt zu beiden Langsamläufern, wobei zunächst Uranus (am 20. Januar), dann Pluto (am 30. Januar) tangiert wird.
Damit dürften die tief greifenden Transformationsprozesse, mit denen wir während der Kardinalen Klimax von 2008 bis 2015 konfrontiert wurden, erneut zum Leben erweckt werden. Saturn/Uranus symbolisiert eine Grundspannung zwischen Alt und Neu, zwischen konservativen und progressiven Prinzipien (Kräften). Dies kann zu Unzufriedenheit, Protesten, Spannungen und Gewalt führen. Möglich sind aber auch Reformen und Neuerungen, die sich auf längere Sicht als positiv erweisen. Saturn/Pluto zeigt die Notwendigkeit grundlegender Umstrukturierungen auf, verbunden mit großen Anstrengungen und harter Arbeit.
Im günstigsten Fall ermöglichen die genannten Konstellationen die Aufarbeitung bestehender Missstände oder es kommt zumindest zu einer Bewusstmachung der vielfach verdrängten (Pluto) Probleme. Im ungünstigsten Fall werden wir mit einem oder mehreren krisenhaften Ereignissen konfrontiert. In diesem Zusammenhang - und angesichts der Erfahrungen der letzten Monate - sind auch terroristische Angriffe eine reale Gefahr. Die Anschläge des 11. September 2001 fanden unter der Opposition von Saturn und Pluto statt. Nun spiegeln sich die beiden Langsamläufer an der Steinbock/Krebs-Achse. Eine weitere Möglichkeit sind Turbulenzen an den Finanzmärkten, wie wir sie ebenfalls im Jahr 2001 erlebten.

Im persönlichen Alltag sollten wir uns unter dieser Zeitqualität bewusst machen, dass in vielen Bereichen ein Neuanfang nur dann möglich ist, wenn sich wesentliche Aspekte des Lebens verändern.


Januar


02. Januar: Merkur -> Wassermann
02. Januar: Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 4)
03. Januar: Mars -> Skorpion
05. Januar: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 2)
05. Januar: Merkur 90 Mars
05. Januar: Merkur rückläufig
05. Januar: Venus 90 Neptun
06. Januar: Sonne 0 Pluto
07. Januar: Sonne 90 Uranus
08. Januar: Jupiter rückläufig
08. Januar: Merkur -> Steinbock
08. Januar: Sonne // Saturn (Teiler 2)
09. Januar: Sonne // Venus (Teiler 2)
09. Januar: Venus 0 Saturn
10. Januar: Neumond
10. Januar: Venus // Uranus (Teiler 4)
11. Januar: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 2)
11. Januar: Venus // Pluto (Teiler 2)
12. Januar: Sonne // Neptun (Teiler 4)
14. Januar: Sonne 0 Merkur
15. Januar: Merkur // Neptun (Teiler 4)
16. Januar: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 1)
17. Januar: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 2)
18. Januar: Venus 90 Jupiter
19. Januar: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 4)
20. Januar: Sonne -> Wassermann
20. Januar: Merkur // Saturn (Teiler 2)
20. Januar: Merkur 90 Uranus
20. Januar: Saturn // Uranus (Teiler 4)
22. Januar: Merkur 0 Pluto
23. Januar: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2)
23. Januar: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 4)
23. Januar: Venus -> Steinbock
24. Januar: Vollmond
25. Januar: Merkur direktläufig
29. Januar: Venus // Jupiter (Teiler 4)
30. Januar: Saturn // Pluto (Teiler 2)
30. Januar: Merkur // Saturn (Teiler 2)
30. Januar: Merkur 0 Pluto
31. Januar: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 2)


Der Januar wird von einer Vielzahl markanter Konstellationen geprägt, was auf einen aus mundander Sicht bedeutungsvollen Jahresbeginn hindeutet. Zunächst sei auf die Rückläufigkeit Merkurs vom 5. bis 25. Januar hingewiesen. Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeitsphasen Merkurs mit Zeiten, in denen sich überzufällig häufig Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden Fakten übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert. Besonders kritisch dürften in dieser Hinsicht die Tage um den 5. Januar sein (Merkur stationär im Quadrat zu Mars), die Zeit vom 12. bis 15. Januar (Sonne und Merkur im Spiegelpunkt zu Neptun) sowie die Tage um den 20./21./22. Januar (Merkur im Spiegelpunkt zu Saturn, im Quadrat zu Uranus und in Konjunktion mit Pluto).
Außerdem konnte ich immer wieder beobachten, dass gerade während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs politische oder wirtschaftliche Entscheidungen von großer Tragweite getroffen wurden, die sich später als wenig durchdacht oder fehlerhaft erwiesen.

In der ersten Januar-Hälfte treten Sonne und Venus mit allen Außenplaneten - Saturn, Uranus, Neptun und Pluto - in Kontakt, was auf eine turbulente und möglicherweise auch gefahrenvolle Periode hinweist. Mit Blick auf das mundane Geschehen sind wichtige Entwicklungen oder Entscheidungen zu erwarten, evtl. auch gravierende Ereignisse. Gleichzeitig werden Partnerschaften und Allianzen aller Art (Venus) herausgefordert, wobei mit zum Teil dramatischen Entwicklungen zu rechnen ist.

Unruhig und hektisch gestalten sich die Tage um die Monatsmitte, wenn Merkur und Sonne in Konjunktion stehen. Vieles muss erledigt werden, viele Dinge erfordern gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit. In der Politik entspricht der "verbrannte Merkur" nicht selten einem "Rollenwechsel". Ein Politiker tritt zurück, ein anderer rückt an seine Stelle.

Weitere mögliche Entsprechungen der Zeitqualität um die Monatsmitte (insbesondere die Tage vom 11. bis 16.) sind die Verbreitung widersprüchlicher Informationen, Gerüchte, Enthüllungen und Skandale (Sonne und Merkur im Spiegelpunkt zu Neptun). Auf der persönlichen Ebene kann es zu Missverständnissen und Enttäuschungen kommen. Als positive Entsprechung werden Mitgefühl und Hilfsbereitschaft aktiviert und Tätigkeiten begünstigt, die Einfühlungsvermögen und kreatives Gespür erfordern.

In der zweiten Januar-Hälfte entfalten die anfangs diskutierten langsamen Verbindungen Saturn/Uranus und Saturn/Pluto ihre größte Kraft. Die Saturn/Uranus-Spiegelung, exakt am 20. - siehe Abbildung links, symbolisiert einen Konflikt zwischen konservativen und progressiven Kräften, was zu Protesten und Streiks, aber auch zu Reformen und Umstellungen führen kann. Eine andere Entsprechung sind plötzliche (Uranus) Ereignisse oder Krisen (Saturn), beispielsweise Naturereignisse.

Die Spiegelung von Saturn und Pluto am Ende des Monats ist im Blick auf das Weltgeschehen nicht weniger herausfordernd. Bei diesen Kombinationen geht es um "Entwicklungen unter Druck", d.h. um notwendige oder erzwungene Umstrukturierungen, Trennungen und Verluste. Im günstigsten Fall lassen sich Probleme oder Missstände mit großen Anstrengungen überwinden.


Februar


01. Februar: Merkur 90 Uranus
03. Februar: Sonne // Mars (Teiler 2)
03. Februar: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4)
05. Februar: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2)
05. Februar: Venus // Saturn (Teiler 2)
06. Februar: Venus 0 Pluto
06. Februar: Merkur // Neptun (Teiler 4)
06. Februar: Venus 90 Uranus
07. Februar: Sonne 90 Mars
08. Februar: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 4)
08. Februar: Neumond
10. Februar: Venus // Neptun (Teiler 4)
13. Februar: Merkur -> Wassermann
14. Februar: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4)
15. Februar: Jupiter // Neptun (Teiler 12)
16. Februar: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 2)
16. Februar: Sonne // Merkur (Teiler 4)
17. Februar: Venus -> Wassermann
18. Februar: Sonne // Venus (Teiler 4)
18. Februar: Merkur // Mars (Teiler 2)
19. Februar: Sonne -> Fische
21. Februar: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 2)
21. Februar: Venus // Mars (Teiler 2)
21. Februar: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4)
22. Februar: Vollmond
25. Februar: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4)
26. Februar: Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 2)
26. Februar: Merkur // Venus (Teiler 4)
28. Februar: Sonne 0 Neptun


Die Zusammengestirnung von Saturn, Uranus und Pluto ist auch im Februar mit einem engen Orbis wirksam. Die für Januar genannten Entsprechungen gelten weiterhin.

In der ersten Februar-Dekade bewegt sich Venus im Spannungsaspekt zum Uranus/Pluto-Quadrat und formt Spiegelpunkte zu Saturn und Neptun. (Abbildung rechts zeigt die Mittagsstände vom 6. Februar.) Unter dieser Zeitqualität können Konflikte oder Missverständnisse das zwischenmenschliche Miteinander erschweren. Partnerschaften aller Art werden auf Ihre Belastbarkeit hin überprüft.
Auch auf der mundanen Ebene kann es zu Konflikten und Spannungen kommen. An den Finanzmärkten sind große Kursausschläge wahrscheinlich. Weitere denkbare Entsprechungen sind Enthüllungen, Skandale und Tabubrüche. Vielleicht gerät eine Führungspersönlichkeit in die Kritik oder wird aus ihrem Amt entfernt.
Im ungünstigsten Fall entladen sich die spannungsreichen Energien in Form von gewaltsamen Eskalationen, Unglücksfällen oder schwierigen Naturereignissen. Im günstigsten Fall werden bestehende Blockaden aufgebrochen und neue Entwicklungsprozesse in Gang gesetzt.

Mitte des Monats verleiht eine Spiegelung von Jupiter und Neptun der Zeit kurzfristig eine idealistische Qualität. Wie bereits in früheren Ausgaben diskutiert, entsprechen Jupiter/Neptun-Verbindungen häufig kulturellen oder religiösen Ereignissen, beispielsweise Filmfestspielen, Kirchentagen oder Papstreisen. Problematische Entsprechungen sind Stürme, starke Niederschläge oder sogar Überschwemmungen. Mit Sonne in Mars/Uranus an den Tagen um den 14. Februar sind auch von Menschen verursachte Katastrophen eine Gefahr.

In der dritten Dekade bewegt sich die Sonne in Konjunktion mit Neptun (exakt am 28.). Die Zeitqualität begünstigt einmal mehr Gerüchte und Skandale. Möglicherweise sorgen fehlerhafte oder widersprüchliche Informationen für Verunsicherung an den Börsen. Auch im zwischenmenschlichen Miteinander können Missverständnisse und Idealisierungen eine Rolle spielen. Als positive Entsprechung werden Mitgefühl und Altruismus gefördert, ebenso Tätigkeiten, die Intuition, Feingespür und kreatives Potential erfordern.
Das kritischste Zeitfenster der dritten Dekade sind die Tage um den 25. Februar, wenn Sonne sich mit Mars/Saturn deckt. Die Gefahr von politischen Spannungen, Konflikten, aber auch Unglücksfällen und andere krisenhaften Ereignissen ist groß.


Helmut Schmidt stirbt mit 96 Jahren


Am 10. November starb Helmut Schmidt im Alter von 96 Jahren. Er war einer der prägendsten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Schmidt wurde 1918 in Hamburg geboren, kämpfte nach dem Abitur im Zweiten Weltkrieg und studierte nach kurzer Kriegsgefangenschaft Staats- und Volkswissenschaft. 1949 kam er als Referent in die Behörde für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg. 1953 wurde er erstmals in den Bundestag gewählt und fiel wegen seiner rhetorischen Begabung auf.
Seinen politischen Durchbruch erreichte Schmidt als Hamburger Innensenator. In dieser Funktion bewältigte er die Sturmflutkatastrophe von 1962. Später sagte er über diese kritischen Tage: "Es waren lauter aufgeregte Hühner und einer musste die Sache in die Hand nehmen."
Ins Bundeskabinett zog Schmidt später als Verteidigungs- und Finanzminister ein und wurde schließlich 1974 Bundeskanzler. Nach dem Zerbrechen seiner SPD-Koalition mit der FDP wurde er 1982 von Helmut Kohl abgelöst.

Danach trat Schmidt als Mitherausgeber der "Zeit" in Erscheinung und mischte sich immer wieder in die Tagespolitik ein. Anlässlich seines 90. Geburtstags im Jahr 2008 erschienen in zahlreichen Zeitungen ausführliche Würdigungen Schmidts, die ihn als "nationale Ikone", als "Staatsmann" und als "moralische Autorität" charakterisierten.
Als Errungenschaften seiner Kanzlerschaft wurden immer wieder die Bewältigung der Ölkrise, die erfolgreiche Eindämmung des Terrorismus, die Vorbereitung eines europäischen Währungssystems und der NATO-Doppelbeschluss angeführt. Berühmt wurde er auch durch sein leidenschaftliches Rauchen in der Öffentlichkeit.

Werfen wir einen Blick auf Schmidts Radix-Horoskop (23.12.1918, 22.15 MEZ, Hamburg): Zunächst fällt die starke Erd-Betonung auf (Sonne und Venus im Steinbock, AC und Mond in der Jungfrau). Sie beschreibt den Geborenen als praktische, geerdete, auf Zielverwirklichung ausgerichtete Persönlichkeit, ehrgeizig und pflichtbewusst, gleichzeitig verstandesbetont, analytisch, vernünftig.

Die Opposition von Sonne und Pluto bringt die leidenschaftliche Alles-oder-Nichts-Maxime zum Ausdruck, nach der der Politiker lebte und für die er bekannt wurde.

Mars bildet einen gradgenauen Spiegelpunkt zu Saturn, wobei die Sonne zusätzlich in der Halbsumme von Mars/Saturn steht. Dies charakterisiert einen unermüdlichen, extrem disziplinierten Arbeitsmenschen, der immer wieder gegen Widerstände ankämpfen muss, der auf der anderen Seite über besondere Zähigkeit verfügt. Häufig erweisen sich dynamische Mars/Saturn-Kontakte gerade in Krisensituationen als hilfreich. Sie versetzen den Betreffenden in die Lage, nüchtern und emotionslos all das "abzuarbeiten", was getan werden muss. Auch Schmidt besaß den Ruf eines exzellenten "Krisen-Bewältigers".

Das rhetorische Talent des Geborenen, seinen Weitblick und seine schriftstellerische Begabung können wir an der engen Spiegelung von Merkur und Jupiter erkennen. Die Spiegelung von Mond und Jupiter bringt unter anderem Schmidts große Beliebtheit beim Volk zum Ausdruck.

Man würde dem Horoskop nicht gerecht, wenn man Neptun außer Acht ließe. Dieser steht in der bedeutsamen Achse Sonne/Mond. Schmidt lebte seinen stark gestellten Neptun durch seine Liebe zur Kunst aus, insbesondere zur Musik (gemeinsam mit der Konjunktion von Sonne und Venus). Noch im hohen Alter setzte er sich täglich ans Klavier. Außerdem war er, wie sein exzessives Rauchen zeigte, durchaus suchtgefährdet.

Als Helmut Schmidt am 10. November in seinem Haus in Hamburg starb, hatte sich die Trennungsachse Sonne/Saturn der Progression bis auf eine Bogenminute auf die "Todesachse" Mars/Saturn der Geburt geschoben (Teiler 12). Am Himmel waren Sonne, Venus und Saturn durch enge Winkel des Teiler 16 miteinander verbunden, was dem Abschied von einer beliebten Persönlichkeit entsprach.


Terror in Paris


Am 13. November wurde Paris von einer albtraumhaften Terrorserie heimgesucht. Attentäter schossen an sechs Orten um sich, in einem Konzertsaal nahmen sie Hunderte Besucher stundenlang in Geiselhaft. Insgesamt explodierten sieben Sprengstoffwesten. Drei Explosionen ereigneten sich in unmittelbarer Nähe des Fußballstadiums in Saint-Denis, wo gerade ein Freundschaftsspiel zwischen der französischen und der deutschen Nationalmannschaft stattfand. Nach Angaben der französischen Regierung wurden 130 Menschen getötet und 352 verletzt, davon 97 schwer. Außerdem starben sieben der Attentäter in unmittelbarem Zusammenhang mit ihren Attacken.
Es war der zweite Terroranschlag in Frankreich innerhalb von elf Monaten nach den Angriffen auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 sowie der opferreichste Terrorakt in Europa seit den Anschlägen in Madrid am 11. März 2004. Der "Islamische Staat" übernahm in einer Erklärung die Verantwortung. Die Anschläge lösten weltweites Entsetzen, große Anteilnahme und eine Vielzahl von Solidaritätskundgebungen aus.

Die Terrorserie fiel in ein Zeitband, das in der letzten Newsletter-Ausgabe November/Dezember 2015 aus kritisch eingestuft worden war: Wörtlich hatte ich geschrieben:
Kritische Konstellationen sind (...) an den Tagen um den 11. November fällig (Neumond in der Halbsumme Saturn/Uranus). Des Weiteren vom 15. bis 18. (Sonne in den Achsen Mars/Pluto und Mars/Saturn).

Betrachten wir das auf den Beginn der Angriffsserie berechnete Horoskop etwas genauer (13.11.2015, 21.17 MEZ, Paris - Abbildung rechts oben).
Wie bereits erwähnt, deckt sich die Sonne, die den Tag symbolisiert, mit der potentiell gewalttätigen Achse Mars/Pluto. Es handelt sich um eine Konjunktion, also den stärksten möglichen Winkel. Auf diese Konstellation hatte ich mich bei meiner Prognose im letzten Newsletter besonders gestützt.

Auffällig ist weiterhin, dass Mars gerade in das Waage-Zeichen eingetreten ist und somit in Opposition zum Widderpunkt steht, einem Punkt, der die Öffentlichkeit bzw. Allgemeinheit symbolisiert. Mars befindet sich außerdem am IC und am aufsteigenden Mondknoten. Hier drängt sich der Vergleich mit den Anschlägen vom 11. September 2001 auf. Auch damals befand sich Mars im Spannungsaspekt zum Widderpunkt (auf 1° Steinbock) und ebenfalls auf der Mondknotenachse (damals am absteigenden Mondknoten).

Markant ist darüber hinaus, dass sich die MC/IC-Achse des Ereignis-Horoskops - wo sich, wie erwähnt, Mars und Mondknoten befinden, nahezu exakt mit der MC/IC-Achse des Frankreich-Horoskops deckt (Fünfte Republik, 5.10.1958, 0.00 LT, Paris).

Im Horoskop der Fünften Republik (Abbildung links zeigt die Radix mit der Sekundärprogression vom 13.11.2015 im Außenkreis) bewegt sich der laufende Neptun derzeit im Quadrat zur progressiven Sonne, weshalb das Land besonders gefährdet ist für heimtückische Anschläge und diffuse Ängste.

Noch eindrücklicher ist die Sekundärprogression: In Teiler 16 befindet sich die progressive Sonne bogenminutengenau auf Sonne/Saturn der Radix, was die Dramatik und Schwere der Zeit am deutlichsten beschreibt. Ein solcher Winkel ergibt sich nur ungefähr alle 22,5 Jahre.
Des Weiteren fällt eine enge Zusammengestirnung von Merkur progressiv, Mars progressiv und Saturn progressiv auf: Mars bildet hierbei einen Spiegelpunkt des Teiler 8 zur Konjunktion von Merkur und Saturn. Bei Mars/Saturn haben wir es mit der klassischen "Todesachse" zu tun, die zum Zeitpunkt der Tragödie durch den progressiven Merkur aktiviert wird. Die Kombination als Ganzes vermittelt uns ein Bild von Trauer und Verlust.

Mit den Anschlägen von Paris hat der islamistische Terror in Europa eine völlig neue Dimension des Schreckens erreicht. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass der Bombenanschlag auf ein russisches Verkehrsflugzeug vom 31. Oktober 2015, für den der "Islamische Staat" ebenfalls die Verantwortung übernommen hat, zu dieser Zeit gerade einmal 14 Tage zurücklag.


Jahresvorschau für 2016


Ab Januar ist die Vorausschau für 2016 erhältlich. Wie jedes Jahr stehen geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (Deutschland, USA, China, Russland, Angela Merkel, Barack Obama, Wladimir Putin) werden die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen (Euro, Dollar) untersucht.

In den vergangenen Jahren hatte ich mit meinen mundanen Prognosen eine gute Trefferquote. Für 2015 war unter anderem in Aussicht gestellt worden: Die Jahresvorschau für 2016 umfasst 58 DINA4-Seiten und steht ab dem 4. Januar als PDF zum Download bereit. Preis: EUR 25,90.

Sie können das Manuskript über mein Kontaktformular bestellen oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107.


Auszug aus der Jahresvorschau 2016


Nachfolgend ein kurzer Auszug aus meiner Jahresvorschau für 2016, die ab 4. Januar erhältlich ist:

2016 - ein Jahr mit fünf langsamen Planetenverbindungen


Im Jahr 2016 ergeben sich gleich fünf (!) langsame Planetenverbindungen von spannungsreicher Qualität. Zum einen setzt sich die Spiegelung von Uranus und Neptun fort, welche bereits 2015 äußerst markante Entsprechungen zeigte. Zum anderen tritt Saturn mit allen Außenplaneten in Kontakt. Er formt Quadrate zu Jupiter und Neptun und bewegt sich in einem Spiegelpunkt-Verhältnis zu Uranus und Pluto.
Dies deutet auf ein aus mundanastrologischer Sicht bedeutsames Jahr hin. Ein Jahr, das mit Blick auf die vielen Krisenherde große Herausforderungen für die Weltgemeinschaft bereithält. Ein Jahr, das zugleich einen Höhe- und Wendepunkt in dieser bewegten Zeit markiert.
Tatsächlich war unsere Welt schon lange nicht mehr so "krank" wie derzeit: Im Mittleren Osten und in Afrika herrschen zum Teil katastrophale Zustände, Bürgerkriege und bewaffnete Konflikte fordern täglich Hunderte von Menschenleben. Der Terrorismus hat Dimensionen erreicht, die noch vor einigen Jahren unvorstellbar schienen. Europa wird von einer beispiellosen Flüchtlingswelle überflutet und ist zugleich zerstritten wie lange nicht mehr. Die Schuldenkrise ist nach wie vor ungelöst und unser globales Wirtschaftssystem wird nur durch die Niedrigzins-Politik der Notenbanken stabil gehalten. Wir müssen schon in die 30er und 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgehen, um auf ähnlich gravierende Zustände zu stoßen.

Abbildung links oben zeigt die Stellungen der fünf langsamen Wandler von Jupiter bis Pluto für den 1. Januar 2016. Abbildung rechts unten macht die Bewegungen dieser fünf Außenplaneten im Verlauf des Jahres deutlich. Die Planetenbahnen sind in ein spezielles 45°-Schema eingebunden, welches neben den Konjunktionen, Oppositionen und Quadraten auch die Spiegelungen über die vier Kardinalpunkte erfasst.

Die Planetenverbindungen (angezeigt durch Schnittpunkte der Planetenbahnen) und die beteiligten Tierkreiszeichen beschreiben die aktuellen Herausforderungen mit großer Deutlichkeit: Jupiter und das Schütze-Zeichen (in dem sich Saturn befindet) repräsentieren unter anderem Ausländer, Kulturen, Religionen und Glaubensfragen. Neptun im Fische-Zeichen symbolisiert die Schwachen und Unterdrückten, steht gleichzeitig für Entgrenzung, Idealismus, Mitleid und Hilfsbereitschaft, aber auch für Hilflosigkeit und Chaos. Uranus im Widder verkörpert eine kämpferische, harte und brutale Seite, wie sie durch die Rebellen des "Islamischen Staates", aber auch durch die Regierungschefs verschiedener autoritärer Staaten vertreten wird. Saturn und das Steinbock-Zeichen verkörpern staatliche Strukturen, Gesetze, Regeln und Einschränkungen. Pluto im Steinbock und im Spiegelpunkt zu Saturn weist schließlich auf große Verluste hin sowie auf die Notwendigkeit von grundlegenden Umstellungen, verbunden mit großen Anstrengungen und harter Arbeit.

Tatsächlich erinnert die Häufung dieser langsamen Planetenkombinationen stark an die "Kardinale Kulmination" der Jahre 2008 bis 2012, aber auch an die Konstellationen der frühen 1930er Jahre. In beiden Fällen bildeten Saturn, Uranus und Pluto ein T-Quadrat. Im Jahr 2016 ist zusätzlich Neptun beteiligt, da die beiden Quadrat-Aspekte Uranus/Pluto und Saturn/Neptun in einem Spiegelpunkt-Verhältnis zueinander stehen.
Letztendlich wird die Menschheit die anstehenden Herausforderungen irgendwie bewältigen, dies war bisher immer so. Vor diesem Hintergrund beinhalten die genannten Planetenkombinationen - so schwierig sie auch sein mögen - auch eine Chance: Sie zwingen zum Handeln. Die aktuellen Probleme sind einfach zu groß als dass sie noch weiter ignoriert oder verdrängt werden könnten. Die vielfältigen Krisen erfordern eine Aufarbeitung und eine gemeinsame Zusammenarbeit - und zwar jetzt!

2020/21 - ein astrologischer Neubeginn


Bis all die Probleme beseitigt sind, die in den vergangenen Jahren, insbesondere in der Zeit von 2008 bis 2014, geschaffen wurden, wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern, mindestens bis zum Ende der jetzigen Dekade. In den Jahren 2020/21 werden Jupiter, Saturn und Pluto Konjunktionen im Steinbock bzw. am Anfang des Wassermann-Zeichens bilden und drei neue Zyklen werden gleichzeitig beginnen. Dies ist der Zeitpunkt, an dem, astrologisch gesehen, ein Neuanfang möglich ist. Uranus wird sich dann bereits im Stier befinden, Neptun noch immer im Fische-Zeichen, wodurch sich in den darauf folgenden Jahren aufbauende Trigon- und Sextil-Aspekte formen werden. (Abbildung links: Stellium von Jupiter, Saturn und Pluto im Steinbock am 1. November 2020)

Der Saturn/Pluto-Zyklus mit einer Dauer von 32 bis 37 Jahren wurde bereits in früheren Jahresberichten und Newsletter-Ausgaben diskutiert. Er ist ein wichtiger Indikator für ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen. Der aktuelle Saturn/Pluto-Zyklus begann 1983 und erreichte seinen Höhepunkt mit der Opposition im Jahr 2001, als die Anschläge des 11. September die Welt veränderten und eine beispiellose Umgestaltung des Mittleren Ostens folgte.
Der 20 Jahre umfassende Jupiter/Saturn-Zyklus ist ebenfalls von großer Bedeutung. Gewöhnlich wird durch diesen Zyklus das Ende eines politischen Stils symbolisiert, von konservativ zu freiheitlich und umgekehrt. Außerdem scheinen wichtige weltpolitische Führer häufig während Jupiter/Saturn-Konjunktionen gewählt zu werden. So kamen beispielsweise sowohl Wladimir Putin als auch Angela Merkel im Jahr 2000 an die Macht, zur Zeit der letzten Jupiter/Saturn-Konjunktion.
Der Umstand, dass 2020/21 beide Zyklen - Saturn/Pluto und Jupiter/Saturn - gleichzeitig neu beginnen, gibt Anlass zu Hoffnung. Möglicherweise kommt es am Anfang der nächsten Dekade zu einer neuen Form von Weltregierung oder eine neue Ökonomie wird geboren. Vielleicht betreten neue Führungspersönlichkeiten die Weltbühne. Personen, die Kraft ihres Charismas und ihrer Autorität in der Lage sind, die Menschheit zu versöhnen und in eine bessere Zukunft zu führen.

Sehen wir uns nach diesem spekulativ-hoffnungsvollen Ausblick nun die Konstellationen des Jahres 2016 genauer an...


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


17. Januar 2016: Vorschau auf das Jahr 2016

In diesem eintägigen Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2016 diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (Deutschland, USA, Russland, China, Angela Merkel, Barack Obama, Wladimir Putin) werden auch die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen der verschiedenen Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen untersucht.

Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2016" (im Preis inbegriffen).

Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 17. Januar 2016
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 110 Euro

13./14. Februar 2016: Grundlagen der astrologischen Prognose

In diesem Seminar werden die Grundlagen für ein wirksames Prognose-System vermittelt. Es besteht aus drei Techniken, die sich ergänzen und kombinieren lassen: Alle drei Methoden lassen sich als klassisch bezeichnen. Sie haben ihren Wert über viele Jahrhunderte hindurch bewiesen und werden auch bei Ihnen funktionieren - die richtige Anwendung vorausgesetzt. Das System ist stark an der Praxis ausgerichtet und eignet sich daher besonders gut für den beratenden Astrologen, dem es darauf ankommt, mit relativ geringem Zeitaufwand ein Maximum an Informationen herauszuholen.

Vorausgesetzt werden astrologische Kenntnisse über Planeten, Tierkreis, Aspekte und Häuser.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 13./14. Februar 2016
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

20./21. Februar 2016: Astrologie und Partnerschaft

Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, verbinden sich auch verschiedene Energiemuster und Potentiale miteinander. Die Partnerschaftsastrologie ist in der Lage, diese unterschiedlichen Energiemuster in Bezug zu setzen und zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsame, ergänzende und widersprüchliche Bedürfnisse, Vorstellungen und Fähigkeiten herausarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, Lösungen für Konfliktpunkte zu finden und Ihre Beziehung glücklicher und erfüllender zu gestalten.

Vorausgesetzt werden astrologische Kenntnisse über Planeten, Aspekte, Tierkreis und Häuser.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 20./21. Februar 2016
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

11./12. März 2016 in Ziegelbrücke/Schweiz: Die lineare Darstellung als Schlüssel zur fundierten Prognose

In diesem Seminar stelle ich ein Prognose-System vor, das sich in meiner Praxis seit mehr als 15 Jahren bewährt und das in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Hat man sich erst einmal an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden, da weder mit Häusern noch mit Herrschern gearbeitet wird. Das System basiert auf der Sekundärprogression und den Transiten, wobei neben den herkömmlichen Aspekten viel Wert auf planetare Verbindungen gelegt wird, die auf dem Prinzip der Spiegelung beruhen. Dieses bereits aus der klassischen Astrologie bekannte Konzept hat sich bei meiner Arbeit als außerordentlich bedeutsam erwiesen.

Um die verschiedenen Spiegelungen auf einfache Weise sichtbar zu machen, wird ein spezielles Astrologie-Programm verwendet, das den Tierkreis als Linie darstellt. Im herkömmlichen Horoskopkreis sind derartige Zusammenhänge nur sehr schwer bzw. nur mit viel Rechnerei nachzuvollziehen.

Am zweiten Seminartag bietet sich für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, vergangene Lebensphasen im eigenen Horoskop zu betrachten und sich so unmittelbar von der Klarheit und Wirksamkeit dieser Methode zu überzeugen.

Vorausgesetzt werden fundierte astrologische Grundkenntnisse.
Veranstalterin: Beatrice Marty. Weitere Infos und Anmeldung: http://www.free-live.ch/Seminare.htm

Termin: 11./12. März 2016
Zeit: Freitag 16 - 20.30 Uhr, Samstag 9 - 17 Uhr
Ort: CH-8866 Ziegelbrücke / Schweiz
Gebühr: 280 CHF

17./18. April 2016: Start der neuen Seminarreihe für Anfänger

Die Seminarreihe für Anfänger hat das Ziel, fundierte astrologische Grundkenntnisse zu vermitteln. Die Serie besteht aus fünf Wochenenden und findet zweimal im Jahr statt.

Sie buchen jedes Wochenende einzeln, müssen also nicht die ganze Serie bestellen und verpflichten sich zu nichts. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt, so dass der Unterricht in einer privaten und intensiven Atmosphäre stattfinden kann. Auf diese Weise ist es möglich, individuell und gezielt auf jeden Teilnehmer einzugehen.

Die Termine der Folgeseminare werden mit der Gruppe abgestimmt und finden in der Regel in einem Abstand von vier bis sechs Wochen statt. Sie erhalten umfangreiches Unterrichtsmaterial, das an Hand vieler Beispiele anschaulich illustriert wird. Auf Wunsch können auch die Geburtsbilder der einzelnen Teilnehmer in der Gruppe besprochen werden.

Wenn Sie den Lernstoff aller fünf Wochenenden verinnerlicht haben, verfügen Sie bereits über ein solides Grundgerüst, um vertrauensvoll an die Deutung eines Horoskops heranzugehen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 16./17. April 2016
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

Mai 2016 (genauer Termin wird noch bekannt gegeben): Stundenastrologie - Antworten auf konkrete Fragen

Bei der Augenblicks- oder Stundenastrologie geht es um die Beantwortung konkreter Fragen aus der momentanen Zeitqualität heraus. Dabei wird ein Horoskop auf den Moment erstellt, in dem der Astrologe die Frage oder das Anliegen des Ratsuchenden versteht. Diese Form der Astrologie ist eine der ältesten überhaupt und bot sich vor allem in früheren Zeiten an, als viele Menschen ihre Geburtszeit nicht kannten.

Auch heutzutage kann das Fragehoroskop eine wichtige Entscheidungshilfe in kritischen Lebenssituationen sein. Im Prinzip kann jede Frage gestellt werden, sie sollte allerdings den Klienten persönlich betreffen.

In diesem zweitägigen Seminar werden alle notwendigen Grundlagen vermittelt, um Stundenhoroskope erstellen zu können. Viele praktische Beispiele runden das Wochenende ab.

Vorausgesetzt werden astrologische Kenntnisse über Planeten, Aspekte, Tierkreis und Häuser.
Für weitere Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: Mai 2016
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55, Kontakt