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Liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich willkommen zum neuen Newsletter. Im Zeitband des rückläufigen - und damit erdnahen - Mars erlebten
wir einen heißen Sommer, im wörtlichen und übertragenen Sinn. Zusätzlich zu dieser wichtigen Signatur war
ein Quintil von Saturn und Neptun wirksam. Diese Kombination steht unter anderem für einen Mangel an Wasser
und Trockenheit, kann aber auch ein Zuviel an Wasser und Schäden diesbezüglich bedeuten. Beide Entsprechungen
waren in den vergangenen Monaten zu beobachten: Während bei uns die Ernte vertrocknete, ereigneten sich im Süden
Indiens die schwersten Überschwemmungen seit einem Jahrhundert.
Dass Saturn/Neptun auch mit gefallenen Helden und "Sündenböcken" zu tun hat, machten unter anderem der
Rücktritt von Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft und der Absturz des früheren Radsport-Idols
Jan Ullrich deutlich.
In den kommenden beiden Monaten dürfte es spannend bleiben. Zunächst ist im September der dritte und letzte
Übergang des Saturn/Neptun-Quintils fällig. Im Oktober wird dann Venus rückläufig, eine Signatur, die
Partnerschaften/Allianzen aller Art auf den Prüfstand bringt und nicht selten mit wichtigen Trendwenden
an den Finanzmärkten korreliert.
Erfahren Sie nun mehr über die Zeitqualität der kommenden beiden Monate. Eine anregende Lektüre und einen
schönen Herbst wünscht Ihnen
Ihr Olaf Staudt
Derzeit bewegen sich Saturn und Neptun in einem Quintil, also einem Winkel von 72°, zueinander. Obwohl dieser
aus der 5-Teilung des Tierkreises hervorgehende Aspekt heutzutage nur wenig berücksichtigt wird, ist er dennoch
von Bedeutung - insbesondere wenn, wie im aktuellen Fall, zwei Langsamläufer beteiligt sind.
Das Quintil des laufenden Saturn/Neptun-Zyklus war bereits im Dezember 2017 und im Juli 2018 exakt (ohne, dass
in den entsprechenden Newsletter-Ausgaben darauf Bezug genommen wurde). Rückblickend ergaben sich starke, zum
Teil dramatische Entsprechungen, welche ich im Folgenden beleuchten möchte.
Zusammenspiel von Jupiter, Saturn und Neptun in Teiler 5 (Dezember 2017 bis September 2018)
Zunächst muss betont werden, dass die Kombination von Saturn und Neptun aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit eine
besonders sensible und verletzliche Mischung darstellt. In positiver Hinsicht können die eigenen Visionen
kanalisiert und geerdet werden. Als negative Entsprechung lösen sich als sicher geglaubte Strukturen auf und
wir erleben Zustände der Verunsicherung und Infragestellung.
Eine typische Saturn/Neptun-Entsprechung auf der mundanen Ebene ist der Vertrauensverlust zwischen den Menschen
und ihren Führungspersonen aus Politik und Wirtschaft. In der Vergangenheit hat sich unter solchen Aspekten
immer wieder gezeigt, dass die Träger hoher Ämter ihre eigene Integrität opferten, um persönliche Vorteile
zu erlangen. Themen wie Verrat, Betrug und Misstrauen bei Politikern und Regierungen waren demzufolge
Entsprechungen, ebenso Gesetzesverstöße, Korruption, Skandale und "Hexenjagden", bei denen nach Sündenböcken
Ausschau gehalten wurde, die man anklagen und bestrafen konnte.
Andere Saturn/Neptun-Entsprechungen sind gravierende Ereignisse im Zusammenhang mit Wasser, beispielsweise
Unwetter und Überschwemmungen. Aber auch ein Mangel (Saturn) an Wasser (Neptun) und dementsprechend Dürre,
Trockenheit und Ernteschäden in Teilen der Welt sind denkbar.
Die Kosmobiologie bezeichnet die Verbindung von Saturn und Neptun als "Krankheitsachse", und so ist die
Verbreitung einer Krankheit bzw. eines Virus eine weitere Auswirkungsmöglichkeit.
Als sich im Dezember 2017 das erste Saturn/Neptun-Quintil formte, war Deutschland nach dem Scheitern von
Jamaika in einer Regierungskrise und Angela Merkel auf der Suche nach einem neuen Bündnispartner.
In den USA ordnete Präsident Trump an, die amerikanische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen - eine
Entscheidung, die weltweit für Entrüstung und Proteste sorgte.
Am 16. Dezember 2017, genau zur Zeit des ersten exakten Übergangs, traf der tropische Sturm Kai-Tek auf die
philippinische Provinz Samar, mit verheerenden Auswirkungen: Fast hundert Menschen verloren ihr Leben, mehr
als 4000 Häuser wurden zerstört.
Nur wenige Tage später, am 24. Dezember 2017, kam es auf den Philippinen zu einer weiteren Naturkatastrophe:
Der Taifun Tembin zerstörte in den Bergdörfern bei Tubod und in der Stadt Piagapo nahe an den Flüssen gebaute
Häuser und fordert hunderte Todesopfer sowie zahlreiche Vermisste.
Der zweite Übergang fand im Juli 2018 statt. Am 8. Juli ordnete der türkische Präsident Erdogan per
Notstandsdekret die Entlassung von 18.632 Staatsbediensteten an, darunter fast 9000 Polizisten, rund
6000 Angehörige der Streitkräfte und 199 Universitätsmitarbeiter. Zudem wurden zwölf Vereine, drei Zeitungen
und ein Fernsehkanal geschlossen. Saturn/Neptun entsprach hier der weiter fortschreitenden Unterminierung
(Neptun) des Rechtsstaates (Saturn).
Gleichzeitig kam es in Japan nach heftigen Regenfällen durch einen Taifun zu Hochwasser und Erdrutschen,
wobei zahlreiche Häuser, Straßen und Bahntrassen besonders in den Regionen Chugoku und Shikoku zerstört
wurden. Mindestens 65 Menschen kamen ums Leben.
In die Zeit von 8. bis 10. Juli fiel außerdem die Rettungsaktion in der Tham-Luang-Höhle nahe der Grenze zu
Myanmar, bei der letztendlich alle 12 Kinder einer Fußballmannschaft und der Trainer durch Taucher gerettet
werden konnten. Zuvor war ein Taucher der thailändischen Spezialeinheit aufgrund von Sauerstoffmangel
in der Höhle gestorben.
Am 16. Juli, nur vier Tage vor dem zweiten exakten Übergang, fand das historische Treffen zwischen Donald Trump
und Wladimir Putin in Helsinki statt. In der Folge geriet Trump unter starken Druck und musste sich den Vorwurf
gefallen lassen, dem ehemaligen Spion Putin mehr zu glauben als den eigenen Geheimdiensten.
An den Tagen um den 23. Juli beherrschten die verheerenden Waldbrände in Griechenland, bei denen zahlreiche
Menschen ums Leben kamen, die Schlagzeilen. Saturn/Neptun entsprach in diesem Zusammenhang einem Mangel an
Wasser und großer Trockenheit. Der rückläufige Mars korrelierte gleichzeitig mit Feuer und Hitze.
Darüber hinaus war Saturn/Neptun Ausdruck für das Leid der Opfer und Angehörigen.
Zeitgleich kamen in Laos aufgrund eines Dammbruchs und Überschwemmungen vielen Menschen ums Leben. Saturn/Neptun
bedeutete hier Schäden durch Wasser.
In Deutschland sorgte der Rücktritt von Mesut Özil aus der Nationalmannschaft für Schlagzeilen und brachte
den DFB stark in die Kritik.
Eine weitere Saturn/Neptun-Entsprechung waren die große Hitze und Trockenheit in der westlichen Hemisphäre,
die - in Kombination mit dem erdnahen Mars - den Juli 2018 zum heißesten Monat seit 260 Jahren machten.
Der dritte Übergang des Saturn/Neptun-Quintils findet am 21. September statt, wobei in den darauffolgenden
Tagen auch Mars und Jupiter hinzutreten. Mehr dazu in der aktuellen Zeitqualität.
03. September: | Sonne // Pluto (Teiler 4) |
03. September: | Jupiter 45 Saturn |
06. September: | Saturn direktläufig |
06. September: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
07. September: | Sonne 180 Neptun |
08. September: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1) |
08. September: | Venus 90 Mars |
09. September: | Neumond |
11. September: | Mars -> Wassermann |
12. September: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
12. September: | Jupiter 60 Pluto |
14. September: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 1) |
18. September: | Mars 90 Uranus |
20. September: | Sonne // Saturn (Teiler 4) |
21. September: | Saturn 72 Neptun |
25. September: | Vollmond |
25. September: | Sonne 90 Saturn |
Die erste Dekade steht im Zeichen eines stationären Saturn, der zur Direktläufigkeit wechselt und ein
Halbquadrat zu Jupiter formt. Unter dieser Zeitqualität werden wir zur Auseinandersetzung mit der Realität
aufgefordert. Möglicherweise kommen Missstände, Versäumnisse oder andere nüchterne Umstände ans Licht.
Umstrukturierungen können sich als notwendig erweisen. Im günstigsten Fall werden Fortschritte durch Mäßigung
und Ausdauer erzielt.
Auf der mundanen Ebene korrelieren Jupiter/Saturn-Verbindungen häufig mit bi- oder multilateralen Abkommen,
den Handel und die Wirtschaft betreffend.
Vom 6. - 8. bewegt sich Sonne in Opposition zu Neptun und in den spannungsgeladenen Achsen Mars/Saturn und
Mars/Uranus. Die Gefahr von Konflikten und anderen krisenhaften Ereignissen ist an diesen Tagen groß.
Vielleicht berichten die Medien von einem größeren Skandal.
Am 12. September ist ein Sextil von Jupiter und Pluto exakt. Der aktuelle Jupiter/Pluto-Zyklus begann im
Dezember 2007 mit der Konjunktion der beiden Planeten. Dies war die Zeit, als die Subprime-Bankenkrise außer
Kontrolle geriet und die weltweiten Schulden explodierten. Unter dem Sextil der beiden Planeten könnten die
Themen von damals erneut in den Fokus rücken, ebenso die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Krise
einzudämmen: übertriebene Ausgaben und Kreditvergaben und daraus resultierend ein Anwachsen der Schulden.
Der jetzige Aspekt könnte aber auch eine neue Bewegung anzeigen, welche sich von der alten Politik
distanziert und die Schuldenprobleme auf eine neue Weise angeht. Weitere denkbare Entsprechungen sind
Fusionen und Mega-Deals zwischen großen Unternehmen.
Von explosiver Zeitqualität sind die Tage um den 18. September, wenn Mars und Uranus im Quadrat stehen.
Es besteht erhöhte Gefahr von impulsiven Aktionen, Unfällen und Gewalteskalationen.
Am 21. September formen Saturn und Neptun ein exaktes Quintil (Abbildung rechts). Dieser Aspekt wird
vom 22. bis 27. durch Mars und Jupiter aktiviert und prägt die gesamte zweite Monatshälfte. Wie zuvor
erläutert, handelt es sich hier um den dritten und letzten Übergang im aktuellen Zyklus.
Neben den genannten Entsprechungen könnte das sich nun entfaltende Saturn/Neptun-Quintil einmal mehr einer
schwierigen Situation im Zusammenhang mit den vielen Flüchtlingen entsprechen. Neptun symbolisiert unter
anderem Außenseiter und Zu-kurz-Gekommene.
Saturn steht für Missstände, Versäumnisse und Hindernisse, aber auch für staatliche Strukturen, den
Verwaltungsapparat, die Bürokratie. Im günstigsten Fall könnten weichenstellende Entscheidungen getroffen
werden, welche die Voraussetzungen zu einer Verbesserung der Situation schaffen.
Auf der persönlichen Ebene geht es bei Saturn/Neptun darum, den Unterschied zwischen Traum und Realität
zu erkennen. Falls unsere Visionen tragfähig sind, können wir diese kanalisieren und ihnen eine Form geben.
Von realitätsfernen Ideen und Projekten sollten wir uns unter diesem Aspekt verabschieden.
01. Oktober: | Pluto direktläufig |
01. Oktober: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 1) |
04. Oktober: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1) |
04. Oktober: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
04. Oktober: | Mars // Jupiter (Teiler 2) |
05. Oktober: | Venus rückläufig |
09. Oktober: | Sonne // Neptun (Teiler 2) |
09. Oktober: | Neumond |
12. Oktober: | Sonne 90 Pluto |
14. Oktober: | Saturn // Pluto (Teiler 16) |
16. Oktober: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
20. Oktober: | Jupiter // Saturn (Teiler 12) |
21. Oktober: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 1) |
24. Oktober: | Sonne 180 Uranus |
24. Oktober: | Vollmond |
26. Oktober: | Sonne // Jupiter (Teiler 4) |
26. Oktober: | Sonne 0 Venus |
27. Oktober: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4) |
29. Oktober: | Merkur 0 Jupiter |
Die Tage Ende September/Anfang Oktober stehen unter dem Richtungswechsel von Pluto und sind von einer
intensiven Zeitqualität. Konflikte und Machtkämpfe sind eine Gefahr. Auch kann es zu Enthüllungen und
Skandalen kommen.
Am 5. Oktober beginnt Venus ihre Rückläufigkeit (Abbildung links), die bis zum 16. November dauert.
Bewegt sich Venus rückwärts durch den Tierkreis, werden bestehende Partnerschaften und Allianzen
typischerweise einem Test unterzogen, wobei bestehende Unstimmigkeiten und Probleme an die Oberfläche kommen.
Im persönlichen Alltag ist Großzügigkeit unserem Partner gegenüber gefragt, denn wir sind leicht in unserem
Stolz gekränkt und verletzt. Auch können wir mit alten Ängsten von Liebesverlust, Zurückweisung und Einsamkeit
konfrontiert werden. In positiver Hinsicht besteht die Möglichkeit, Konflikte und Frustrationen zu bereinigen.
Mitunter tauchen auch Partner aus der Vergangenheit wieder auf, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass
unter dieser Zeitqualität "aufgewärmte" Beziehungen selten von Bestand sind.
Mit Blick auf die Finanzmärkte korrelieren die Rückläufigkeitsperioden der Venus häufig mit schwierigen und
unvorhersagbaren Zeiten. Nicht selten ergeben sich Trendwenden gerade dann, wenn Venus stationär ist, im
aktuellen Fall also um den 5. Oktober und den 16. November herum. Man muss allerdings mit einem Zeitfenster
von mindestens 10 Tagen vor und nach der Exaktheit rechnen. Häufig werden bei der einsetzenden Rückläufigkeit
Spitzenwerte erreicht, während der Wechsel zur Direktläufigkeit mit Tiefs zusammenfällt. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
Am 14. Oktober ist der letzte Übergang der Saturn/Pluto-Spiegelung in Teiler 16 fällig: An den Tagen rund
um dieses Datum - evtl. auch bereits etwas früher - besteht erhöhtes Krisenpotential. Möglicherweise erweisen
sich Umstrukturierungen als notwendig.
Am 24. ereignet sich ein Vollmond in Konjunktion mit Uranus. An den Tagen rund um dieses Datum können
plötzliche, überraschende Ereignisse für Aufregung sorgen. Denkbare Entsprechungen sind Unwetter, Stürme
und Stromausfälle, aber auch starke Niederschläge, des Weiteren Unglücksfälle und andere von Menschen
verursachte Krisen.
1997 gewann Jan Ullrich mit gerade mal 23 Jahren als bislang einziger Deutscher die Tour de France. Ein großer
Erfolg im Leben des jungen Mannes, der fortan als Idol galt.
Doch bereits während seiner Karriere hatte er immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen: Gewichtsprobleme,
private Turbulenzen - und schließlich 2006 die Dopinggeschichte. Ullrich, der für das T-Mobile-Team an den
Start gehen wollte, wurde von der Tour de France ausgeschlossen. 2007 folgte das Ende der tragischen Karriere.
Seine Doping-Vergangenheit arbeitete er nur unzureichend auf.
Die privaten Probleme blieben auch nach seiner aktiven Sportlerzeit. Immer wieder sorgte Ullrich für
Negativschlagzeilen. Etwa im Mai 2014: Unter Alkoholeinfluss verursachte er im Schweizer Kanton Thurgau mit
überhöhter Geschwindigkeit einen Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Die Folgen: 21 Monate
Freiheitsstrafe, die auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde, und weitere Kratzer am längst beschädigten
Ruf.
Zuletzt zerbrach die Ehe mit seiner Frau Sara. Nach 13 Ehejahren trennte sich das Paar, die drei gemeinsamen
Söhne sind bei der Mutter im Allgäu.
Im August 2018 zeigte sich Ullrichs Kontrollverlust über sein Leben erneut auf dramatische Weise - erst
durch Pöbelattacken im Garten seines Nachbarn Til Schweiger auf Mallorca, wenige Tage später durch einen
mutmaßlichen körperlichen Angriff auf eine Escortdame in einem Frankfurter Luxushotel. Beide Male stand
Ullrich unter massivem Drogen- und Alkoholeinfluss.
Jan Ullrich wurde am 2.12.1973 in Rostock geboren. Die hier verwendete Zeit von 19.15 MEZ (Abbildung rechts)
stammt von der Astro-Datenbank und ist dort mit einem B-Rating versehen.
Mit einem dominanten Neptun in Konjunktion mit der Sonne und im Quadrat zum Mond beschreibt das Geburtsbild
einen in höchstem Maße sensiblen, aufnahmefähigen und idealistischen Menschen, der mehr als alles andere im
Leben eine erhabene, fantasiebetonte Verwirklichungsebene benötigt. Hier spiegeln sich auch die schwierige
Kindheitsprägung und die eigene Suchtanfälligkeit wider: Bereits als kleiner Junge erlebte Ullrich, wie
sein Vater, ebenfalls wegen Eheprobleme, gewalttätig wurde, vermehrt Alkohol trank und sich von der Familie
distanzierte.
Markant ist weiterhin ein T-Quadrat von Venus, Mars und Uranus mit Achsenbindung, welches die unruhige,
impulsive Seite des Geborenen und seine herausfordernde Partnerschaftsthematik zum Ausdruck bringt.
Saturn quadriert das MC sowie Pluto im 4. Haus, wodurch ein weiteres Mal auf schwierige familiäre Themen,
aber auch den Drang, Großes zu leisten, hingewiesen wird.
Die aktuellen Auslösungen spiegeln die für Ullrich außerordentlich schwierige Zeit deutlich wider:
Die progressive Sonne bildet eine Konjunktion mit Venus und deckt sich mit der Hemmungs- und Blockade-Achse
Mars/Saturn der Progression - sogar im kleinstmöglichen Teiler 1.
Seit Anfang 2018 und noch bis Ende des Jahres transitiert Pluto im Spiegelpunkt zur Radix-Sonne, wodurch
auf eine Phase der grundlegenden Wandlung hingewiesen wird. Die Hoffnung von Ullrichs Freunden ist nun,
dass die Einweisung in eine Entzugsklinik die lange erhoffte Wende im Leben des 44-Jährigen bedeutet.
Im Dezember 2015 konnte die ganze Welt noch einmal erleben, was für eine Künstlerin diese Frau war.
Es geschah bei einer Preisverleihung in Washington, wo unter anderem der "Star Wars"-Regisseur George
Lucas, der Dirigent Seiji Ozawa und die Song-Schreiberin Carole King geehrt werden sollten. Doch nach der
Gala sprach man nur noch von ihr: Aretha Franklin, die im Pelzmantel auf die Bühne gekommen war, um Kings
Klassiker "A Natural Woman" zu interpretieren. Einen ähnlich furiosen Eindruck muss Aretha Franklin bereits
1967 hinterlassen haben, als sie mit ihrem ersten Hit "Respect" die Charts stürmte.
Als herausragendes Singtalent hatte die 1942 in Memphis geborene Tochter des berühmten Baptistenpredigers
C.L. Franklin schon in ihrer Jugend gegolten. Nur hatten die Plattenfirmen den Fehler gemacht, die mutterlos
in Detroit aufgewachsene Aretha harmlos-flachen Pop singen zu lassen. Erst mit dem Wechsel zum auf schwarze
Musik spezialisierten Label Atlantic Records blühte Franklin auf und brachte selbstbewusst zum Ausdruck,
was der weibliche und der afroamerikanische Teil der USA gerade am nötigsten brauchte: Respekt.
Die "Queen of Soul" und Trägerin der Freiheitsmedaille war auch eine Pionierin des Musikgeschäfts, die
voranschritt, damit andere ihr folgen konnten. Ihre beispiellose Rolle als Einzelkämpferin in der
ursprünglich weitgehend von Männern dominierten Welt des Soul wurde 1987 honoriert, als sie als erste
Frau in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Den Grammy als beste weibliche R&B-Sängerin gewann sie insgesamt
18 mal.
2010, ein Jahr, nachdem sie bei der Amtseinführung von Barack Obama gesungen hatte, wurde bei Franklin Krebs
diagnostiziert. Am 16. August 2018 erlag die größte Pop- und Soul-Künstlerin des 20. Jahrhunderts ihrer
Krankheit.
Franklin wurde am 25.3.1942 um 22.30 CWT in Memphis/Tennesee geboren (Abbildung). Mit einer Sonne im 5. Haus
in Opposition zu Neptun und einer am IC dominant gestellten Venus erschließt sich das kreative Potential
unmittelbar.
Zusätzlich formt Venus ein enges Halbquadrat zur Sonne und wird von Saturn und Uranus im 7. Haus quadriert.
Hier kommt die Auflehnung der Sängerin gegen das Establishment und jede Art von Einschränkung zum Ausdruck,
die zu ihrem Markenzeichen wurde.
Der Mond befindet sich im gefühlsbetonten, nach emotionaler Sicherheit strebenden Krebs-Zeichen. Obwohl
Franklin als Ikone der Frauenbewegung und als Symbol der Gleichberechtigung galt, hatte sie ein traditionelles
Familienbild. Der Mann musste ein Gentleman sein und die Frau eine gute Köchin.
Die große Beliebtheit der Sängerin und ihr beispielloser Erfolg lassen sich unter anderem an einer
Zusammengestirnung von Mond, Merkur, Mars und Jupiter festmachen. Was von ihr bleiben wird, sind
unauslöschliche Aufrufe zum gegenseitigen Respekt, die leider immer noch aktuell sind.
In den vergangenen Monaten schien Wladimir Putin noch fest im Sattel zu sitzen. Aus dem Treffen mit Donald
Trump in Helsinki am 16. Juli ging er sichtlich gestärkt hervor. Der Präsident der Supermacht USA verkehrte
mit dem Kremlchef auf Augenhöhe, ohne dass letzterer dafür irgendein Zugeständnis machen musste.
Geradezu bizarr wurde es während der Pressekonferenz, welche im Anschluss an das gemeinsame Gespräch der
beiden Staatschefs stattfand: Trump und Putin waren sich hundertprozentig einig, dass Russland sich
keinesfalls in den amerikanischen Wahlkampf eingemischt hat. Der US-Präsident traute in dieser äußerst
sensiblen Frage offenbar Putins Wort mehr als seinem eigenen Sicherheitsapparat und seinen Geheimdiensten.
Abbildung rechts zeigt Putins Radix-Horoskop (7.10.1952, 9.30 R3T, Leningrad) mit den Transiten für Mitte
Juli 2018 im Außenkreis. Besonders markant ist der Transit des Neptun im Spiegelpunkt zur Sonne, welcher
von Mai bis Ende Juli permanent wirksam war und Anlass zu Spekulationen gibt: Warum verhielt sich Trump
Putin gegenüber so ergeben? Man konnte den Eindruck gewinnen, dass er Putin bewundert und sich vielleicht
sogar zu Dank verpflichtet fühlt.
Während der Neptun-Transit keine offensichtliche Schwächung für Putin zur Folge hatte, stattdessen vielleicht
auf Aktionen hinter den Kulissen verwies, ist in den kommenden Monaten eine Auslösung fällig, die nicht so
spurlos an Putin vorbeigehen dürfte: Die progressive Sonne gelangt auf die progressive Mars/Saturn-Achse,
und zwar im kleinstmöglichen Teiler 1. Exakt ist diese Progression im Oktober. Sie wirkt aber bereits einen
Monat vorher und auch einen Monat darüber hinaus.
Hier ist eine Periode angezeigt, die für Putin mit erheblichen Belastungen verbunden ist. Sonne mit
Mars/Saturn steht für Hindernisse, Blockaden und Stillstand. Putin könnte mit Widerständen von außen
konfrontiert werden. Er könnte aber auch körperlich oder psychisch belastet sein.
Einen ersten Vorgeschmack auf diese Progression konnte man bereits Ende Juli erleben, als Demoskopen
kritische Werte für die Regierung von Ministerpräsident Medwedew und auch für Putin persönlich meldeten:
Nur noch ein Drittel der Menschen in Russland gab an, dem Präsidenten uneingeschränkt zu vertrauen.
Zuvor hatte Putin stets locker die 50-Prozent-Hürde genommen. Und auch in der Sonntagsfrage kam der Kremlchef,
den die Bürger erst im März mit mehr als 70 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt hatten, nur noch auf 48 Prozent.
Die Gründe für den Absturz sind klar: Die Regierung hatte, pünktlich zum WM-Start und wohl in der Hoffnung,
der Sport werde die Politik aus den Schlagzeilen heraushalten, eine Erhöhung der Mehrwertsteuer beschlossen.
Zugleich soll das Renteneintrittsalter angehoben werden, zwar nur schrittweise bis 2034, aber dafür umso
deutlicher.
All das bildet den fruchtbaren Boden, auf dem nach dem WM-Spektakel nun die Proteststimmung wächst. In Moskau
und anderen Städten gingen bereits Zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen das "Rentenverbrechen an
der Nation" zu demonstrieren. Nach der Sommerpause wird sich zeigen, ob der Unmut Putin auf Dauer in Bedrängnis
bringen kann.
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Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München.
Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der
Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den
Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die
Sie verblüffen werden.
Als Alfred Witte zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Prinzip der planetaren Symmetrien in die Astrologie
einführte, stieß er zunächst auf Unverständnis und Ablehnung. Erst Jahrzehnte später konnten seine Ideen
in ihrer vollen Tragweite erfasst werden.
Heute lässt sich rückblickend sagen, dass die Entdeckung der symmetrischen Planetenbilder die Astrologie
revolutioniert hat. Ihre außerordentliche Wirksamkeit steht außer Frage. Ohne die Einbeziehung von Halbsummen
entgehen dem Astrologen wichtige planetare Verbindungen. Da mit dem Wort "Halbsumme" etwas Technisches,
Mathematisches und daher Kompliziertes assoziiert wird, stehen viele dieser Methode bis heute skeptisch
oder sogar ablehnend gegenüber.
Ziel des Seminars ist es, mit diesem alten Vorurteil aufzuräumen und Sie Schritt für Schritt in die
faszinierende Welt der planetaren Symmetrien einzuführen. Durch die Verwendung von Halbsummen gelangen
Sie zu einem umfassenderen und tieferen Verständnis des Horoskops und dessen zeitliche Auslösungen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung
Termin: 5./6. Oktober 2018 (Freitag/Samstag)
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
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Die Seminarreihe für Einsteiger besteht aus fünf Wochenenden und hat hat das Ziel, fundierte astrologische
Grundkenntnisse zu vermitteln.
Sie buchen jedes Wochenende einzeln, müssen also nicht die ganze Serie bestellen und verpflichten sich
zu nichts.
Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt, so dass der Unterricht in einer privaten und intensiven Atmosphäre
stattfinden kann. Auf diese Weise ist es möglich, individuell und gezielt auf jeden Teilnehmer einzugehen.
Die Termine der Folgeseminare werden mit der Gruppe abgestimmt und finden in der Regel in einem Abstand
von vier bis sechs Wochen statt. Sie erhalten umfangreiches Unterrichtsmaterial, das an Hand vieler
Beispiele anschaulich illustriert wird. Auf Wunsch können auch die Geburtsbilder der einzelnen Teilnehmer
in der Gruppe besprochen werden.
Wenn Sie den Lernstoff der fünf Wochenenden verinnerlicht haben, verfügen Sie bereits über ein solides
Grundgerüst, um vertrauensvoll an die Deutung eines Horoskops heranzugehen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: 20./21. Oktober 2018
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro
In diesem Seminar stelle ich Ihnen ein Prognose-System vor, das sich in meiner Praxis seit fast 20 Jahren bewährt
und das in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Hat man sich erst einmal
an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden, da weder
mit Häusern noch mit Herrschern gearbeitet wird. Das System basiert auf der Sekundärprogression und den
Transiten, wobei neben den herkömmlichen Aspekten viel Wert auf planetare Verbindungen gelegt wird, die
auf dem Prinzip der Spiegelung beruhen. Dieses bereits aus der klassischen Astrologie bekannte Konzept hat
sich bei meiner Arbeit als außerordentlich bedeutsam erwiesen.
Um die verschiedenen Spiegelungen auf einfache Weise sichtbar zu machen, wird unser neu entwickeltes
Astrologie-Programm
Planetenbilder verwendet, das den Tierkreis als Linie darstellt. Im herkömmlichen
Horoskopkreis sind derartige Zusammenhänge nur sehr schwer bzw. nur mit viel Rechnerei nachzuvollziehen.
Am zweiten Seminartag bietet sich für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, vergangene Lebensphasen im eigenen
Horoskop zu betrachten und sich so unmittelbar von der Klarheit und Wirksamkeit dieser Methode zu überzeugen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung
Termin: 10./11. November 2018
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro
Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, verbinden sich auch verschiedene Energiemuster und Potentiale
miteinander.
Die Partnerschaftsastrologie ist in der Lage, diese unterschiedlichen Energiemuster in Bezug zu setzen und
zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsame, ergänzende und widersprüchliche Bedürfnisse,
Vorstellungen und Fähigkeiten herausarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, Lösungen
für Konfliktpunkte zu finden und Ihre Beziehung glücklicher und erfüllender zu gestalten.
Vorausgesetzt werden astrologische Kenntnisse über Planeten, Aspekte, Tierkreis und Häuser.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: 8./9. Dezember 2018
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro
copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55,
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