Index
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Liebe Leserinnen und Leser!
Im Zeitband der viel beschworenen Saturn/Pluto-Konjunktion ist alles anders geworden. Die Corona-Krise hat
uns fest im Griff und wir befinden uns in einer in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Situation - einer
Situation, die niemand von uns in dieser Form bisher erlebt hat: Zuvor geglaubte Sicherheiten sind
weggebrochen und nun geht es darum, Menschenleben zu retten. Mit dem Herunterfahren des öffentlichen
Lebens, den fallenden Finanzmärkten und einer bevorstehenden globalen Rezession hat ein tief greifender
Wandlungsprozess eingesetzt. Die für die Jahre 2020 - 23 in Aussicht gestellte Wirtschaftskrise nimmt
konkrete Form an.
Im Ära-Horoskop steht der progressive Mars derzeit im exakten Quadrat zum Neumond - und wird dort die
kommenden Jahre verweilen. Die besondere symbolische Bedeutung dieser Konstellation wird im ersten
Beitrag "Die Corona-Pandemie im Spiegel des Menschheitshoroskops" erläutert. Auch in den USA ist die
Krise mit voller Wucht angekommen. Zu lange hat Präsident Trump das Virus kleingeredet und nicht gehandelt.
Nun muss das Land vermutlich mehr Tote hinnehmen als in allen bisherigen Kriegen zusammen. (Lesen Sie
hierzu den zweiten Artikel.) Schließlich steckt Europa in einer existentiellen Krise und gibt ein
denkbar schlechtes Bild ab. Wie der dritte Beitrag deutlich macht, finden wir die große Herausforderung
unter anderem im Horoskop des Euro widergespiegelt, wo sich gerade eine Konjunktion von progressiver
Sonne und progressivem Neptun entfaltet.
Doch liegt in jeder Krise auch eine Chance: Unsere von umweltschädlichem Luxuskonsum und Überfluss
geprägte Gesellschaft spürt nun die Folgen der Investitions-Versäumnisse bei sozialer Sicherheit sowie im
Gesundheits- und Bildungsbereich. Vielleicht führt dies auf längere Sicht zu dem Bestreben, eine
Wirtschaft zu erschaffen, die wächst, wo sie wachsen soll, und die auf Wachstum verzichtet, wo es die
Gesellschaft spaltet oder der Natur schadet.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.
Olaf Staudt
01. Mai: | Merkur 0 Uranus |
01. Mai: | Merkur // Mars (Teiler 1) |
02. Mai: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
03. Mai: | Mars // Uranus (Teiler 1) |
04. Mai: | Venus 90 Neptun |
04. Mai: | Sonne 0 Merkur |
04. Mai: | Sonne // Merkur (Teiler 4) |
06. Mai: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1) |
07. Mai: | Vollmond |
08. Mai: | Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 1) |
08. Mai: | Merkur // Uranus (Teiler 4) |
09. Mai: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
10. Mai: | Mars // Saturn (Teiler 4) |
10. Mai: | Merkur // Saturn (Teiler 1) |
11. Mai: | Saturn rückläufig |
11. Mai: | Merkur 90 Mars |
11. Mai: | Merkur -> Zwilling |
12. Mai: | Sonne // Uranus (Teiler 4) |
13. Mai: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4) |
13. Mai: | Mars -> Fische |
13. Mai: | Merkur // Jupiter (Teiler 1) |
13. Mai: | Venus rückläufig |
13. Mai: | Jupiter // Saturn (Teiler 3) |
14. Mai: | Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 4) |
14. Mai: | Merkur // Pluto (Teiler 1) |
14. Mai: | Jupiter rückläufig |
15. Mai: | Saturn // Neptun (Teiler 16) |
16. Mai: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4) |
16. Mai: | Uranus = Pluto (Teiler 7) |
17. Mai: | Mars // Jupiter (Teiler 4) |
18. Mai: | Sonne // Saturn (Teiler 1) |
20. Mai: | Jupiter // Neptun (Teiler 5) |
20. Mai: | Sonne -> Zwilling |
20. Mai: | Mars // Pluto (Teiler 4) |
20. Mai: | Venus 90 Neptun |
21. Mai: | Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 1) |
22. Mai: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1) |
22. Mai: | Merkur 0 Venus |
22. Mai: | Merkur 90 Neptun |
22. Mai: | Neumond |
23. Mai: | Sonne // Jupiter (Teiler 1) |
24. Mai: | Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 1) |
26. Mai: | Sonne // Pluto (Teiler 1) |
28. Mai: | Merkur -> Krebs |
Die Corona-Krise dürfte uns auch in den kommenden beiden Monaten ausgiebig beschäftigen. Allerdings tritt
nun zunehmend ein Gewöhnungseffekt ein, so dass die Gedanken wieder für andere Dinge frei werden.
In der ersten Mai-Dekade ergeben sich mehrere markante Konstellationen in kurzer Abfolge, was diese Zeit
anfällig macht für plötzliche/unerwartete Entwicklungen und krisenhafte Ereignisse (Sonne Konjunktion Uranus,
Sonne = Mars/Saturn, Mars Spiegelpunkt Uranus). Gewitter, Hurrikans und andere extreme Wetterbedingungen
sind denkbare Entsprechungen, ebenso technische Störungen und Stromausfälle.
An den Tagen um den 10./11. Mai ist das Potential für Spannungen und Konflikte hoch (Mars Spiegelpunkt Saturn).
Auch könnten Missstände und Versäumnisse ans Licht kommen und eine Aufarbeitung erfordern (Richtungswechsel
des Saturn).
In der zweiten und dritten Mai-Dekade bewegen sich Saturn und Neptun permanent in einem Spiegelpunkt
des Teiler 16 zueinander (gut zu erkennen in der grafischen Ephemeride der Abbildung oben). Die Kombination
von Saturn und Neptun steht unter anderem für chronische Zustände, seelische Belastungen und Verzicht.
Im günstigsten Fall gelingt es, neue Ideen und Visionen zu erden und praktisch umzusetzen.
Da wir es bei Saturn/Neptun außerdem mit der klassischen "Krankheits-Achse" zu tun haben, liegt es vor
dem aktuellen Hintergrund nahe, diese Verbindung mit der Corona-Krise in Zusammenhang zu bringen. Vielleicht
erleben wir eine erneute Verschärfung diesbezüglich. Auch könnten die wirtschaftlichen Folgen der Krise
in dieser Zeit verstärkt zum Tragen kommen.
Denkbar sind auch andere Entsprechungen: So könnten unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen und die
Zusammenarbeit erschweren. Vielleicht gerät eine Führungspersönlichkeit aus Politik oder Wirtschaft in die
Kritik. Starke Regenfälle und Hochwasser oder aber ein Mangel an Wasser und dementsprechend Trockenheit/Dürre
sind weitere Auswirkungsmöglichkeiten. Unter Umständen ergibt sich beides gleichzeitig in verschiedenen
Teilen der Welt.
Am 13. Mai beginnt Venus ihre Rückläufigkeit, die bis zum 25. Juni dauert. Unter dieser Signatur werden
Partnerschaften und Allianzen einem Test unterzogen, wobei bestehende Unstimmigkeiten und Probleme an die
Oberfläche kommen. Im persönlichen Alltag sind wir leicht gekränkt und verletzt. Auch können wir mit alten
Ängsten von Zurückweisung und Einsamkeit konfrontiert werden. In positiver Hinsicht besteht die Möglichkeit,
Konflikte und Frustrationen zu bereinigen.
An den Finanzmärkten korrelieren die Rückläufigkeitsperioden der Venus häufig mit wichtigen Trendwenden.
Nicht selten ergeben sich Umschwünge gerade dann, wenn Venus stationär ist. Im aktuellen Fall sind das die
Tage um den 13. Mai. Man muss hier mit einem Zeitfenster von mindestens einer Woche jeweils vor und nach
der Exaktheit rechnen.
Am 20. Mai ist eine Spiegelung von Jupiter und Neptun in Teiler 5 exakt. In positiver Hinsicht fördert
diese Kombination Idealismus, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und spirituelles Wachstum. In negativer Hinsicht
verführt der Aspekt zu Leichtgläubigkeit und dem Schwelgen in Illusionen. Unter Umständen kann sogar bewusst
die Wahrheit vermieden werden, wenn die Gefahr besteht, dass diese Wahrheit Anlass zur Besorgnis gibt.
Auf der mundanen Ebene korrelieren Aspekte zwischen Jupiter und Neptun häufig mit ergiebigen Niederschlägen
oder sogar Überschwemmungen.
03. Juni: | Venus 90 Mars |
03. Juni: | Sonne 0 Venus |
05. Juni: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4) |
05. Juni: | Vollmond (Finsternis) |
05. Juni: | Merkur // Neptun (Teiler 4) |
06. Juni: | Sonne 90 Mars |
07. Juni: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 4) |
07. Juni: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4) |
07. Juni: | Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4) |
08. Juni: | Sonne // Merkur (Teiler 2) |
09. Juni: | Merkur // Mars (Teiler 4) |
10. Juni: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
10. Juni: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4) |
11. Juni: | Sonne 90 Neptun |
11. Juni: | Uranus // Neptun (Teiler 12) |
12. Juni: | Ciron // Neptun (Teiler 1) |
13. Juni: | Mars 0 Neptun |
14. Juni: | Saturn = Uranus (Teiler 11) |
18. Juni: | Merkur rückläufig |
20. Juni: | Sonne -> Krebs |
21. Juni: | Venus // Pluto (Teiler 1) |
21. Juni: | Neumond (Finsternis) |
23. Juni: | Neptun rückläufig |
23. Juni: | Sonne // Mars (Teiler 4) |
25. Juni: | Venus direktläufig |
25. Juni: | Venus // Jupiter (Teiler 1) |
26. Juni: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
28. Juni: | Mars -> Widder |
30. Juni: | Jupiter 0 Pluto |
30. Juni: | Sonne // Neptun (Teiler 4) |
Der Juni wird von mehreren bedeutsamen Konstellationen geprägt. Zunächst ergibt sich am 5. eine Mondfinsternis
in Konjunktion mit der rückläufigen Venus und im Quadrat zu Mars. Möglicherweise werden Themen im
Zusammenhang mit Gleichberechtigung bzw. der Rolle der Frau in der Gesellschaft diskutiert. Denkbar
ist auch, dass Vereinbarungen nicht eingehalten werden oder die Zusammenarbeit anderweitig erschwert wird.
Das enge Quadrat von Mars zur Vollmondstellung legt außerdem nahe, dass impulsive Aktionen eine Rolle spielen
können. Im ungünstigsten Fall drohen Aggressionen oder gewaltsame Maßnahmen.
Die übergeordnete Konstellation des Monats ist eine Spiegelung von Neptun und Chiron im hochwirksamen
Teiler 1. Sie ist am 12. Juni exakt, bleibt aber den gesamten Juni und auch im Juli mit einem engen Orbis
bestehen. Zu dieser Verbindung gesellt sich an den Tagen um den 11. Juni der Uranus hinzu, welcher ein
Spiegelpunkt des Teiler 12 zu Neptun formt (Abbildung unten zeigt die Transite für Juni in grafischer
Form des Teiler 12).
Während die Kombination von Uranus und Neptun eine "auflösende", destabilisierende Qualität besitzt und
häufig mit verworrenen bis chaotischen Zuständen und Unsicherheit einhergeht, symbolisiert Chiron unter
anderem die Verwundung der Natur durch den Menschen. In meiner Ende 2019 verfassten Jahresvorschau für 2020
stellte ich die Vermutung auf, dass uns im Juni oder Juli möglicherweise ein (gravierendes) Naturereignis
den Klimawandel drastisch vor Augen führen könnte. Vor dem aktuellen Hintergrund könnten die genannten
Konstellationen aber ebenso mit der Corona-Krise in Zusammenhang stehen und wichtige Entwicklungen
diesbezüglich anzeigen.
Bemerkenswert ist das Zeitfenster um den 11./12. Juni (+/- 3 Tage), wenn sich die drei Langsamläufer fast
bogenminutengenau begegnen. Es bleibt abzuwarten, welche mundanen Entsprechungen sich zeigen werden.
Dass sich Entsprechungen zeigen, halte ich für wahrscheinlich. Schließlich geschieht es nicht alle Tage,
dass Uranus, Neptun und Chiron jeweils derart exakte Verbindungen eingehen.
Am 18. Juni beginnt die zweite Merkur-Rückläufigkeit in diesem Jahr. Sie dauert bis zum 12. Juli.
Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in denen sich überzufällig häufig
Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben.
Typischerweise werden Details übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert. Am besten legen Sie
wichtige Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannte Periode fallen.
In der Vergangenheit konnte ich häufig beobachten, dass während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs politische
oder wirtschaftliche Entscheidungen von großer Tragweite getroffen wurden, die sich später als wenig
durchdacht oder fehlerhaft erwiesen.
Von großer Bedeutung dürfte außerdem die totale Sonnenfinsternis am 21. Juni sein, welche auf 0° Krebs und
in fast exakter Konjunktion mit dem Mondknoten stattfindet. Zwar bildet der Neumond selbst keine markanten
Aspekte. Dafür wird die sich erneut anbahnende Jupiter/Pluto-Konjunktion (zweiter exakter Übergang am 30. Juni)
an diesen Tagen durch Venus aktiviert. Die Zeitqualität hebt die Themen Schulden/Verschuldung hervor,
ebenso die typischen Krebs-Entsprechungen Familie, Sicherheit und Pflege. Vielleicht werden in dieser Zeit
große Versprechen gemacht und weitere milliardenschwere Hilfspakete für die Wirtschaft beschlossen.
Auch könnten frühere Entscheidungen revidiert werden, weil sie nicht mehr praktikabel sind.
In die Zeit der Sonnenfinsternis fällt schließlich die beginnende Rückläufigkeit Neptuns am 23. Juni sowie
der Wechsel der Venus zur Direktläufigkeit am 25. Juni. An diesen Tagen können widersprüchliche Informationen
oder Gerüchte die Runde machen. An den Finanzmärkten kann sich ein wichtiger Trendwechsel ergeben.
Die Corona-Krise, die im Zeitband der Saturn/Pluto-Konjunktion in China begann, hat inzwischen ein Ausmaß
erreicht, das sich vor wenigen Monaten kaum jemand vorstellen konnte. Am 18. März titelte die Wochenzeitung
ZEIT "Die Menschheitsaufgabe" - und das trifft es wohl sehr gut: Seit dem Zweiten Weltkrieg musste sich
die Menschheit keiner vergleichbaren Herausforderung stellen. Als Astrologe drängt sich mir die Frage auf,
ob man eine Krise dieses Ausmaßes nicht hätte voraussehen können. Die Saturn/Pluto-Konjunktion vom Januar
erscheint mir - isoliert betrachtet - kaum ausreichend, obwohl dynamische Aspekte dieser beiden
Langsamläufer in der Vergangenheit durchaus mit größeren Krisen korrelierten. Ein deutlicheres Bild
ergibt sich, wenn wir das so genannte Ära- oder Menschheitshoroskop zu Rate ziehen: Nicht nur die
ungeheure Wucht der Katastrophe spiegelt sich in diesem Geburtsbild wider, es beantwortet auch die Frage,
warum das Virus ausgerechnet von der chinesischen Millionenstadt Wuhan ausging.
Das Menschheitshoroskop
Das Menschheitshoroskop wird für die Sonnenfinsternis vier Tage vor der letzten Neptun/Pluto-Konjunktion
von 1892 erstellt und bezieht sich auf die Erfahrungen der heutigen Menschheit. Es kann auf jeden beliebigen
Ort der Erde berechnet werden und funktioniert mit verblüffender Genauigkeit. Der Neptun/Pluto-Zyklus
selbst hat eine Dauer von 493 bis 494 Jahren, so dass uns dieses Horoskop noch über 350 Jahre begleiten wird.
Abbildung rechts zeigt das Geburtsbild ohne Hauptachsen und Häuser (26.4.1892, 21.46 GMT).
Beim Blick auf den Horoskopkreis fällt zunächst die starke Betonung des Erd-Elements auf (Neumond in
Stier, Mars in Steinbock, Saturn in Jungfrau): Der gegenwärtige Neptun/Pluto-Zyklus ist mit realistischen,
pragmatischen Qualitäten verbunden. Das Errichten von Strukturen und Werten ist für die heutige Menschheit
von überragender Bedeutung. Wir haben große Erfolge im Aufbau von Unternehmen und gut organisierten
Regierungen, welche ihren Bürgern Sicherheit bieten. Der persönliche Status wird insbesondere durch
materiellen Wohlstand definiert.
Sehr markant ist die Opposition von Uranus zur Neumond-Stellung. Hier erkennen wir erstens die große
Bedeutung von Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit, zweitens die zentrale Rolle, welche
Innovation und Technik in unserer modernen Gesellschaft spielen. Drittens spiegeln sich die vielen
Umbrüche und Veränderungen wider, denen die heutige Menschheit ausgesetzt ist.
Die Neptun/Pluto-Konjunktion - die Kern-Stellung des Horoskops - befindet sich im Zwillinge-Zeichen und
bringt die Wichtigkeit des Intellekts zum Ausdruck, die Ausrichtung auf Kommunikation und das Mentale.
Wir können die Bedeutung dieser Konstellation noch besser einordnen, wenn wir uns vor Augen führen, dass
unser heutiges Zeitalter seit Beginn des 20. Jahrhunderts durch enorme Veränderungen des physikalischen
Weltbildes geprägt wurde, welche die bis dahin geltenden Gesetze radikal (Pluto) auflösten (Neptun).
Denken wir insbesondere an die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Die daraus gewonnenen
Erkenntnisse führten zur Nutzung der Atomenergie und seit Beginn der 1990er Jahre zu einer extremen
Ausweitung der modernen Kommunikationsmittel.
Das Menschheitshoroskop für Wuhan
Berechnen wir das Menschheitshoroskop auf Wuhan (26.4.1892, 21.46 GMT, Wuhan/China, 30n35, 114w16 - Abbildung
links), ergibt sich ein dramatisches Bild: Der Finsternis-Neumond befindet sich exakt am Aszendenten,
während Uranus in unmittelbarer Nähe des Deszendenten platziert ist. Zusätzlich bildet Mars eine gradgenaue
Konjunktion mit dem MC. Hätte ein Astrologe dieses Geburtsbild im Vorfeld der aktuellen Entwicklungen
untersucht, er hätte durchaus zu dem Schluss kommen können, dass die chinesische Millionenstadt dazu
bestimmt sei, irgendwann im Laufe des aktuellen Neptun/Pluto-Zyklus eine bedeutsame Rolle für die Menschheit
zu spielen.
Die Auslösungen im Menschheitshoroskop
Kommen wir zu den Auslösungen. Abbildung rechts unten zeigt das auf Wuhan berechnete Menschheitshoroskop mit
den Transiten und der Sekundärprogression vom 12. Januar 2020 im Außenkreis (Transite: blau, Progression: rot).
Zunächst gilt es festzuhalten, dass die Saturn/Pluto-Konjunktion vom Januar sich in unmittelbarer Nähe von
MC und Mars sowie im exakten Spiegelpunkt zur Neptun/Pluto-Konjunktion ereignete (Saturn/Pluto auf
23° Steinbock, Neptun/Pluto auf 7° Zwillinge). Bei Saturn/Pluto handelt es sich um eine klassische
Krisen-Konstellation. Sie steht für "Wandlung unter Druck", für notwendige oder erzwungene Umstrukturierungen
und Verluste. Im günstigsten Fall lassen sich Probleme oder Missstände durch große Anstrengungen und
harte Arbeit beseitigen. In Kombination mit der Neptun/Pluto-Konjunktion des Ära-Horoskops fällt
es - insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Situation - nicht schwer, auf eine Krankheit
(Saturn/Neptun) mit Massenwirkung (Pluto), also eine Epidemie oder Pandemie, zu schließen.
Nicht weniger eindringlich sind die Progressionen: Die progressive Sonne steht im Quadrat zum progressiven
Pluto, was auf eine bedeutsame Veränderung bzw. einen wichtigen Transformationsprozess hinweist.
(Exakt war der Aspekt im März/April.)
Die mit Abstand kritischste Progression betrifft Mars, der ein exaktes Quadrat zum Finsternis-Neumond
(und zum Aszendenten von Wuhan) bildet. Was diese Progression so problematisch macht, ist ihre lange
Wirkungsdauer: Der progressive Mars befindet sich gerade in seiner rückläufig-stationären Phase und
wechselt erst 2022 zur Direktläufigkeit. Anschließend braucht es weitere 2 bis 3 Jahre, bis Mars in seiner
progressiven Bewegung wieder in Schwung kommt und das Quadrat zum Neumond hinter sich lässt. Diese Auslösung
macht deutlich: Die Menschheit befindet sich in einem Ausnahmezustand - und zwar über einen längeren Zeitraum
hindurch. Blicken wir auf die vergangenen Wochen zurück, können die Maßnahmen, die ergriffen wurden,
durchaus als kriegsähnlich (Mars) bezeichnet werden: Die Leute hamsterten Lebensmittel, Ausgangssperren
wurden verhängt, Kriegsgesetze reaktiviert. (Die USA nutzen beispielsweise ein Gesetz aus dem Korea-Krieg,
um medizinische Ausrüstung zu beschlagnahmen.) Vor Krankenhäusern und auf Messegeländen wurden Zelt-Lazarette
aufgestellt. Die Gesundheitssysteme vieler Staaten waren mit der Flut der Erkrankten schlicht überfordert.
Die Ärzte mussten das aus der Militärmedizin bekannte Konzept der Triage, des Selektierens, anwenden:
Sie entschieden im Schnellverfahren, wessen Überlebenschancen am größten waren; welcher Viruserkrankte
noch auf ein Bett auf der Intensivstation hoffen durfte und wer nicht. Interessanterweise sprach der
französische Präsident Macron Mitte März in seiner Rede an die Nation davon, dass sich die Welt nun im
Krieg (Mars) befinde. Dieser Satz kam insgesamt sechs Mal vor.
Da Mars, der Planet des Handelns und der Aktivität, in der Progression stationär ist, also still steht,
ergibt sich ein weiteres ausdrucksstarkes Bild: Das öffentliche Leben, die Wirtschaft, fast alle Aktivitäten
wurden in den vergangenen Wochen heruntergefahren oder kamen vollständig zum Erliegen.
Neben Mars verdient der progressive Saturn Aufmerksamkeit, denn er befindet sich auf 0° Waage - und damit
in Opposition zum Widderpunkt. Der Hamburger Astrologe Alfred Witte betrachtete den Widderpunkt als Symbol
für das Geschehen auf unserer Erde und brachte ihn mit der Allgemeinheit bzw. Öffentlichkeit in Verbindung.
Dieser Ansatz hat sich in meiner Praxis immer wieder bestätigt: Planeten am Widderpunkt (bzw. im Aspekt dazu)
haben das Potential, in verstärktem Maße nach außen, in das Bewusstsein der Menschen zu gelangen.
Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, dass der Widderpunkt bereits für sich genommen eine auslösende Wirkung
besitzt. So befand sich Uranus im März 2011, als Japan von einem verheerenden Beben, einem Tsunami und
einer Atomkatastrophe heimgesucht wurde, auf 0° Widder. Im Jahr 2008 wechselte Pluto in den Steinbock.
Dies war die Zeit der globalen Finanzkrise.
Nun steht der progressive Saturn des Menschheitshoroskops auf 0° Waage, wo er das soziale Leben mit
drastischen Maßnahmen eingeschränkt hat: Schulen, Kindergärten, Restaurants und Geschäfte wurden geschlossen,
Grenzen dicht gemacht, der Flugverkehr zum Teil eingestellt, Kontaktverbote verhängt.
Es besteht aus astrologischer Sicht kein Zweifel, dass uns diese Krise noch länger beschäftigen wird - es ist,
wie die ZEIT schreibt, eine Menschheitsaufgabe. Irgendwann aber wird auch dieser Spuk vorbei sein und
die Normalität wird zurückkehren. Ich wünsche uns allen Gelassenheit in diesen stürmischen Zeiten.
Die Corona-Krise konfrontiert Donald Trump mit der größten Bewährungsprobe seiner Amtszeit. Dabei hatte
die Regierung diese Herausforderung wochenlang unterschätzt und wertvolle Zeit verstreichen lassen.
Trump leugnete, verharmloste und verdrehte die Fakten. Aber das Coronavirus ging nicht "einfach weg",
wie er behauptete. Nun müssen die USA wahrscheinlich mit mehr Toten als in vier Kriegen zusammen rechnen.
Das Horoskop der USA
Abbildung unten zeigt das Horoskop der USA nach Sibly (4.7.1776, 17.10 LMT, Philadelphia) mit der
Sekundärprogression für Mitte April in linearer Darstellung des Teiler 4 (obere Linie: Radix,
untere Linie: Progression).
Die großen Belastungen, denen das Land derzeit ausgesetzt ist, lassen sich sehr deutlich an der progressiven
Sonne erkennen, die einen Spiegelpunkt zum Radix-Saturn formt - noch dazu im hochwirksamen Teiler 2.
Eine solche Progression hat die Qualität einer Opposition und kommt in dieser Form nur alle 180 Jahre vor.
Aktuell ist die Progression bereits um rund 15 Bogenminuten überschritten. Allerdings muss man bei einem
so großen Winkel einen Orbis von mindestens 30 Bogenminuten in beide Richtungen gelten lassen.
Es wurde in den letzten Wochen viel über die Anschläge des 11. September 2001 geschrieben, wobei man die
aktuellen Entwicklungen mit der Zeit von damals verglich. Derzeit sterben in den USA innerhalb von zwei
Tagen mehr Menschen als am 11. September 2001 insgesamt (Stand: Mitte April). Ein astrologischer Vergleich
liefert uns interessante Hinweise: Auch am 11. September 2001 war im Horoskop der USA eine Spiegelung
von Sonne und Saturn wirksam, und zwar ebenfalls im Teiler 2. Damals befand sich die progressive Sonne auf
dem progressiven Saturn, nun, wie gesagt, auf dem Radix-Saturn.
Wie der Grafik entnommen werden kann, deckt sich die progressive Sonne derzeit außerdem mit der Achse
Saturn/Neptun der Progression (ebenfalls in Teiler 2). Saturn/Neptun steht für seelische Belastungen, Leid,
Verzicht, Opfer und chronische Zustände. Auch handelt es sich hier um die klassische "Krankheits-Achse",
so dass wir es mit einer überaus treffenden Symbolik zu tun haben.
Eine weitere wichtige Progression wird von der progressiven Sonne/Widder-Achse gebildet, die sich mit dem
Radix-Neptun deckt (erneut in Teiler 2) und auf Unsicherheit, Schwäche und Auflösung verweist, aber auch
auf Hilfsbereitschaft und Mitgefühl.
Wie gut das Sibly-Horoskop funktioniert, können wir am Aszendenten erkennen: Während der progressive AC
ein Quadrat zum progressiven Uranus formt, decken sich Mars und Chiron der Progression mit dem Radix-AC
(Spiegelung in Teiler 4). Erstgenannte Progression bringt die plötzliche, überraschende Qualität (Uranus)
zum Ausdruck, ebenso die große Unruhe, die das Land derzeit erfasst hat. Mars und Chiron in Verbindung
mit dem Radix-AC entsprechen hier dem Kampf gegen die Krankheit (bzw. das Virus).
Die wichtigste - weil nachhaltigste - Auslösung wird vom progressiven Saturn gebildet, der einen Spiegelpunkt
des Teiler 4 zum Radix-Mond formt. Diese Progression kam in der gesamten Geschichte der USA erst ein
einziges Mal vor, und zwar Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre, als Richard Nixon Präsident war.
Auch damals gab es Schwierigkeiten. Es war die Zeit des Vietnam-Krieges. Im Land herrschte große Armut,
die Innenstädte waren zu Ghettos für Minderheiten geworden und die Zahl der Sozialhilfeempfänger wuchs
beständig. Da die Löhne der Arbeiter gleichzeitig stagnierten wurde der Begriff "working poor" geprägt,
was man mit "Armut trotz Arbeit" übersetzen kann.
Dass sich die Auslösung von damals nun wiederholt, ist dem Umstand geschuldet, dass Saturn in der
Progression 1996 rückläufig wurde. Die aktuelle Saturn/Mond-Progression umfasst eine Zeitspanne von
mindestens zwei Jahren. Man kann vermuten, dass die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie die USA hart
treffen werden.
Donald Trump
Untersuchen wir nun das Geburtshoroskop von Donald Trump (14.6.1946, 10.54 EDT, New York). Abbildung unten
zeigt Radix und Sekundärprogression für Mitte April in linearer Darstellung des Teiler 4:
Zunächst fällt auf, dass der progressive Neptun sich mit der Radix-Sonne deckt. Wie in früheren
Newsletter-Ausgaben erwähnt, haben wir es hier mit einer Verbindung zu tun, die bereits im Radix-Horoskop
angelegt ist, und die Trumps gesamte Amtszeit beeinflusst. Tatsächlich hat sich in den USA in den
vergangenen Jahren vieles aufgelöst (Neptun), was zuvor als selbstverständlich galt. Dies betrifft
nicht nur grundlegende demokratische Strukturen, sondern insbesondere auch den Umgang mit der Wahrheit.
Im Linear des Teiler 10 (Abbildung oben) deckt sich die progressive Sonne mit dem progressiven Uranus und
der Achse Sonne/Saturn, was einer unruhigen, hektischen Zeit bzw. einer plötzliche Krise oder Belastung
entspricht.
Im Linear des Teiler 12 (Abbildung oben) verbindet sich die progressive Sonne/Widder-Achse mit Uranus/Pluto
progressiv. Auch diese Kombination steht für Aufregung und Unruhe. Nicht selten kommt es zu rigorosen
Umwälzungen und der Betreffende wird vor Entweder-Oder-Entscheidungen gestellt.
Im Linear des Teiler 8 (Abbildung oben) deckt sich Sonne/Widder progressiv schließlich mit Saturn/Pluto,
was einer "Wandlung unter Druck", d.h. erzwungenen Umstrukturierungen oder Verlusten entspricht. Im günstigsten
Fall lassen sich Missstände und Probleme unter großen Anstrengungen beseitigen.
Ende Februar hatte Donald Trump die Zahl der Corona-Fälle noch bei "nahe Null" prognostiziert. Inzwischen
sind mehr als eine Millionen Infektionen nachgewiesen. Die Zahl der Todesopfer in den USA durch das Coronavirus
hat nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen die Zahl der während des Vietnamkriegs getöteten
US-Bürger überschritten (Stand: 29. April).
Die Europäische Union sucht nach gemeinsamen Wegen aus der Corona-Krise. Doch nie zuvor wirkte die
Staatengemeinschaft so angeschlagen wie in den vergangenen Wochen. Die Länder schotten sich ab, wo sie
zusammenarbeiten müssten. Sie reden vom "Marshallplan" - und können sich nicht einmal über den Haushalt
des nächsten Jahres verständigen.
Abbildung links zeigt das Horoskop der Euro-Einführung (1.1.1999, 0.00 MEZ, Brüssel). Dieses Geburtsbild
erlaubt nicht nur Rückschlüsse auf die Währung selbst, sondern auf die gesamte Währungsunion. Im Außenkreis
sind die Progressionen von Anfang Mai 2020 eingetragen.
Die wichtigste Auslösung ist eine derzeit exakte Konjunktion von progressiver Sonne und progressivem Neptun.
Während Neptun-Auslösungen im Horoskop eines Menschen durchaus positive Entsprechungen zeigen
können (beispielsweise ein Zuwachs an kreativem oder spirituellem Potential), bedeuten sie im Horoskop
einer Institution oder Währung in aller Regel Schwäche, Unsicherheit und Infragestellung.
Dementsprechend äußerte ich in den vergangenen Jahren - im Grunde bereits seit der Finanzkrise von
2008 - die Vermutung, dass es im Zeitband dieser Progression zu einer existentiellen Krise für Europa
kommen werde. Dies brachte ich auch in meinen Jahresberichten wiederholt zum Ausdruck, in denen
beispielsweise von "Schicksalsjahren für den Euro bzw. Europa" die Rede war.
Im Jahr 2019 überlief die progressive Sonne bereits den Radix-Neptun. In dieser Zeit sorgte der geplanten
EU-Ausstieg der Briten für große Unsicherheit. Aber auch Italien gab mit seiner hohen Verschuldung und
einer Regierung, die auf Konfrontationskurs mit Europa ging, Anlass zur Sorge. Doch das alles war nichts
im Vergleich zu dem, was wir jetzt erleben.
Als Astrologe stelle ich mir die Frage, warum die große Krise nicht bereits Mitte des letzten Jahres
über uns hereinbrach, sondern erst jetzt. Die Antwort hängt mit den Transiten zusammen:
Zusätzlich zu der aktuell wirksamen Sonne/Neptun-Progression bewegt sich im Jahr 2020 der laufende Neptun
im Spiegelpunkt zur Radix-Sonne.
Abbildung oben zeigt die Transite zum Euro-Horoskop in grafischer Darstellung des Teiler 4 für den
Zeitraum von einem Jahr. Zu erkennen ist, wie die Neptun-Bahn dreimal die Sonnen-Linie schneidet.
Der erste exakte Übergang fand in April 2020 statt, zwei weitere werden im August/September 2020
und Februar 2021 folgen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die zweite Passage im August/September mit einer weiteren belastenden
Progression zusammenfällt, die in der Lineargrafik unten zu erkennen ist: Die progressive Sonne deckt
sich dann mit Mars/Saturn progressiv - und zwar im hochwirksamen Teiler 3.
Mars/Saturn steht für Blockade, Stillstand und Spaltung. Neben den gesundheitlichen Folgen für die Menschen
aufgrund der Pandemie ist hier die Gefahr angezeigt, dass die EU Maßnahmen beschließt, die den
Herausforderungen nicht gerecht werden und die Staaten weiter auseinandertreibt. Eine derart geschwächte
EU könnte in einer Welt rivalisierender Großmächte kaum bestehen.
Die lineare Darstellung in der Astrologie ist das mit Abstand wichtigste Werk, das ich bisher verfasst
habe. In ihm erläutere ich meine astrologische Arbeitsweise, die sich seit nun 20 Jahren in der Praxis bewährt
und in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Leser meiner Rundbriefe wissen,
dass sich diese Methode nicht unerheblich von der heutzutage üblichen Herangehensweise unterscheidet.
Mit dem hier präsentierten System lassen sich sowohl die zentralen Themen von Geburtshoroskopen herausarbeiten,
als auch zeitliche Entfaltungen erfassen und sinnvolle Projektionen in die Zukunft unternehmen. Neben den
herkömmlichen Aspekten wird viel Wert auf die Spiegelpunkte gelegt. Das bereits aus der antiken Astrologie
bekannte Prinzip der Spiegelung wird dabei konsequent auf die verschiedenen Winkel bzw. Teilungen des
Tierkreises übertragen. Um diese in der Kreisform nur schwer zu erfassenden, gleichwohl enorm wichtigen
Zusammenhänge nachvollziehen zu können, werden die Horoskope in Linienform dargestellt.
Die Stärke der linearen Darstellung, welche ich mit Hilfe unseres eigens entwickelten Astrologie-Programms
Planetenbilder umsetze, wird an Hand zahlreicher Beispiele demonstriert. Für die Radix-Deutung werden
25 Geburtsbilder mehr oder weniger prominenter Personen herangezogen, die mit Hilfe der linearen Darstellung
in einem zum Teil völlig neuen Licht erscheinen. Enthalten sind unter anderem Goethe, Kepler, Schubert,
Poe, Picasso, Hemingway, Steve Jobs und Meryl Streep.
Bei der Prognose bzw. Metagnose setze ich auf zwei bewährte Techniken: die Sekundärprogression und die
Transite. Zur Verdeutlichung werden die Lebensläufe zweier bedeutender Persönlichkeiten untersucht:
Vincent van Gogh und Albert Einstein.
Abgerundet wird das Buch mit einem Kapitel über die Winkel der Teiler 5 und 10 sowie einem ausführlichen
Nachschlageteil für alle Planetenkombinationen.
Erhältlich als PDF, 232 Din A4-Seiten (entspricht ca. 400 Taschenbuch-Seiten), zahlreiche farbige
Abbildungen. Preis: 19, 90 EUR
Das PDF wird per Email versendet und kann über mein
Kontaktformular
oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellt werden.
Planetenbilder ist ein modernes und einzigartiges Astrologie-Programm, das im Hinblick auf
Anwendungsmöglichkeiten und Bedienbarkeit keine Wünsche offen lässt. Es basiert auf der Programmiersprache Java
und ist für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux erhältlich. Kosten: 390,- EUR.
Planetenbilder verfügt neben den üblichen Funktionen über die Möglichkeit, Radix-Horoskope und zeitliche
Auslösungen (Unterhoroskope) in Linienform darzustellen. Auf diese Weise lassen sich planetare Verbindungen
viel besser erkennen als in der herkömmlichen Kreisdarstellung. Insbesondere die hoch wirksamen Spiegelpunkte
können mit dieser Betrachtungsweise viel leichter, d.h. ohne komplizierte Rechnerei, erfasst werden.
Selbstverständlich können Sie mit
Planetenbilder auch in der gewohnten Kreisdarstellung, arbeiten. Dort stehen
alle gängigen Methoden, wie Transit, Sekundärprogression, Sonnenbogendirektion und Solar zur Verfügung. Zusätzlich
lassen sich Paarbearbeitungstechniken wie Synastrie, Composit und Combin darstellen.
Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit
Planetenbilder
lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im
Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen.
Die zeitgleiche Darstellung dieser Zusammenhänge ist nach unserem Wissen derzeit mit keiner anderen Software
so komfortabel zu erzielen.
Das Programm lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Alle Funktionen können über die Schaltflächen in der
oberen Menüleiste und/oder mit Hilfe der rechten Maustaste angesteuert werden.
Mit dem Kauf von
Planetenbilder erwerben Sie eine vom Betriebssystem unabhängige Lizenz, mit der Sie auch
jederzeit auf ein anderes Betriebssystem umsteigen können.
Die Updates sind kostenlos und lassen sich bequem über eine Schaltfläche im Programm installieren.
Um sich einen Überblick über die vielfältigen Funktionen unseres Programms zu verschaffen, können Sie
die Vollversion von
Planetenbilder 40 Tage kostenlos und völlig unverbindlich testen.
Rufen oder
mailen Sie uns an,
wir schicken Ihnen umgehend den Link zum Download und einen vorläufigen Freischaltcode.
Das Handbuch zum Programm mit zahlreichen Abbildungen können Sie als PDF downloaden:
Bedienungsanleitung Planetenbilder
Weitere Infos und Screeenshots finden Sie auf unserer
Homepage.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos,
in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle.
Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik
"Eigene Videos".
Aufgrund der Corona-Krise können meine Seminare derzeit nicht wie geplant stattfinden. Über den aktuellen Stand
bzw. mögliche Änderungen informiere ich auf meiner Homepage unter der Rubrik
"Aktuelle Termine".
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