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Liebe Freundinnen und Freunde der Astrologie!
Willkommen zum neuen Newsletter. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und wieder einmal liegen zwei
ereignisreiche Monate hinter uns. Es waren Monate, in denen die Folgen der globalen Erderwärmung so deutlich
wie vielleicht bisher noch nie in Erscheinung traten: Der Juli war nach Einschätzung der Weltwetterorganisation
und des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen,
der Nordatlantik mit einer Durchschnittstemperatur von zeitweise 25 Grad so warm wie noch nie seit
Messbeginn. Gleichzeitig wuchs das antarktische Eis so langsam wie nie zuvor, während im Mittelmeerraum
und in Nordamerika riesige Waldflächen von Bränden zerstört wurden. In Chinas Hauptstadt Peking sorgten
die heftigsten Niederschläge seit mindestens 140 Jahren für schwere Überflutungen.
Für Klimaexperten kamen diese Extreme nicht überraschend. Klimaprojektionen sagen schon lange die höhere
Wahrscheinlichkeit von Extremereignissen aufgrund des Klimawandels voraus.
Bisher hat die Weltgemeinschaft beim Kampf gegen die Erderwärmung keine besonders gute Figur gemacht.
Von dem im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum
vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, sind wir im Moment weit entfernt: Laut WMO besteht eine
66-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Erderwärmung diese Grenze in mindestens einem der kommenden
Jahre überschreiten wird.
Aus astrologischer Sicht gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer, dass in Zukunft einiges besser werden
könnte: Im Jahr 2025 wird sich eine ganz besondere Konstellation ereignen, welche durch Trigon- und
Sextil-Aspekte aller vier Langsamläufer gekennzeichnet ist.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Olaf Staudt
01. September: | Mars // Neptun (Teiler 2) |
03. September: | Saturn // Neptun (Teiler 12) |
04. September: | Venus direktläufig |
04. September: | Jupiter rückläufig |
06. September: | Sonne 0 Merkur |
07. September: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 2) |
10. September: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 1) |
12. September: | Sonne // Mars (Teiler 1) |
15. September: | Neumond |
15. September: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
15. September: | Venus // Jupiter (Teiler 2) |
15. September: | Merkur direktläufig |
17. September: | Venus 90 Jupiter |
18. September: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
18. September: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 1) |
19. September: | Sonne 180 Neptun |
21. September: | Saturn // Pluto (Teiler 4) |
23. September: | Sonne -> Waage |
23. September: | Merkur // Mars (Teiler 1) |
27. September: | Sonne // Neptun (Teiler 2) |
27. September: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
28. September: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 1) |
29. September: | Vollmond |
29. September: | Venus 90 Uranus |
30. September: | Sonne // Merkur (Teiler 1) |
Der September wird von mehreren markanten Konstellationen geprägt: Das Jupiter/Saturn-Quintil vom 31. August
ist weiterhin wirksam. Am 3. September kommt eine Spiegelung von Saturn und Neptun im Teiler 12 hinzu.
Am 4. dreht Venus zur Direktläufigkeit, während Jupiter gleichzeitig rückläufig wird. Zusätzlich bewegen sich
Sonne und Merkur in Konjunktion (exakt am 6.).
Unter dieser Zeitqualität können unterschiedliche Standpunkte aufeinanderprallen und für lebhafte bis hitzige
Debatten sorgen. Vielleicht gerät ein führender Politiker in die Kritik oder muss von seinem Amt zurücktreten.
Im günstigsten Fall gelingt es, Kompromisse zu erzielen und wichtige Abkommen auszuhandeln bzw. Gesetze auf
den Weg zu bringen.
Möglicherweise ändert eine Zentralbank ihre Zinspolitik. An den Aktienmärkten und anderen Finanzmärkten kann
es in einem Zeitraum von ca. +/-10 Tagen rund um den 4. September zu einem wichtigen Umschwung kommen.
Die mit Abstand wichtigste Konstellation ist eine Spiegelung von Saturn und Pluto im Teiler 4, welche am
21. exakt ist (Abb. rechts), aber bereits ab Anfang des Monats Entsprechungen zeigen kann. Das Zusammenwirken
von Saturn und Pluto gilt zu Recht als herausfordernd: Während Saturn an bestehenden Strukturen festhält,
ist das Prinzip Plutos darauf ausgerichtet, Altes zu zerstören, damit daraus Neues entstehen kann.
Wir haben es hier bereits mit dem zweiten exakten Übergang zu tun. Der erste ereignete sich am 9. März 2023,
nur ein Tag bevor eine Bankenkrise die Finanzwelt erschütterte und insbesondere die Zahlungsunfähigkeit
der Schweizer Großbank Credit Suisse für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgte. Dementsprechend liegt
die Vermutung nahe, dass wir im September mit weiteren wichtigen Entwicklungen, möglicherweise auch mit
herausfordernden Ereignissen, konfrontiert werden. Unter Saturn/Pluto können Probleme oder Krisen
unvermittelt auftauchen und drastische Maßnahmen erfordern.
In Teilen der Welt könnten viele Menschen mit der Arbeit ihrer Regierungen unzufrieden sein, was zu
Protesten und Streiks führen kann. Denkbar sind auch Überschwemmungen oder andere Naturkatastrophen.
Im günstigsten Fall gelingt es, wahre Herkules-Aufgaben zu vollbringen und Missstände unter großem Aufwand
zu beseitigen.
Besonders kritisch sind die Tage um die September-Mitte (Neumond in Mars/Saturn am 15. September) sowie
die letzten Tage des Monats (Sonne = Mars/Saturn, exakt am 27. September). Die Gefahr von Unglücksfällen
und anderen krisenhaften Ereignissen ist dann besonders groß.
02. Oktober: | Merkur 180 Neptun |
03. Oktober: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
05. Oktober: | Merkur -> Waage |
05. Oktober: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 1) |
07. Oktober: | Merkur // Neptun (Teiler 2) |
09. Oktober: | Mars 90 Pluto |
09. Oktober: | Venus -> Jungfrau |
10. Oktober: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 2) |
10. Oktober: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4) |
10. Oktober: | Venus 180 Saturn |
10. Oktober: | Venus // Mars (Teiler 1) |
10. Oktober: | Mars // Saturn (Teiler 2) |
11. Oktober: | Pluto direktläufig |
11. Oktober: | Venus // Pluto (Teiler 4) |
12. Oktober: | Mars -> Skorpion |
14. Oktober: | Neumond (Finsternis) |
16. Oktober: | Jupiter = Saturn (Teiler 5) |
16. Oktober: | Sonne // Venus (Teiler 1) |
17. Oktober: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 1) |
17. Oktober: | Merkur // Venus (Teiler 1) |
20. Oktober: | Sonne 0 Merkur |
21. Oktober: | Merkur 90 Pluto |
21. Oktober: | Sonne 90 Pluto |
21. Oktober: | Merkur // Saturn (Teiler 2) |
22. Oktober: | Merkur -> Skorpion |
23. Oktober: | Sonne // Saturn (Teiler 2) |
23. Oktober: | Sonne -> Skorpion |
24. Oktober: | Mars // Uranus (Teiler 4) |
24. Oktober: | Saturn // Uranus (Teiler 16) |
27. Oktober: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 2) |
27. Oktober: | Merkur // Uranus (Teiler 4) |
28. Oktober: | Mars 180 Jupiter |
28. Oktober: | Vollmond (Finsternis) |
29. Oktober: | Merkur 180 Jupiter |
29. Oktober: | Merkur 0 Mars |
Die Themen der Saturn/Pluto-Spiegelung dürften uns auch im Oktober beschäftigen. Obwohl sich die Konstellation
nun wieder von der Exaktheit entfernt, wird sie mehrfach durch Schnellläufer aktiviert: Vom 8. bis 12. durch
Venus und Mars, vom 20. bis 23. durch Sonne und Merkur. Zusätzlich verschärft wird die Zeitqualität durch
zwei Eklipsen: eine Sonnenfinsternis am 14. (Abb. links) und eine Mondfinsternis am 28. Dies alles lässt
vermuten, dass es im Oktober zu weiteren bedeutsamen Entwicklungen bzw. Weichenstellungen kommt.
Auch Naturkatastrophen und andere krisenhafte Ereignisse müssen leider in Betracht gezogen werden.
Zu Monatsbeginn bewegt sich Merkur zunächst in Opposition, dann im Spiegelpunkt zu Neptun. Dies könnte eine
zum Teil irrationale Zeit sein, in der Gerüchte/Fehlinformationen verbreitet werden und/oder das Verhalten
der Anleger von Unsicherheit geprägt wird. Im Bereich Transport/Verkehr kann es zu Verzögerungen kommen,
vielleicht aufgrund von Streiks oder technischen Problemen. Als positive Entsprechung könnten kreative,
fantasiebetonte Themen (vielleicht ein Kinofilm oder ein anderes kulturelles Ereignis) Beachtung erfahren.
In der zweiten Dekade ist die Stimmung emotional aufgeladen. Beziehungen und Allianzen aller Art werden
auf ihre Belastbarkeit überprüft, wobei es teilweise zu dramatischen Umbrüchen kommen kann. Einmal mehr
sind hitzige Debatten und Diskussionen zu erwarten. Politische Entscheidungen können hierbei eine Rolle
spielen. Die Finanzmärkte können größere Kursbewegungen vollziehen. Im günstigsten Fall lassen sich
Unstimmigkeiten bereinigen und Beziehungen/Verbindungen auf eine neue Grundlage stellen (Sonnenfinsternis
am 14., Jupiter Quintil Saturn am 16.).
An den Tagen um den 20./21. bewegen sich Sonne und Merkur im Quadrat zu Pluto. Am 24. ist eine Spiegelung
von Saturn und Uranus im Teiler 16 exakt, welche von Sonne // Saturn und Mars // Uranus eingerahmt wird.
Konflikte zwischen individueller Freiheit und staatlichen Verordnungen bzw. Einschränkungen können die
Unzufriedenheit vieler Menschen befeuern und zu Demonstrationen und Protesten führen. Die Gefahr von
Machtkämpfen, impulsiven Aktionen und Krisen ist erhöht.
Im persönlichen Alltag kann sich eine gewisse Unruhe bemerkbar machen. Möglicherweise gibt es viel zu
erledigen und viele Angelegenheiten beanspruchen gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit. Bleiben Sie gelassen,
damit Stress erst gar nicht aufkommt.
Am 23. März wechselte der Generationsplanet Pluto erstmals in den Wassermann und verließ das Zeichen am
11. Juni wieder. Der zweite Ingress in das Wassermann-Zeichen wird vom 21. Januar bis 2. September 2024
erfolgen. Am 19. November 2024 wird Pluto dann endgültig in den Wassermann eintreten, wo er bis Januar 2044
verweilen wird.
Das Wassermann-Zeichen verkörpert die Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Genau das war
die Parole der französischen Revolution, die sich ereignete, als Pluto das letzte Mal durch dieses Zeichen
transitierte (1778 - 1798). Auch die amerikanische Verfassung wurde damals festgeschrieben.
Bei Pluto im Wassermann geht es um die Befreiung aus alten, überholten Strukturen. Was lange unterdrückt oder
bevormundet wurde, drängt nun mit Vehemenz an die Oberfläche. Dementsprechend können wir im Zuge des rund
20-jährigen Aufenthaltes von Pluto im Wassermann damit rechnen, dass es in vielen Bereichen zu grundlegenden
Erneuerungsprozessen kommen wird. In unfreien und autoritären Systemen werden viele Menschen aufstehen und
für ihre Freiheit kämpfen. Aber auch in demokratischen Gesellschaften werden sich Reformen und Veränderungen
als unabdingbar erweisen. Im Zentrum wird dabei die derzeit drängendste Aufgabe der Menschheit stehen:
Der Kampf gegen die globale Erderwärmung.
Richtig an Fahrt gewinnt die Bewegung vermutlich ab Mitte des Jahrzehnts, wenn Uranus in das Zwillinge-Zeichen
und Neptun in den Widder wechselt. Dabei kommt es im Sommer 2025 zu einer ganz außergewöhnlichen Konstellation,
die in Abbildung rechts zu erkennen ist: Pluto befindet sich am Anfang des Wassermann-Zeichens und bildet
ein Trigon zu Uranus auf Anfang Zwillinge. Am Anfang des Widder-Zeichens - und damit in einem
Sextil-Verhältnis zu Pluto und Uranus - befinden sich Saturn und Neptun in enger Konjunktion.
Verbindungen von Uranus und Pluto korrelieren typischerweise mit Neuerungen und Durchbrüchen im technischen
und wissenschaftlichen Bereich. Die letzte Konjunktion der beiden Langsamläufer ereignete sich Mitte der
1960er Jahre im Jungfrau-Zeichen. Dies war eine rebellische Zeit, in der die Menschen gegen den Vietnam-Krieg
protestierten und die Hippie-Bewegung entstand. Es war aber auch eine Zeit, in der das Computer-Zeitalter
begann: 1964 definierte IBM die erste Computerarchitektur S/360, womit Rechner verschiedener Leistungsklassen
denselben Code ausführen konnten, und bei Texas Instruments wurde der erste "integrierte Schaltkreis" (IC)
entwickelt. 1965 stellte das Moskauer Institut für Präzisionsmechanik und Computertechnologie mit dem
BESM-6 den ersten exportfähigen Großcomputer der UdSSR vor. Der erste frei programmierbare Tischrechner der
Welt, der "Programma 101" von der Firma Olivetti, erschien ebenfalls 1965.
Wenn Uranus und Pluto im Jahr 2025 ein Trigon bilden - noch dazu in verstandesbetonten Luft-Zeichen - könnte
dies einen großen Innovationsschub bewirken. In vielen Bereichen der Wissenschaft und Technik dürfte es zu
wichtigen Neuerungen kommen, die uns vielleicht auch dabei helfen werden, die Erderwärmung mit ihren
verheerenden Folgen besser in den Griff zu bekommen.
Der technische Fortschritt dürfte außerdem mit wichtigen Veränderungen im politischen und gesellschaftlichen
Bereich einhergehen: Mit der Konjunktion von Saturn und Neptun beginnt 2025 ein neuer Zyklus, der vor allem
soziale und humanitäre Themen in den Vordergrund rückt, so dass die Weltgemeinschaft diese grundlegende
Transformationsphase hoffentlich ohne größere soziale Umbrüche überstehen wird.
Möglicherweise wird der Übergang in die neue Epoche zunächst durch eine Krise angestoßen bzw. beschleunigt.
Bei der Konjunktion von Saturn und Neptun am Widderpunkt im Jahr 2025 denke ich unter anderem an
Umweltkatastrophen, vielleicht sogar an eine neue Pandemie (oder ein erneutes Aufflammen der Corona-Krise).
Auf längere Sicht werden diese Entwicklungen aber dazu beitragen, dass die Menschheit sich in eine neue
Richtung bewegt.
Schließlich hat der Saturn/Neptun-Zyklus einen starken Bezug zum Kommunismus und zur Entwicklung Russlands.
So endete das kommunistische Sowjet-Regime im Jahr 1989, zur Zeit der letzten Konjunktion. Auch der derzeitige
russische Präsident Wladimir Putin (7.10.1952) wurde unter einer Saturn/Neptun-Konjunktion geboren.
Es ist zu vermuten, dass dessen Herrschaft im Zeitband der nächsten Saturn/Neptun-Konjunktion enden wird.
Es gibt kein Film-Genre, in dem er nicht mit Wahrhaftigkeit überzeugen kann. Am 17. August 2023 feierte
Robert de Niro seinen 80. Geburtstag - Grund genug, um einen kurzen Blick auf das Horoskop der
Schauspiel-Legende zu werfen.
De Niro wuchs als Sohn einer italienisch-irischen Künstlerfamilie bei der Mutter im New Yorker Viertel
"Little Italy" auf. Als Teenager wirkte er in Theatergruppen mit, später lernte er sein Handwerk in Workshops
von Lee Strasberg und Stella Adler.
Seine Weltkarriere begann, als Francis Ford Coppola ihn für Rolle des Mafia-Bosses Vito Corleone in "Der Pate II"
auswählte. Der Film wurde ein riesiger Erfolg und brachte dem jungen Robert De Niro 1975 den ersten Oscar ein.
Es folgte die mit einer Oscar-Nominierung versehene Rolle des verbitterten Vietnam-Veterans Travis Bickle in
Martin Scorseses "Taxi Driver". Mit de Niro realisierte Scorsese auch seinen nach Ansicht vieler Beobachter
bedeutendsten Film: das Boxer-Drama "Wie ein wilder Stier" (1980), in dem der Schauspieler für die Rolle des
Mittelgewicht-Weltmeisters Jake LaMotta den zweiten Oscar erhielt.
Doch nicht nur in Dramen kann de Niro glänzen, er besitzt auch ein großes komödiantisches Talent. Zu einem
Welterfolg wurde der Streifen "Meet the Fockers" mit Ben Stiller, Barbra Streisand und Dustin Hoffman, in der
de Niro einen misstrauischen Schwiegervater mit CIA-Vergangenheit spielt.
Robert de Niro ist nach wie vor sehr aktiv: Bis zum Beginn des Streiks der Drehbuchautoren und Schauspieler
Mitte Juli stand er für die Netflix-Serie "Zero Day" vor der Kamera.Seine letzte Filmpremiere hatte der
Leinwandstar Mitte Mai in Cannes. Mit Leonardo DiCaprio und Martin Scorsese präsentierte er den neuen Streifen
"Killers of the Flower Moon". Es ist bereits der zehnte gemeinsame Spielfilm von Scorsese und De Niro.
Robert de Niro wurde am 18. August 1943 um 3.00 Uhr EWT in Brooklyn/New York geboren
(Quelle: astro.com - Abb. links). Das Horoskop zeigt eine dramatische Löwe-Sonne, einen sensibel-durchlässigen
Fische-Mond sowie einen Aszendenten im familienorientierten Krebs-Zeichen.
Das große Erfolgspotential des Schauspielers können wir besonders deutlich an den Aspekten der Sonne
erkennen. Diese bildet ein Quadrat zu Mars und steht in einem Spiegelpunkt-Verhältnis zu einer Konjunktion
von Jupiter und Pluto. Neben willensbetonten, leidenschaftlich-intensiven Qualitäten ist hier der Drang
angelegt, das Beste aus allem zu machen und sich im großen Stil zu verwirklichen.
Eine weitere markante Aspektfigur ist ein T-Quadrat, welches vom Mond, einer Merkur/Venus-Konjunktion und
Uranus gebildet wird. Während die Merkur/Venus-Konjunktion (sowie die Platzierung von Mond und MC in Fische)
die kreative Begabung anzeigt, kommt im dominant gestellten Uranus, die nach Unabhängigkeit strebende,
soziale Seite des Schauspielers zum Ausdruck.
Das Quadrat von Venus und Uranus spiegelt die unruhige Beziehungshistorie des Leinwandstars wider:
De Niro war zweimal verheiratet. Mit seiner Ex-Frau Diahnne Abbott hat er die Kinder Drena und Raphael.
Die Zwillingssöhne Julian und Aaron sind von seiner damaligen Freundin Toukie Smith, Sohn Elliot und
Tochter Helen hat er mit seiner Ex-Frau Grace Hightower. Nach mehr als 20 Jahren Ehe trennte sich das
Paar 2018. Mit seiner Freundin Tiffany Chen wurde de Niro mit 79 Jahren erneut Vater.
Saturn und Neptun sind zwei weitere dominante Planeten, da sie Achsenbindung besitzen. Während Saturn im
Quadrat zum MC dem Schauspieler Disziplin und Ehrgeiz verleiht - übrigens auch Ausdruck für die nicht
ganz einfache Kindheit ist (de Niro war Scheidungskind und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf),
unterstreicht Neptun im Spiegelpunkt zum MC einmal mehr die kreative Seite des Geborenen.
Wünschen wir de Niro noch viele weitere Jahre, in denen er sich mit plutonischer Intensität in interessante
Rollen hineinarbeiten kann.
Am Abend des 23. August berichteten die Medien, dass der Chef der russischen Söldner-Truppe "Wagner",
Jewgeni Prigoschin, mit einer Privatmaschine abgestürzt und offenbar ums Leben gekommen sei. Das Flugzeug
vom Typ "Legacy 600" war in Moskau gestartet und auf dem Weg nach Sankt Petersburg, wo sich Prigoschins
Firmen befinden. Es stürzte nahe dem Dorf Kuzhenkino in der ländlichen Region Twer ab.
Prigoschin stand zuletzt unter großem Druck. Er hatte im Juni einen Aufstand gegen Putin gewagt und dabei
Schwachstellen im russischen Machtapparat offen gelegt. Damals war eine Wagner-Kolonne beim so genannten
"Marsch der Gerechtigkeit" auf Moskau zumarschiert. Während des versuchten Putschs hatte Putin damit gedroht,
die Verantwortlichen zu bestrafen, doch es hatte danach kaum Konsequenzen gegeben. Prigoschin und seine
Söldner wurden lediglich ins Exil nach Belarus geschickt. Die Vermutung, dass Putin nun Rache übte,
liegt dementsprechend nahe.
Aus astrologischer Sicht ist interessant, dass die Medien genau an jenem Tag von Prigoschins Tod berichteten,
als Merkur zur Rückläufigkeit wechselte. Ist Merkur stationär oder rückläufig, sollte man mit Informationen
besonders vorsichtig umgehen, denn nicht alles entspricht immer der Wahrheit. Tatsächlich haben nicht wenige
Beobachter Zweifel, dass Prigoschin wirklich in der Maschine saß. Erstaunlich ist für sie vor allem die
Geschwindigkeit, mit der Prigoschins Tod auf seinen Telegram-Kanälen verkündet wurde. Bereits kurz nach
Bekanntwerden des Absturzes wurden Trauerbekundungen geteilt und Prigoschin-Anhänger legten Gedenksteine
vor dem ehemaligen Wagner-Zentrum in St. Petersburg nieder.
Ein weiteres Privatflugzeug, das ebenfalls Prigoschin zugeordnet wird, weckt zusätzliche Zweifel an seinem Tod.
Laut Flugdaten war auch diese Maschine auf dem Weg nach St. Petersburg. Wer darin saß, ist allerdings unklar.
Kurz nach dem Absturz in der Region Twer landete die Maschine, die auf einer ähnlichen Route unterwegs war,
unversehrt in Moskau.
Jewgeni Prigoschin wurde am 1.6.1961 in Leningrad geboren. Da die Geburtszeit unbekannt ist, wurde das Horoskop
auf die Mittagszeit und ohne Achsen bzw. Häuser berechnet (Abb. rechts).
Die Auslösungen zur Zeit des Absturzes (Abb. unten zeigt das Linear des Teiler 8) sind sehr deutlich,
weshalb ich es für recht plausibel halte, dass Prigoschin tatsächlich ums Leben kam:
- Der langsame progressive Saturn bildet ein enges Anderthalbquadrat zur Sonne.
- Die "Todesachse" Mars/Saturn hat in der Progression die Spiegelung zu ihrem Radix-Ort erreicht (Teiler 4).
- Die progressive Sonne deckt sich in Teiler 8 mit der Trennungsachse Sonne/Saturn.
- Uranus/Neptun, die Achse des "freien Falls", deckt sich im Transit nahezu exakt mit Sonne/Widder progressiv
(Teiler 4).
Die mutmaßliche Ermordung Prigoschins hat im Vergleich zu früheren Morden an russischen Oppositionellen eine
neue Qualität. In der russischen Bevölkerung ist der Wagner-Chef beliebt und gilt als Patriot. Sein Tod wird
Putins Position unter den Eliten stärken, sie in den Augen der Öffentlichkeit jedoch schwächen.
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copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
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