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Jahresvorschau für 2024


Liebe Leserinnen und Leser!

Willkommen zum neuen Newsletter. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wieder einmal liegen zwei ereignisreiche Monate hinter uns - Monate, die insbesondere geprägt waren von den Kriegen in der Ukraine und in Gaza. Anfang November startete das israelische Militär eine Bodenoffensive im nördlichen Gazastreifen und sorgt seitdem für eine furchtbare Lage unter der Zivilbevölkerung. Aufgrund der Blockade besteht im Gazastreifen ein akuter Mangel an Trinkwasser, Essen, Strom und medizinischen Gütern. Die Zahl der in Gaza getöteten Menschen lag bereits im November bei über 15.000, darunter über 6.000 Minderjährige. Weitere 6.000 Opfer liegen laut einem UN-Bericht vermutlich unter den Trümmern in Gaza begraben.

In Deutschland sorgten Konflikte innerhalb der Ampel-Koalition für Schlagzeilen. Zudem wurde die Bundesregierung Mitte November von einem Urteil in Karlsruhe kalt erwischt: Das Bundesverfassungsgericht erklärte den zweiten Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig. Durch diesen wurden nicht verbrauchte Mittel in Höhe von 60 Milliarden Euro, die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie genehmigt worden waren, durch den Klima- und Transformationsfonds genutzt.

Ansonsten war es im November so nass wie schon lange nicht mehr. Mit rund 126 Litern Niederschlag pro Quadratmeter ging doppelt so viel Regen nieder wie im langjährigen Mittel (1992-2022). Höhere Werte wurden zuletzt im November 1944 beobachtet (Quelle: www.wetteronline.de). In der letzten Ausgabe hieß es:
In der ersten November-Dekade entfalten sich zwei Jupiter/Neptun-Verbindungen, welche der Zeit eine idealistische, zum Teil auch irrationale Qualität verleihen (Jupiter // Neptun im Teiler 10 am 1. November, Jupiter Halbquadrat Neptun am 5. November). Möglicherweise machen Gerüchte die Runde und es werden vermehrt Fehlinformationen verbreitet. (...) In der Vergangenheit korrelierten Jupiter/Neptun-Verbindungen außerdem häufig mit ergiebigen Niederschlägen und Überschwemmungen. Diese Entsprechungen sind auch jetzt möglich.

Anfang Dezember ereignete sich der zweite Übergang der Uranus/Neptun-Spiegelung, zeitgleich mit der letzten Saturn/Pluto-Spiegelung. In dieser Zeit sorgten heftige Schneefälle in Deutschland und Österreich für erhebliche Schäden und führten in verschiedenen Regionen zu einem vollständigen Zusammenbruch des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.

Als die Uranus/Neptun-Spiegelung an den Tagen um den 18. Dezember durch Sonne und Merkur aktiviert wurde, kam es in Island zu einem Vulkanausbruch. Im Nordwesten Chinas ereignete sich gleichzeitig ein schweres Erdbeben. In der letzten Ausgabe schrieb ich:
Im Dezember kommt es zu einer Häufung von markanten Aspekten, was einen turbulenten Jahresausklang erwarten lässt. Die kritischsten Aspekte sind die Spiegelungen Saturn // Pluto im Teiler 4 und Uranus // Neptun im Teiler 8, welche am 6./7. Dezember fast zeitgleich exakt sind. Die Tage oder auch Wochen rund um dieses Datum sind besonders anfällig für Krisen, wobei verschiedenste Entsprechungen denkbar sind. (...) Uranus/Neptun steht unter anderem für die plötzliche Auflösung gewohnter Strukturen und kann mit chaotischen, verworrenen Zuständen einhergehen. Im ungünstigsten Fall kommt es zu einer gewaltsamen Eskalation oder einem gravierenden Naturereignis.

Der Newsletter ist diesmal etwas kürzer ausgefallen, da mich die Fertigstellung der neuen Jahresvorschau für 2024 beansprucht. Diese wird Ende des Jahres versendet und kann über mein Kontaktformular bestellt werden.

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtstage und alles Gute für 2024.

Olaf Staudt


Zeitqualität Januar / Februar 2024


Januar


01. Januar: Venus 90 Saturn
02. Januar: Merkur direktläufig
02. Januar: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4)
04. Januar: Mars -> Steinbock
06. Januar: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1)
06. Januar: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4)
08. Januar: Sonne // Venus (Teiler 2)
09. Januar: Merkur 90 Neptun
09. Januar: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4)
10. Januar: Merkur // Mars (Teiler 2)
10. Januar: Mars // Neptun (Teiler 4)
11. Januar: Neumond
12. Januar: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4)
14. Januar: Merkur -> Steinbock
15. Januar: Saturn // Neptun (Teiler 12)
15. Januar: Sonne // Saturn (Teiler 4)
16. Januar: Venus // Mars (Teiler 2)
18. Januar: Merkur // Neptun (Teiler 4)
18. Januar: Merkur // Venus (Teiler 2)
19. Januar: Venus 90 Neptun
20. Januar: Sonne 0 Pluto
20. Januar: Sonne -> Wassermann
21. Januar: Pluto -> Wassermann
22. Januar: Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4)
23. Januar: Venus -> Steinbock
25. Januar: Vollmond
26. Januar: Venus // Neptun (Teiler 4)
27. Januar: Sonne 90 Jupiter
27. Januar: Uranus direktläufig
27. Januar: Merkur 0 Mars
28. Januar: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4)
30. Januar: Jupiter // Pluto (Teiler 16)
30. Januar: Saturn = Pluto (Teiler 10)
31. Januar: Sonne // Uranus (Teiler 1)
31. Januar: Merkur // Saturn (Teiler 4)


Der Januar wird von mehren wichtigen Konstellationen geprägt. Am 2. wird Merkur direktläufig. In den Bereichen Kommunikation/Information und Transport/Verkehr sollte es ab dem 5. Januar wieder runder laufen.

In der Zeit vom 5. bis 10. bewegt sich Sonne in den Achsen Mars/Pluto, Saturn/Neptun und Mars/Uranus. Unter dieser Zeitqualität kann viel Energie freigesetzt werden, die Sie für die Realisierung wichtiger Vorhaben nutzen können. Gleichzeitig erhöht sich die Gefahr von Konflikten und impulsiven Aktionen. Auf der mundanen Ebene kann es zu Streiks und Protesten kommen. Stürme und andere schwierige Wetterverhältnisse sind weitere denkbare Entsprechungen. Im ungünstigsten Fall entladen sich die Energien in gewaltsamer Form.

Mitte des Monats ist eine Spiegelung von Saturn und Neptun im Teiler 12 exakt, welche zusätzlich durch Sonne aktiviert wird (Abb. rechts). Verbindungen von Saturn und Neptun korrelieren häufig mit Zeiten, in denen Probleme und Missstände verstärkt thematisiert werden. Möglicherweise wird ein Skandal bekannt und ein führender Politiker gerät in die Kritik. Auch könnten ergiebige Niederschläge oder extreme Kälte den Verkehr beeinträchtigen. Da Saturn/Neptun unter anderem als typische Krankheitsachse gilt, besteht des Weiteren die Möglichkeit, dass eine hohe Zahl an Atemwegsinfekten und/oder Covid-Erkrankungen die Krankenhäuser belastet. Vielleicht korreliert die Saturn/Neptun-Verbindung auch mit einer Trendwende bei den Öl- und Gaspreisen. So könnten wir aufgrund bestehender Knappheit Preiserhöhungen erleben oder, im Gegenteil, die Preise für Öl und Gas könnten fallen, da sich herausstellt, dass genug Ressourcen vorhanden sind.

An den Tagen um den 20. Januar bewegen sich Sonne und Pluto in Konjunktion. In dieser Zeit können Enthüllungen oder Skandale für Schlagzeilen sorgen. Außerdem erhöht sich die Gefahr von Konflikten und Machtkämpfen.

Weitere markante Konstellationen ergeben sich an den letzten Tagen des Monats: Am 27. wird Uranus direktläufig, am 30. bilden Saturn und Pluto einen Winkel des Teiler 10. Unter dieser Zeitqualität können plötzliche, überraschende Ereignisse/Entwicklungen für Turbulenzen sorgen. Möglicherweise kommt es zu einer Krise, auf die schnell reagiert werden muss. Einmal mehr sind extreme Wetterverhältnisse (z.B. Stürme oder viel Schnee/Regen) möglich. An den Finanzmärkten kann es zu größeren Kursbewegungen kommen.


Februar


01. Februar: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4)
04. Februar: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1)
04. Februar: Mars // Saturn (Teiler 4)
04. Februar: Uranus // Neptun (Teiler 8)
05. Februar: Merkur -> Wassermann
05. Februar: Merkur 0 Pluto
07. Februar: Saturn = Uranus (Teiler 5)
08. Februar: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1)
08. Februar: Sonne 90 Uranus
09. Februar: Neumond
10. Februar: Merkur 90 Jupiter
10. Februar: Venus // Saturn (Teiler 4)
10. Februar: Sonne // Merkur (Teiler 4)
10. Februar: Sonne // Jupiter (Teiler 1)
12. Februar: Merkur // Uranus (Teiler 1)
13. Februar: Mars -> Wassermann
14. Februar: Mars 0 Pluto
16. Februar: Sonne // Mars (Teiler 4)
16. Februar: Venus -> Wassermann
17. Februar: Merkur 90 Uranus
17. Februar: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4)
17. Februar: Venus 0 Pluto
17. Februar: Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 1)
17. Februar: Sonne // Venus (Teiler 4)
17. Februar: Merkur // Jupiter (Teiler 1)
18. Februar: Sonne // Pluto (Teiler 4)
19. Februar: Sonne -> Fische
19. Februar: Jupiter // Neptun (Teiler 10)
19. Februar: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 1)
20. Februar: Merkur // Mars (Teiler 4)
20. Februar: Merkur // Venus (Teiler 4)
22. Februar: Venus 0 Mars
22. Februar: Merkur // Pluto (Teiler 4)
23. Februar: Merkur -> Fische
24. Februar: Vollmond
25. Februar: Venus 90 Jupiter
25. Februar: Venus // Uranus (Teiler 1)
25. Februar: Jupiter // Uranus (Teiler 4)
26. Februar: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2)
26. Februar: Mars // Uranus (Teiler 1)
27. Februar: Mars 90 Jupiter
28. Februar: Sonne 0 Merkur
28. Februar: Merkur 0 Saturn
28. Februar: Sonne 0 Saturn


Im Februar sind weitere wichtige Aspekte fällig: Am 4. ist eine Spiegelung von Uranus und Neptun im Teiler 8 exakt. Nur drei Tage später, am 7., kommt es zu einem Quintil zwischen Saturn und Uranus. Zusätzlich angeheizt wird die Zeitqualität durch einen Neumond am 9., welcher im Quadrat zu Uranus stattfindet (Abb. links). Im Zuge dieser Konstellationen können wir eine turbulente erste Monatshälfte erwarten. Unter Uranus/Neptun können sich gewohnte Strukturen plötzlich auflösen, was zu chaotischen Zuständen führen kann. Dementsprechend häufig korrelieren Naturkatastrophen (insbesondere Erdbeben, aber auch Brände und Vulkanausbrüche) mit dieser Kombination, außerdem Unglücksfälle im Bereich der Luft- und Schifffahrt.
Die Verbindung von Saturn und Uranus beinhaltet ebenfalls viel Konfliktstoff: Während Saturn Regeln, Begrenzungen und die Tradition symbolisiert, steht Uranus für Freiheit, Unabhängigkeit und neue, progressive Entwicklungen. So schafft diese Planetenverbindung das Klima für eine Zeit, in der die Kräfte der Veränderung mit den Kräften der Bewahrung zusammenstoßen. Die Unzufriedenheit vieler Menschen kann groß sein und sich in Protesten und Demonstrationen entladen. Vielleicht werden Skandale und Betrugsfälle aufgedeckt, in welche führende Politiker verwickelt sind. In der Vergangenheit korrelierten Saturn/Uranus-Verbindungen außerdem häufig mit Kursverlusten an den Finanzmärkten.

Mitte Februar bewegen sich Mars und Pluto in Konjunktion. Hier kann viel Energie und Willenskraft freigesetzt werden, die man für die Realisierung wichtiger Projekte nutzen kann. Die Energien können sich allerdings auch auf gewaltsame, zerstörerische Weise äußern. Ich denke hier z.B. an Unwetter und Naturkatastrophen, aber auch an gewalttätige Eskalationen wie terroristische Anschläge.

Am 19. Februar, zeitgleich mit dem Wechsel der Sonne in das Fische-Zeichen, kommt es zu einer Spiegelung von Jupiter und Neptun im Teiler 10. In positiver Hinsicht fördert diese Konstellation Idealismus, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Hoffnungsfreude. Dabei kann sich allerdings auch eine Art "irrationaler Überschwang" bemerkbar machen, der zu sorg- und verantwortungslosem Handeln verleitet.
Andere typische Entsprechungen sind ergiebige Niederschläge, Hochwasser und Überschwemmungen. Auch ein Skandal im Zusammenhang mit einer religiösen oder kirchlichen Institution ist vorstellbar.

Am 25. Februar ist eine Spiegelung von Jupiter und Uranus im Teiler 4 exakt. Dies ist die günstigste Konstellation des Monats. Verbinden sich Jupiter und Uranus, können sich Spannungen unvermittelt lösen, positive und überraschende Wendungen sind möglich. Außerdem kann viel Dynamik und Tatendrang vorherrschen. Es kann der starke Wunsch bestehen, neue Wege einzuschlagen und alte Strukturen hinter sich zu lassen.
Die Vergangenheit hat außerdem gezeigt, dass die Aktienmärkte unter Jupiter/Uranus-Verbindungen häufig Kursgewinne verzeichnen. Denkbar ist auch ein Boom bei verschiedenen Krypto-Währungen. Jupiter befindet sich noch immer im Stier-Zeichen, welches Geld und Währungen repräsentiert. Uranus symbolisiert unter anderem die virtuelle Welt des Internets.


2024 im Überblick


Der nachfolgende Auszug stammt aus meiner neuen Jahresvorschau:

Im Jahr 2024 wechselt der Generationsplanet Pluto endgültig in den Wassermann und leitet eine 20-jährige Periode ein, in der Veränderung und Transformation zentrale Themen darstellen. Dabei dürfte es in vielen Bereichen zu fundamentalen Erneuerungsprozessen kommen. In unfreien und autoritären Staaten werden viele Menschen aufstehen und für ihre Freiheit kämpfen. Aber auch in demokratischen Gesellschaften werden sich Reformen als unabdingbar erweisen. Im Zentrum wird dabei die derzeit dringlichste Aufgabe der Menschheit stehen: Der Kampf gegen die globale Erderwärmung.

Im Jahr 2024 könnte diese Bewegung noch etwas gebremst werden, da Saturn zwei Halbquadrate zu Pluto bildet. Das Zusammenwirken von Saturn und Pluto gilt zu Recht als herausfordernd: Plutos Prinzip ist darauf ausgerichtet, Altes zu zerstören, damit daraus Neues entstehen kann. Saturn hält dagegen an bestehenden Strukturen fest. Dementsprechend steht diese Kombination für "Wandlung unter Druck" bzw. für notwendige/erzwungene Umstrukturierungen. Unter Saturn/Pluto können Probleme oder Krisen unvermittelt auftauchen und zum Teil drastische Maßnahmen erfordern. Im günstigsten Fall gelingt es, Missstände mit viel Arbeit und unter großem Aufwand zu beseitigen.

Die Themen des Pluto-Transits durch den Wassermann könnten allerdings im Sommer verstärkt spürbar sein. In dieser Zeit bilden Saturn und Uranus zwei Spiegelungen im Teiler 8 und symbolisieren eine Zeit, in der die Kräfte der Veränderung mit den Kräften der Bewahrung zusammenstoßen. Uranus fordert einen Wechsel, Saturn hält dagegen. Uranus plädiert für Freiheit und wünscht sich eine Welt, die besser und fortschrittlicher ist. Dementsprechend liegt die Vermutung nahe, dass die Unzufriedenheit vieler Menschen gerade Mitte des Jahres groß ist. Dies kann in Teilen der Welt zu Protesten und Demonstrationen führen. Sogar Revolten und Staatsstreiche sind möglich. Vielleicht werden Skandale und Betrugsfälle aufgedeckt, in welche führende Politiker verwickelt sind.

Eine weitere wichtige Planetenverbindung ist eine Spiegelung von Neptun und Pluto im Teiler 6, welche sich von April 2024 bis Ende Januar 2025 in drei Übergängen entfaltet. Das Zusammenspiel von Neptun und Pluto ist subtil und schwer einzuschätzen. Auf einer allgemeinen Ebene hat dieser 493 Jahre dauernde Zyklus viel mit dem Unbewussten des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte. Ob diese Ideen aufbauend oder zerstörerisch wirken, hängt von den äußeren Umständen ab sowie den anderen mitspielenden Konstellationen. Die letzte große Verbindung dieser beiden langsamsten Planeten war 2017 fällig, als Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten gewählt wurde (Spiegelung im Teiler 4). In dieser Zeit wurde nach Ansicht verschiedener Historiker das "postfaktische Zeitalter" oder besser gesagt die "postfaktische Politik" eingeläutet. Sie ist gekennzeichnet durch ein politisches Denken und Handeln, für das Fakten irrelevant sind. Der emotionale Effekt einer Aussage vor allem auf die eigene Zielgruppe gilt dabei als wichtiger als ihr Wahrheitsgehalt. Zu den Mitteln dieser Politik gehören offensichtliche Lügen und irrelevanten Fakten zur Ablenkung vom Wesentlichen.
Im November 2024 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Wie vor vier Jahren werden Donald Trump und Joe Biden gegeneinander antreten. Dass Trump es im Wahlkampf mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt und sich somit Parallelen zum Wahlkampf von 2017 ergeben, ist eine nahe liegende Vermutung.
Andere Themen des Neptun/Pluto-Zyklus sind zum einen die Atomenergie (Pluto: Hitze, Kern; Neptun: Wasser, Kühlung), zum anderen Umweltkatastrophen im Zusammenhang mit Wasser oder chemischen Substanzen. So ereignete sich der verheerende Reaktorunfall von Tschernobyl Ende April 1986, als Neptun und Pluto über Monate hindurch ein exaktes Sextil formten. Im Sommer 2022 kam es unter einer Neptun/Pluto-Spiegelung im Teiler 16 zu einem Fischsterben in der Oder. Ein erneuter Atomunfall erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich. Es ist aber zu befürchten, dass wir im Zuge der Neptun/Pluto-Spiegelung von 2024/25 mit einer oder mehreren Umweltkatastrophen konfrontiert werden.

Doch es gibt auch einen Lichtblick: Die mit Abstand günstigste Konstellation des Jahres 2024 ist eine Konjunktion von Jupiter und Uranus, welche am 21. April im Stier-Zeichen exakt wird. Diese Verbindung beinhaltet viel Schwung und Innovationspotential, denn die aufbauenden und optimistischen Energien Jupiters verbinden sich mit dem veränderungsfördernden Prinzip von Uranus. So besteht gerade im Frühjahr die Möglichkeit, dass es zu einem wichtigen Durchbruch kommt. Unter Jupiter/Uranus können sich Spannungen unvermittelt lösen, positive und überraschende Wendungen sind möglich. Außerdem kann viel Dynamik und Tatendrang vorherrschen. Es kann der starke Wunsch bestehen, neue Wege einzuschlagen und alte Strukturen hinter sich zu lassen.


Die Weihnachtsgeschichte aus astrologischer Sicht


Da nun Weihnachtszeit ist, möchte ich Ihnen die Weihnachtsgeschichte aus astrologischer Sicht erzählen, und was es mit den Stern von Bethlehem möglicherweise auf sich hat: Wie das Matthäus-Evangelium berichtet, sahen weise Männer oder Magier (vermutlich Astrologen) einen leuchtenden Stern am Himmel. Aufgrund ihrer Untersuchungen vermuteten sie, dass bald ein König geboren wird. Der Stern verschwand im Laufe der Monate, um dann am Osthimmel wieder zu erscheinen, leuchtender als zuvor.

Seit der Spätantike wurden verschiedene Theorien aufgestellt, die eine Himmelserscheinung mit dem "Stern von Bethlehem" in Verbindung bringen. Eine sieht darin den Halleyschen Kometen, der von August bis Oktober des Jahres 12 vor Christus zu sehen war. Eine andere vermutet eine Nova oder Supernova. Heute sind die meisten Astronomen der Ansicht, dass es sich bei dem "leuchtenden Stern" um die alle 20 Jahre stattfindende Konjunktion von Jupiter und Saturn handelte. Jupiter und Saturn sind die am weitesten entfernten Planeten unseres Sonnensystems, die mit bloßem Auge sichtbar sind. Bis zur Entdeckung von Uranus bildeten sie den wichtigsten Planetenzyklus.
Nun ereignete sich im Jahr 7 vor Christus eine Jupiter/Saturn-Konjunktion im Fische-Zeichen, mit insgesamt drei exakten Übergängen. Da Herodes, der zu jener Zeit römischer König war, im Jahr 4 vor Christus starb, kommt dieser Zeitraum für die Geburt des Jesus von Nazareth in Frage. Auf keinen Fall kann dieser nach dem Jahr 4 vor unserer Zeitrechnung geboren worden sein.

Jupiter/Saturn-Konjunktionen wurden schon immer mit Geduld, Reife und Weisheit in Verbindung gebracht. Das Fische-Zeichen hat seit jeher Bezug zu Spiritualität und Opferbereitschaft. Zudem spielt das Fisch-Symbol in der frühchristlichen Kunst eine wichtige Rolle. Falls nun Jupiter und Saturn in Fische den "leuchtenden Stern" symbolisierten, den die "weisen Männer" beobachteten und dem sie folgten, stellt sich die Frage, zu welcher Zeit des Jahres die Geburt stattgefunden haben könnte? Auf alle Fälle muss man sich von der Vorstellung lösen, dass dies am 24. Dezember geschah. Zu jener Zeit gab es keinen "leuchtenden Stern" am Himmel, dem man hätte folgen können. Ein "Stern" bzw. Planet erscheint dann am hellsten, wenn er in Opposition zur Sonne steht. Wenn sich die Sonne in der Nähe des Planeten befindet, sieht man diesen nur morgens oder abends für kurze Zeit, da er mit der Sonne auf- und untergeht.
Folglich ergab sich die größte Wahrscheinlichkeit, dass sich die beiden Planeten in Gestalt eines "hellen Sterns" zeigten, im Zeitband der zweiten Jupiter/Saturn-Konjunktion, als sich die Sonne in einem den Fischen gegenüberliegenden Zeichen befand (Löwe, Jungfrau, Waage). Die zweite exakte Jupiter/Saturn-Konjunktion ereignete sich am 1. Oktober des Jahres 7 v. Chr.

Letztendlich wird das Rätsel des Sterns von Bethlehem nie vollständig gelöst werden. Vielleicht liegt ja gerade darin seine besondere Faszination.


Jahresvorschau 2024


Die Jahresvorausschau für 2024 wird ab Ende des Jahres erhältlich sein. Wie immer stehen politische und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Institutionen und Staaten (Europäische Union, Ukraine, Russland, Israel, USA, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs werden die aus astrologischer Sicht vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe diskutiert.

Die astrologische Vorschau für 2024 wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellen.

Umfang: ca. 50 Din A4-Seiten, zahlreiche Abbildungen
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Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit Planetenbilder lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen. Die zeitgleiche Darstellung dieser Zusammenhänge ist nach unserem Wissen derzeit mit keiner anderen Software so komfortabel zu erzielen.

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Viel Spaß beim Ausprobieren!


Videos


Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos, in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle. Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik "Eigene Videos".


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Inning am Ammersee. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


20. Januar 2024: Vorschau auf das Jahr 2024


In diesem Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2024 besprochen. Im Mittelpunkt stehen dabei politische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Institutionen und Staaten (Europäische Union, Ukraine, Russland, USA, Israel, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs werden die aus astrologischer Sicht vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe diskutiert.

Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2024" (im Preis inbegriffen). Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: Samstag, 20. Januar 2024
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Bacherner Weg 16 B, 82266 Inning
Gebühr: 120 EUR


copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 Kontakt