Index
|
|
Liebe Leserinnen und Leser!
Willkommen zum neuen Newsletter. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wieder einmal liegen zwei ereignisreiche
Monate hinter uns - Monate, die insbesondere geprägt waren von den Kriegen in der Ukraine und in Gaza. Anfang
November startete das israelische Militär eine Bodenoffensive im nördlichen Gazastreifen und sorgt seitdem für
eine furchtbare Lage unter der Zivilbevölkerung. Aufgrund der Blockade besteht im Gazastreifen ein akuter Mangel
an Trinkwasser, Essen, Strom und medizinischen Gütern. Die Zahl der in Gaza getöteten Menschen lag bereits
im November bei über 15.000, darunter über 6.000 Minderjährige. Weitere 6.000 Opfer liegen laut einem UN-Bericht
vermutlich unter den Trümmern in Gaza begraben.
In Deutschland sorgten Konflikte innerhalb der Ampel-Koalition für Schlagzeilen. Zudem wurde die
Bundesregierung Mitte November von einem Urteil in Karlsruhe kalt erwischt: Das Bundesverfassungsgericht erklärte
den zweiten Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig. Durch diesen wurden nicht verbrauchte Mittel in Höhe
von 60 Milliarden Euro, die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie genehmigt worden waren, durch
den Klima- und Transformationsfonds genutzt.
Ansonsten war es im November so nass wie schon lange nicht mehr. Mit rund 126 Litern Niederschlag pro
Quadratmeter ging doppelt so viel Regen nieder wie im langjährigen Mittel (1992-2022). Höhere Werte wurden
zuletzt im November 1944 beobachtet (Quelle: www.wetteronline.de). In der
letzten Ausgabe hieß es:
In der ersten November-Dekade entfalten sich zwei Jupiter/Neptun-Verbindungen, welche der Zeit eine
idealistische, zum Teil auch irrationale Qualität verleihen (Jupiter // Neptun im Teiler 10 am 1. November,
Jupiter Halbquadrat Neptun am 5. November). Möglicherweise machen Gerüchte die Runde und es werden vermehrt
Fehlinformationen verbreitet. (...) In der Vergangenheit korrelierten Jupiter/Neptun-Verbindungen außerdem häufig
mit ergiebigen Niederschlägen und Überschwemmungen. Diese Entsprechungen sind auch jetzt möglich.
Anfang Dezember ereignete sich der zweite Übergang der Uranus/Neptun-Spiegelung, zeitgleich mit der letzten
Saturn/Pluto-Spiegelung. In dieser Zeit sorgten heftige Schneefälle in Deutschland und Österreich für erhebliche
Schäden und führten in verschiedenen Regionen zu einem vollständigen Zusammenbruch des öffentlichen Nah- und
Fernverkehrs.
Als die Uranus/Neptun-Spiegelung an den Tagen um den 18. Dezember durch Sonne und Merkur aktiviert wurde, kam es
in Island zu einem Vulkanausbruch. Im Nordwesten Chinas ereignete sich gleichzeitig ein schweres Erdbeben.
In der
letzten Ausgabe schrieb ich:
Im Dezember kommt es zu einer Häufung von markanten Aspekten, was einen turbulenten Jahresausklang erwarten
lässt. Die kritischsten Aspekte sind die Spiegelungen Saturn // Pluto im Teiler 4 und Uranus // Neptun im Teiler 8,
welche am 6./7. Dezember fast zeitgleich exakt sind. Die Tage oder auch Wochen rund um dieses Datum sind besonders
anfällig für Krisen, wobei verschiedenste Entsprechungen denkbar sind. (...) Uranus/Neptun steht unter anderem
für die plötzliche Auflösung gewohnter Strukturen und kann mit chaotischen, verworrenen Zuständen einhergehen.
Im ungünstigsten Fall kommt es zu einer gewaltsamen Eskalation oder einem gravierenden Naturereignis.
Der Newsletter ist diesmal etwas kürzer ausgefallen, da mich die Fertigstellung der neuen Jahresvorschau für
2024 beansprucht. Diese wird Ende des Jahres versendet und kann über mein
Kontaktformular bestellt werden.
Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtstage und alles Gute für 2024.
Olaf Staudt
01. Januar: | Venus 90 Saturn |
02. Januar: | Merkur direktläufig |
02. Januar: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4) |
04. Januar: | Mars -> Steinbock |
06. Januar: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
06. Januar: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4) |
08. Januar: | Sonne // Venus (Teiler 2) |
09. Januar: | Merkur 90 Neptun |
09. Januar: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4) |
10. Januar: | Merkur // Mars (Teiler 2) |
10. Januar: | Mars // Neptun (Teiler 4) |
11. Januar: | Neumond |
12. Januar: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4) |
14. Januar: | Merkur -> Steinbock |
15. Januar: | Saturn // Neptun (Teiler 12) |
15. Januar: | Sonne // Saturn (Teiler 4) |
16. Januar: | Venus // Mars (Teiler 2) |
18. Januar: | Merkur // Neptun (Teiler 4) |
18. Januar: | Merkur // Venus (Teiler 2) |
19. Januar: | Venus 90 Neptun |
20. Januar: | Sonne 0 Pluto |
20. Januar: | Sonne -> Wassermann |
21. Januar: | Pluto -> Wassermann |
22. Januar: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4) |
23. Januar: | Venus -> Steinbock |
25. Januar: | Vollmond |
26. Januar: | Venus // Neptun (Teiler 4) |
27. Januar: | Sonne 90 Jupiter |
27. Januar: | Uranus direktläufig |
27. Januar: | Merkur 0 Mars |
28. Januar: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
30. Januar: | Jupiter // Pluto (Teiler 16) |
30. Januar: | Saturn = Pluto (Teiler 10) |
31. Januar: | Sonne // Uranus (Teiler 1) |
31. Januar: | Merkur // Saturn (Teiler 4) |
Der Januar wird von mehren wichtigen Konstellationen geprägt. Am 2. wird Merkur direktläufig. In den Bereichen
Kommunikation/Information und Transport/Verkehr sollte es ab dem 5. Januar wieder runder laufen.
In der Zeit vom 5. bis 10. bewegt sich Sonne in den Achsen Mars/Pluto, Saturn/Neptun und Mars/Uranus. Unter dieser
Zeitqualität kann viel Energie freigesetzt werden, die Sie für die Realisierung wichtiger Vorhaben nutzen können.
Gleichzeitig erhöht sich die Gefahr von Konflikten und impulsiven Aktionen. Auf der mundanen Ebene kann es zu
Streiks und Protesten kommen. Stürme und andere schwierige Wetterverhältnisse sind weitere denkbare Entsprechungen.
Im ungünstigsten Fall entladen sich die Energien in gewaltsamer Form.
Mitte des Monats ist eine Spiegelung von Saturn und Neptun im Teiler 12 exakt, welche zusätzlich durch Sonne
aktiviert wird (Abb. rechts). Verbindungen von Saturn und Neptun korrelieren häufig mit Zeiten, in denen Probleme
und Missstände verstärkt thematisiert werden. Möglicherweise wird ein Skandal bekannt und ein führender Politiker
gerät in die Kritik. Auch könnten ergiebige Niederschläge oder extreme Kälte den Verkehr beeinträchtigen.
Da Saturn/Neptun unter anderem als typische Krankheitsachse gilt, besteht des Weiteren die Möglichkeit,
dass eine hohe Zahl an Atemwegsinfekten und/oder Covid-Erkrankungen die Krankenhäuser belastet. Vielleicht
korreliert die Saturn/Neptun-Verbindung auch mit einer Trendwende bei den Öl- und Gaspreisen. So könnten wir
aufgrund bestehender Knappheit Preiserhöhungen erleben oder, im Gegenteil, die Preise für Öl und Gas könnten fallen,
da sich herausstellt, dass genug Ressourcen vorhanden sind.
An den Tagen um den 20. Januar bewegen sich Sonne und Pluto in Konjunktion. In dieser Zeit können Enthüllungen
oder Skandale für Schlagzeilen sorgen. Außerdem erhöht sich die Gefahr von Konflikten und Machtkämpfen.
Weitere markante Konstellationen ergeben sich an den letzten Tagen des Monats: Am 27. wird Uranus direktläufig,
am 30. bilden Saturn und Pluto einen Winkel des Teiler 10. Unter dieser Zeitqualität können plötzliche,
überraschende Ereignisse/Entwicklungen für Turbulenzen sorgen. Möglicherweise kommt es zu einer Krise,
auf die schnell reagiert werden muss. Einmal mehr sind extreme Wetterverhältnisse (z.B. Stürme oder viel
Schnee/Regen) möglich. An den Finanzmärkten kann es zu größeren Kursbewegungen kommen.
01. Februar: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
04. Februar: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1) |
04. Februar: | Mars // Saturn (Teiler 4) |
04. Februar: | Uranus // Neptun (Teiler 8) |
05. Februar: | Merkur -> Wassermann |
05. Februar: | Merkur 0 Pluto |
07. Februar: | Saturn = Uranus (Teiler 5) |
08. Februar: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1) |
08. Februar: | Sonne 90 Uranus |
09. Februar: | Neumond |
10. Februar: | Merkur 90 Jupiter |
10. Februar: | Venus // Saturn (Teiler 4) |
10. Februar: | Sonne // Merkur (Teiler 4) |
10. Februar: | Sonne // Jupiter (Teiler 1) |
12. Februar: | Merkur // Uranus (Teiler 1) |
13. Februar: | Mars -> Wassermann |
14. Februar: | Mars 0 Pluto |
16. Februar: | Sonne // Mars (Teiler 4) |
16. Februar: | Venus -> Wassermann |
17. Februar: | Merkur 90 Uranus |
17. Februar: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4) |
17. Februar: | Venus 0 Pluto |
17. Februar: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 1) |
17. Februar: | Sonne // Venus (Teiler 4) |
17. Februar: | Merkur // Jupiter (Teiler 1) |
18. Februar: | Sonne // Pluto (Teiler 4) |
19. Februar: | Sonne -> Fische |
19. Februar: | Jupiter // Neptun (Teiler 10) |
19. Februar: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 1) |
20. Februar: | Merkur // Mars (Teiler 4) |
20. Februar: | Merkur // Venus (Teiler 4) |
22. Februar: | Venus 0 Mars |
22. Februar: | Merkur // Pluto (Teiler 4) |
23. Februar: | Merkur -> Fische |
24. Februar: | Vollmond |
25. Februar: | Venus 90 Jupiter |
25. Februar: | Venus // Uranus (Teiler 1) |
25. Februar: | Jupiter // Uranus (Teiler 4) |
26. Februar: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2) |
26. Februar: | Mars // Uranus (Teiler 1) |
27. Februar: | Mars 90 Jupiter |
28. Februar: | Sonne 0 Merkur |
28. Februar: | Merkur 0 Saturn |
28. Februar: | Sonne 0 Saturn |
Im Februar sind weitere wichtige Aspekte fällig: Am 4. ist eine Spiegelung von Uranus und Neptun im Teiler 8 exakt.
Nur drei Tage später, am 7., kommt es zu einem Quintil zwischen Saturn und Uranus. Zusätzlich angeheizt wird die
Zeitqualität durch einen Neumond am 9., welcher im Quadrat zu Uranus stattfindet (Abb. links). Im Zuge dieser
Konstellationen können wir eine turbulente erste Monatshälfte erwarten. Unter Uranus/Neptun können sich gewohnte
Strukturen plötzlich auflösen, was zu chaotischen Zuständen führen kann. Dementsprechend häufig korrelieren
Naturkatastrophen (insbesondere Erdbeben, aber auch Brände und Vulkanausbrüche) mit dieser Kombination, außerdem
Unglücksfälle im Bereich der Luft- und Schifffahrt.
Die Verbindung von Saturn und Uranus beinhaltet ebenfalls viel Konfliktstoff: Während Saturn Regeln, Begrenzungen
und die Tradition symbolisiert, steht Uranus für Freiheit, Unabhängigkeit und neue, progressive Entwicklungen.
So schafft diese Planetenverbindung das Klima für eine Zeit, in der die Kräfte der Veränderung mit den Kräften
der Bewahrung zusammenstoßen. Die Unzufriedenheit vieler Menschen kann groß sein und sich in Protesten und
Demonstrationen entladen. Vielleicht werden Skandale und Betrugsfälle aufgedeckt, in welche führende Politiker
verwickelt sind. In der Vergangenheit korrelierten Saturn/Uranus-Verbindungen außerdem häufig mit Kursverlusten
an den Finanzmärkten.
Mitte Februar bewegen sich Mars und Pluto in Konjunktion. Hier kann viel Energie und Willenskraft freigesetzt
werden, die man für die Realisierung wichtiger Projekte nutzen kann. Die Energien können sich allerdings auch
auf gewaltsame, zerstörerische Weise äußern. Ich denke hier z.B. an Unwetter und Naturkatastrophen, aber auch
an gewalttätige Eskalationen wie terroristische Anschläge.
Am 19. Februar, zeitgleich mit dem Wechsel der Sonne in das Fische-Zeichen, kommt es zu einer Spiegelung von
Jupiter und Neptun im Teiler 10. In positiver Hinsicht fördert diese Konstellation Idealismus, Mitgefühl,
Hilfsbereitschaft und Hoffnungsfreude. Dabei kann sich allerdings auch eine Art "irrationaler Überschwang"
bemerkbar machen, der zu sorg- und verantwortungslosem Handeln verleitet.
Andere typische Entsprechungen sind ergiebige Niederschläge, Hochwasser und Überschwemmungen. Auch ein Skandal
im Zusammenhang mit einer religiösen oder kirchlichen Institution ist vorstellbar.
Am 25. Februar ist eine Spiegelung von Jupiter und Uranus im Teiler 4 exakt. Dies ist die günstigste Konstellation
des Monats. Verbinden sich Jupiter und Uranus, können sich Spannungen unvermittelt lösen, positive und
überraschende Wendungen sind möglich. Außerdem kann viel Dynamik und Tatendrang vorherrschen. Es kann der starke
Wunsch bestehen, neue Wege einzuschlagen und alte Strukturen hinter sich zu lassen.
Die Vergangenheit hat außerdem gezeigt, dass die Aktienmärkte unter Jupiter/Uranus-Verbindungen häufig Kursgewinne
verzeichnen. Denkbar ist auch ein Boom bei verschiedenen Krypto-Währungen. Jupiter befindet sich noch immer
im Stier-Zeichen, welches Geld und Währungen repräsentiert. Uranus symbolisiert unter anderem die virtuelle
Welt des Internets.
Der nachfolgende Auszug stammt aus meiner neuen Jahresvorschau:
Im Jahr 2024 wechselt der Generationsplanet Pluto endgültig in den Wassermann und leitet eine 20-jährige Periode ein,
in der Veränderung und Transformation zentrale Themen darstellen. Dabei dürfte es in vielen Bereichen zu fundamentalen
Erneuerungsprozessen kommen. In unfreien und autoritären Staaten werden viele Menschen aufstehen und für ihre Freiheit
kämpfen. Aber auch in demokratischen Gesellschaften werden sich Reformen als unabdingbar erweisen. Im Zentrum wird
dabei die derzeit dringlichste Aufgabe der Menschheit stehen: Der Kampf gegen die globale Erderwärmung.
Im Jahr 2024 könnte diese Bewegung noch etwas gebremst werden, da Saturn zwei Halbquadrate zu Pluto bildet.
Das Zusammenwirken von Saturn und Pluto gilt zu Recht als herausfordernd: Plutos Prinzip ist darauf ausgerichtet,
Altes zu zerstören, damit daraus Neues entstehen kann. Saturn hält dagegen an bestehenden Strukturen fest.
Dementsprechend steht diese Kombination für "Wandlung unter Druck" bzw. für notwendige/erzwungene Umstrukturierungen.
Unter Saturn/Pluto können Probleme oder Krisen unvermittelt auftauchen und zum Teil drastische Maßnahmen erfordern.
Im günstigsten Fall gelingt es, Missstände mit viel Arbeit und unter großem Aufwand zu beseitigen.
Die Themen des Pluto-Transits durch den Wassermann könnten allerdings im Sommer verstärkt spürbar sein. In dieser
Zeit bilden Saturn und Uranus zwei Spiegelungen im Teiler 8 und symbolisieren eine Zeit, in der die Kräfte der
Veränderung mit den Kräften der Bewahrung zusammenstoßen. Uranus fordert einen Wechsel, Saturn hält dagegen.
Uranus plädiert für Freiheit und wünscht sich eine Welt, die besser und fortschrittlicher ist. Dementsprechend
liegt die Vermutung nahe, dass die Unzufriedenheit vieler Menschen gerade Mitte des Jahres groß ist. Dies kann
in Teilen der Welt zu Protesten und Demonstrationen führen. Sogar Revolten und Staatsstreiche sind möglich.
Vielleicht werden Skandale und Betrugsfälle aufgedeckt, in welche führende Politiker verwickelt sind.
Eine weitere wichtige Planetenverbindung ist eine Spiegelung von Neptun und Pluto im Teiler 6, welche sich von
April 2024 bis Ende Januar 2025 in drei Übergängen entfaltet. Das Zusammenspiel von Neptun und Pluto ist subtil
und schwer einzuschätzen. Auf einer allgemeinen Ebene hat dieser 493 Jahre dauernde Zyklus viel mit dem Unbewussten
des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte. Ob diese Ideen aufbauend
oder zerstörerisch wirken, hängt von den äußeren Umständen ab sowie den anderen mitspielenden Konstellationen.
Die letzte große Verbindung dieser beiden langsamsten Planeten war 2017 fällig, als Donald Trump zum amerikanischen
Präsidenten gewählt wurde (Spiegelung im Teiler 4). In dieser Zeit wurde nach Ansicht verschiedener Historiker das
"postfaktische Zeitalter" oder besser gesagt die "postfaktische Politik" eingeläutet. Sie ist gekennzeichnet durch
ein politisches Denken und Handeln, für das Fakten irrelevant sind. Der emotionale Effekt einer Aussage vor allem
auf die eigene Zielgruppe gilt dabei als wichtiger als ihr Wahrheitsgehalt. Zu den Mitteln dieser Politik gehören
offensichtliche Lügen und irrelevanten Fakten zur Ablenkung vom Wesentlichen.
Im November 2024 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Wie vor vier Jahren werden Donald Trump und
Joe Biden gegeneinander antreten. Dass Trump es im Wahlkampf mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt
und sich somit Parallelen zum Wahlkampf von 2017 ergeben, ist eine nahe liegende Vermutung.
Andere Themen des Neptun/Pluto-Zyklus sind zum einen die Atomenergie (Pluto: Hitze, Kern; Neptun: Wasser, Kühlung),
zum anderen Umweltkatastrophen im Zusammenhang mit Wasser oder chemischen Substanzen. So ereignete sich der
verheerende Reaktorunfall von Tschernobyl Ende April 1986, als Neptun und Pluto über Monate hindurch ein exaktes
Sextil formten. Im Sommer 2022 kam es unter einer Neptun/Pluto-Spiegelung im Teiler 16 zu einem Fischsterben
in der Oder. Ein erneuter Atomunfall erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich.
Es ist aber zu befürchten, dass wir im Zuge der Neptun/Pluto-Spiegelung von 2024/25 mit einer oder mehreren
Umweltkatastrophen konfrontiert werden.
Doch es gibt auch einen Lichtblick: Die mit Abstand günstigste Konstellation des Jahres 2024 ist eine Konjunktion
von Jupiter und Uranus, welche am 21. April im Stier-Zeichen exakt wird. Diese Verbindung beinhaltet viel Schwung
und Innovationspotential, denn die aufbauenden und optimistischen Energien Jupiters verbinden sich mit dem
veränderungsfördernden Prinzip von Uranus. So besteht gerade im Frühjahr die Möglichkeit, dass es zu einem
wichtigen Durchbruch kommt. Unter Jupiter/Uranus können sich Spannungen unvermittelt lösen, positive und
überraschende Wendungen sind möglich. Außerdem kann viel Dynamik und Tatendrang vorherrschen. Es kann der starke
Wunsch bestehen, neue Wege einzuschlagen und alte Strukturen hinter sich zu lassen.
Da nun Weihnachtszeit ist, möchte ich Ihnen die Weihnachtsgeschichte aus astrologischer Sicht erzählen, und was
es mit den Stern von Bethlehem möglicherweise auf sich hat: Wie das Matthäus-Evangelium berichtet, sahen weise
Männer oder Magier (vermutlich Astrologen) einen leuchtenden Stern am Himmel. Aufgrund ihrer Untersuchungen
vermuteten sie, dass bald ein König geboren wird. Der Stern verschwand im Laufe der Monate, um dann am Osthimmel
wieder zu erscheinen, leuchtender als zuvor.
Seit der Spätantike wurden verschiedene Theorien aufgestellt, die eine Himmelserscheinung mit dem "Stern von
Bethlehem" in Verbindung bringen. Eine sieht darin den Halleyschen Kometen, der von August bis Oktober des Jahres
12 vor Christus zu sehen war. Eine andere vermutet eine Nova oder Supernova. Heute sind die meisten Astronomen
der Ansicht, dass es sich bei dem "leuchtenden Stern" um die alle 20 Jahre stattfindende Konjunktion von Jupiter
und Saturn handelte. Jupiter und Saturn sind die am weitesten entfernten Planeten unseres Sonnensystems,
die mit bloßem Auge sichtbar sind. Bis zur Entdeckung von Uranus bildeten sie den wichtigsten Planetenzyklus.
Nun ereignete sich im Jahr 7 vor Christus eine Jupiter/Saturn-Konjunktion im Fische-Zeichen, mit insgesamt drei
exakten Übergängen. Da Herodes, der zu jener Zeit römischer König war, im Jahr 4 vor Christus starb, kommt
dieser Zeitraum für die Geburt des Jesus von Nazareth in Frage. Auf keinen Fall kann dieser nach dem Jahr 4 vor
unserer Zeitrechnung geboren worden sein.
Jupiter/Saturn-Konjunktionen wurden schon immer mit Geduld, Reife und Weisheit in Verbindung gebracht.
Das Fische-Zeichen hat seit jeher Bezug zu Spiritualität und Opferbereitschaft. Zudem spielt das Fisch-Symbol
in der frühchristlichen Kunst eine wichtige Rolle. Falls nun Jupiter und Saturn in Fische den "leuchtenden Stern"
symbolisierten, den die "weisen Männer" beobachteten und dem sie folgten, stellt sich die Frage, zu welcher Zeit
des Jahres die Geburt stattgefunden haben könnte? Auf alle Fälle muss man sich von der Vorstellung lösen, dass
dies am 24. Dezember geschah. Zu jener Zeit gab es keinen "leuchtenden Stern" am Himmel, dem man hätte folgen
können. Ein "Stern" bzw. Planet erscheint dann am hellsten, wenn er in Opposition zur Sonne steht. Wenn sich
die Sonne in der Nähe des Planeten befindet, sieht man diesen nur morgens oder abends für kurze Zeit, da er
mit der Sonne auf- und untergeht.
Folglich ergab sich die größte Wahrscheinlichkeit, dass sich die beiden Planeten in Gestalt eines "hellen Sterns"
zeigten, im Zeitband der zweiten Jupiter/Saturn-Konjunktion, als sich die Sonne in einem den Fischen
gegenüberliegenden Zeichen befand (Löwe, Jungfrau, Waage). Die zweite exakte Jupiter/Saturn-Konjunktion ereignete
sich am 1. Oktober des Jahres 7 v. Chr.
Letztendlich wird das Rätsel des Sterns von Bethlehem nie vollständig gelöst werden. Vielleicht liegt ja gerade
darin seine besondere Faszination.
Die Jahresvorausschau für 2024 wird ab Ende des Jahres erhältlich sein. Wie immer stehen politische
und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Institutionen und
Staaten (Europäische Union, Ukraine, Russland, Israel, USA, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs
werden die aus astrologischer Sicht vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe
diskutiert.
Die astrologische Vorschau für 2024 wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein
Kontaktformular oder telefonisch unter
+49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellen.
Umfang: ca. 50 Din A4-Seiten, zahlreiche Abbildungen
Preis: EUR 19,90
Planetenbilder ist ein modernes und einzigartiges Astrologie-Programm, das im Hinblick auf
Anwendungsmöglichkeiten und Bedienbarkeit keine Wünsche offen lässt. Es basiert auf der Programmiersprache Java
und ist für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux erhältlich. Kosten: 390,- EUR.
Planetenbilder verfügt neben den üblichen Funktionen über die Möglichkeit, Radix-Horoskope und zeitliche
Auslösungen (Unterhoroskope) in Linienform darzustellen. Auf diese Weise lassen sich planetare Verbindungen
viel besser erkennen als in der herkömmlichen Kreisdarstellung. Insbesondere die hoch wirksamen Spiegelpunkte
können mit dieser Betrachtungsweise viel leichter, d.h. ohne komplizierte Rechnerei, erfasst werden.
Selbstverständlich können Sie mit
Planetenbilder auch in der gewohnten Kreisdarstellung, arbeiten. Dort stehen
alle gängigen Methoden, wie Transit, Sekundärprogression, Sonnenbogendirektion und Solar zur Verfügung. Zusätzlich
lassen sich Paarbearbeitungstechniken wie Synastrie, Composit und Combin darstellen.
Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit
Planetenbilder
lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im
Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen.
Die zeitgleiche Darstellung dieser Zusammenhänge ist nach unserem Wissen derzeit mit keiner anderen Software
so komfortabel zu erzielen.
Das Programm lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Alle Funktionen können über die Schaltflächen in der
oberen Menüleiste und/oder mit Hilfe der rechten Maustaste angesteuert werden.
Mit dem Kauf von
Planetenbilder erwerben Sie eine vom Betriebssystem unabhängige Lizenz, mit der Sie auch
jederzeit auf ein anderes Betriebssystem umsteigen können.
Die Updates sind kostenlos und lassen sich bequem über eine Schaltfläche im Programm installieren.
Um sich einen Überblick über die vielfältigen Funktionen unseres Programms zu verschaffen, können Sie
die Vollversion von
Planetenbilder 40 Tage kostenlos und völlig unverbindlich testen.
Rufen oder
mailen Sie uns an,
wir schicken Ihnen umgehend den Link zum Download und einen vorläufigen Freischaltcode.
Das Handbuch zum Programm mit zahlreichen Abbildungen können Sie als PDF downloaden:
Bedienungsanleitung Planetenbilder
Weitere Infos und Screeenshots finden Sie auf unserer
Homepage.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos,
in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle.
Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik
"Eigene Videos".
Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Inning am Ammersee. Das von mir entwickelte
Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger
in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische
Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.
In diesem Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2024 besprochen. Im Mittelpunkt stehen dabei
politische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Institutionen und Staaten (Europäische Union,
Ukraine, Russland, USA, Israel, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs werden die aus astrologischer Sicht
vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe diskutiert.
Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2024" (im Preis inbegriffen).
Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: Samstag, 20. Januar 2024
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Bacherner Weg 16 B, 82266 Inning
Gebühr: 120 EUR
copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
Kontakt